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Fridolin Fritz Stucki 5 Januar 1913 in Netstal 2 Marz 1996 ebenda reformiert heimatberechtigt in Netstal und Durnten war ein Schweizer Politiker DP SVP Fridolin Stucki 1971 Biografie BearbeitenFridolin Stucki Sohn des Lehrers Julius Stucki und der Elisa Augusta geborene Leuzinger absolvierte die Matura am Kantonalen Literaturgymnasium in Zurich studierte Geschichte an den Universitaten Zurich und Paris und promovierte 1935 in Zurich Ein Jahr darauf legte Stucki das Staatsexamen als Gymnasiallehrer ab anschliessend unterrichtete er stellvertretend an der Kantonsschule Solothurn 1941 erfolgte seine Wahl zum Verhorrichter des Kantons Glarus ein Amt das er bis 1952 ausubte Von 1952 bis 1965 war er Redaktor der Glarner Nachrichten Fridolin Stucki er trat der Demokratischen Partei bei gehorte ab 1944 dem Glarner Landrat an 1952 wechselte er in den Regierungsrat von Glarus in dem er bis 1965 sowie von 1970 bis zu seinem Ausscheiden 1973 dem Erziehungsdepartement dazwischen dem Polizeidepartement vorstand Zusatzlich hatte er 1962 das Amt des Landesstatthalters ab 1968 jenes des Glarner Landammanns inne 1962 wurde er in den Standerat gewahlt gehorte dort zunachst der demokratischen Fraktion ab 1971 der Fraktion der Schweizerischen Volkspartei an Stucki fungierte als Prasident der Militarkommission sowie unter anderem als Mitglied der Aussenwirtschaftskommission und der Kommission zur Totalrevision der Bundesverfassung Daruber hinaus war Stucki von 1966 bis 1968 und 1975 bis 1978 Mitglied der schweizerischen Delegation des Europarats 1978 schied er aus dem Standerat aus Stuckis Engagement galt auch sozialen und kulturellen Anliegen Er trat als Verfasser zahlreicher Beitrage zur Glarner Geschichte hervor und bearbeitete die Rechtsquellen des Kantons Glarus 5 Bande erschienen 1983 bis 1985 Stucki erhielt 1984 den Kulturpreis des Landes Glarus 1988 die juristische Ehrendoktorwurde der Universitat Zurich Fridolin Stucki heiratete 1939 Heidi die Tochter des Kaufmanns Albert Jost Er verstarb 1996 83 jahrig in Netstal Literatur BearbeitenGlarner Nachrichten 4 Marz 1996 Jurg Davatz Glarus und die Schweiz Streiflichter auf wechselseitige Beziehungen Baeschlin Glarus 1991 ISBN 3 85546 044 2 S 85 Roman Looser Gescheiterte Rechtschreibreformen in der Schweiz Die Geschichte der Bemuhungen um eine Reform der deutschen Rechtschreibung in der Schweiz von 1945 bis 1966 In Band 22 von Theorie und Vermittlung der Sprache P Lang Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 631 48834 3 S 419 Susanne Peter Kubli Netstal ein Industriedorf im Wandel Gemeindekanzlei Netstal 2000 ISBN 3 85546 113 9 S 330 334 Weblinks BearbeitenHans Laupper Veronika Feller Vest Stucki Fridolin In Historisches Lexikon der Schweiz Fridolin Stucki auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Normdaten Person GND 1038820170 lobid OGND AKS LCCN n82263560 VIAF 205182566 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stucki FridolinALTERNATIVNAMEN Stucki FritzKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker DP SVP GEBURTSDATUM 5 Januar 1913GEBURTSORT NetstalSTERBEDATUM 2 Marz 1996STERBEORT Netstal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fridolin Stucki amp oldid 239481194