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Fridolin Krasser 31 Dezember 1863 in Iglau Sudbohmen 24 November 1922 in Prag war ein osterreichischer Palaobotaniker Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Krasser Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKrasser war der Sohn eines Oberrealschuldirektors und mutterlicherseits ein Grossneffe Franz Schuberts Er studierte an der Universitat Wien unter Julius von Wiesner mit dem Schwerpunkt Pflanzenphysiologie Seit 1887 mit dem Beginn seiner Tatigkeit als Volontar in der geologisch palaontologischen Abteilung des Naturhistorischen Hofmuseums Interesse an der Phytopalaontologie Seit 1889 Wiesners Assistent wurde er 1890 Privatdozent fur Anatomie und Physiologie der Pflanzen an der Universitat Wien Seit 1897 arbeitete er im selben Amt auch an der Hochschule fur Bodenkultur im selben Jahr erhielt er von der Universitat einen Lehrauftrag fur Phytopalaontologie Von 1895 bis 1902 war er wissenschaftlicher Beamter im Hofmuseum 1901 ausserordentlicher a o Professor und von 1902 bis 1906 Professor fur Botanik an der Hoheren Bundeslehranstalt und Bundesamt fur Wein und Obstbau in Klosterneuburg Von 1906 bis 1911 war er a o Professor danach o Professor an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag mit einem Lehrauftrag fur Phytopalaontologie Krasser arbeitete wahrend der ersten Halfte seiner Karriere hauptsachlich auf den Feldern Physiologie und Anatomie der Pflanzen spater hingegen auch in der angewandten Botanik Zentraler Interessenbereich war jedoch stets die Palaobotanik Nach ihm ist die Pflanzengattung Krassera O Schwartz aus der Familie der Schwarzmundgewachse Melastomataceae benannt 1 Schriften BearbeitenBemerkungen zur Systematik der Buchen In Annalen des k k Naturhistorischen Hofmuseums Band 11 Nr 2 1896 ISSN 0083 6133 S 149 163 biodiversitylibrary org Beitrage zur Kenntniss der Fossilen Kreideflora von Kunstadt in Mahren In Beitrage zur Palaontologie und Geologie Osterreich Ungarns und des Orients Band 10 Nr 3 1896 ZDB ID 539518 5 S 113 152 zobodat at PDF Die von W A Obrutschew in China und Centralasien 1893 1894 gesammelten fossilen Pflanzen In Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch Naturwissenschaftliche Classe Band 70 1901 ZDB ID 961131 9 S 139 153 biodiversitylibrary org Fossile Pflanzen aus Transbaikalien der Mongolei und Mandschurei In Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch Naturwissenschaftliche Klasse Band 78 1906 S 589 634 ZDB ID 961131 9 biodiversitylibrary org Mannliche Williamsonien aus dem Sandsteinschiefer des unteren Lias von Steierdorf im Banat In Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien Mathematisch Naturwissenschaftliche Klasse Denkschriften Band 93 1917 ZDB ID 961131 9 S 1 14 biodiversitylibrary org Literatur BearbeitenOtto Guglia Krasser Fridolin In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 213 f Direktlinks auf S 213 S 214 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fridolin Krasser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Fridolin Krasser beim IPNIEinzelnachweise Bearbeiten Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 1 Normdaten Person GND 117539732 lobid OGND AKS VIAF 18002460 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krasser FridolinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PalaobotanikerGEBURTSDATUM 31 Dezember 1863GEBURTSORT JihlavaSTERBEDATUM 24 November 1922STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fridolin Krasser amp oldid 219092901