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Free Banking auch Bankfreiheit beschreibt die Idee eines Bankwesens in dem Banken den gleichen staatlichen Regulierungen unterliegen wie andere Unternehmen und keine besonderen staatlichen Vorschriften Restriktionen oder Privilegien fur Unternehmen des Bankensektors existieren 1 Selbst unter den Laissez faire Befurwortern ist nur eine Minderheit fur die Realisierung dieser Idee 2 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Merkmale 2 1 Konkurrierende Wahrungsanbieter 2 2 Clearing Systeme 2 3 Geldmarkte 2 4 Optionsklauseln 3 Spekulative Free Banking Konzepte 3 1 Weitere Entwicklung nach Kevin Dowd 3 2 Free Banking nach Friedrich August Hayek 4 Historische Erfahrungen 4 1 Schottland zwischen 1716 und 1844 4 2 USA von 1837 bis 1865 4 3 Weitere Erfahrungen 5 Konsequenzen staatlicher Eingriffe fur das Finanzsystem 5 1 Konsequenzen staatlicher Zinspolitik 5 2 Konsequenzen staatlicher Eingriffe fur die Stabilitat 6 Einwande gegen Bankfreiheit 7 Siehe auch 8 Literatur 9 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenHeute gehort das Bankwesen zu den am starksten regulierten Bereichen der Volkswirtschaft In der Vergangenheit gab es Phasen in denen in einzelnen Staaten einzelne Restriktionen oder Privilegien nicht vorhanden waren oder aufgehoben wurden in denen Einschrankungen der Bankfreiheit somit geringer waren als heute Vollkommene Bankfreiheit gab es auch in diesen Phasen nicht Vertreter eines Free Banking fordern vielfach dass keine Zentralbanken bestehen sollen und jedermann das Recht haben soll unbeschrankt und ohne jede Wahrungsdeckung Banknoten zu emittieren Im Gegenzug soll kein gesetzliches Zahlungsmittel bestehen Marktteilnehmer also nicht gesetzlich dazu verpflichtet sein von bestimmten Institutionen in Umlauf gebrachtes Geld als Bezahlung fur Waren und Dienstleistungen zu akzeptieren Dies wurde bei konsequenter Umsetzung den Wechsel von dem heute in der Regel zweistufigen Bankensystem mit offentlichen bzw quasioffentlichen Zentralbanken zur Geldversorgung und privaten Geschaftsbanken zur Kreditversorgung zu einem einstufigen Bankensystem bestehend nur aus Geschaftsbanken mit Notenausgabe bedeuten Theoretisch ebenso denkbar ware grundsatzlich auch der Ubergang zu einem einstufigen Bankensystem bestehend nur aus einer Zentralbank mit Kreditvergabe ohne Geschaftsbanken dies allerdings im genauen Gegensatz zum Ansatz des Free Banking Diese Position ist in der Wirtschaftswissenschaft in der Minderheit Anhanger finden sich besonders im Umfeld der Mont Pelerin Gesellschaft der Osterreichischen Schule und bei Anhangern der Okonomen Friedrich August von Hayek Ludwig von Mises und Murray Rothbard Uberwiegend wird die Gegenposition vertreten dass die Besonderheiten des Kreditwesens eine Bankenregulierung notwendig machen Zur Zeit und auch historisch befurworten nur wenige Wirtschaftswissenschaftler Free Banking Theorien Die Rezeption entsprechender Publikationen in der Fachwissenschaft ist gering Merkmale BearbeitenIm Folgenden 3 werden die Merkmale des Bankwesens erlautert wie es sich unter Free Banking entwickelt hat Da historische Beispiele rar sind und von historischen Besonderheiten abstrahiert wird stutzt sich diese Beschreibung in erster Line auf theoretische Uberlegungen die jedoch im Einklang mit historischen Erkenntnissen stehen Konkurrierende Wahrungsanbieter Bearbeiten nbsp Eine von einem Laden herausgegebene Banknote Ihr Wert wird durch ein Zahlungsversprechen aufrechterhalten hier zahlbar als Ware Das Bankwesen hat sich in einer Situation entwickelt in der das gangige Zahlungsmittel Gold bzw Silbermunzen waren Da das Zahlen mit Munzen unpraktisch ist begannen die Menschen ihr Gold bei Personen zu lagern die ohnehin grossere Mengen davon aufbewahren mussten etwa Goldschmiede und Handler Als Quittung gaben die Goldschmiede Zertifikate heraus die den Inhaber berechtigten bei einem Goldschmied eine bestimmte Menge Gold abzuheben Statt Goldmunzen wurden diese Zertifikate gangiges Zahlungsmittel Da jeweils nur ein kleiner Teil des bei einem Goldschmied hinterlegten Goldes abgehoben wurde war es dem Goldschmied moglich mehr Goldzertifikate auszugeben als er mit Gold decken konnte Dieses Verfahren wird heute als Teilreserveverfahren bezeichnet Ab diesem Punkt betrieben die Goldschmiede das Geschaft einer Bank Fur sie wurde es attraktiv die Einlagen zu verzinsen da sie untereinander um diese konkurrierten Daruber hinaus konkurrierten Banken darin dass die von ihnen ausgegebenen Zertifikate Banknoten wertbestandig bleiben Die uberzeugendste Garantie dafur war dass die Zertifikate in Gold konvertiert werden konnten Durch diese Garantie war der Wert der Noten an den des Goldes gebunden Einige Vertreter des Free Banking wie J G Hulsmann kritisieren dass das Teilreserveverfahren eigentlich Betrug darstelle und der Vertragsbruch der sich einstellt wenn eine Bank ihrer Verpflichtung Noten in Gold zu tauschen nicht nachkommt nicht ausreichend bestraft werde 4 Mit dem Teilreserveverfahren geht unvermeidlich das Risiko von Bank Runs einher Clearing Systeme Bearbeiten Das Geschaft einer Bank wird durch die Akzeptanz der von ihr ausgegebenen Noten begrenzt Zwei Banken konnen einen Wettbewerbsvorteil erhalten indem sie sich gegenseitig verpflichten die Noten der jeweils anderen Bank zu akzeptieren was auch die allgemeine Akzeptanz erhoht Es zeigt sich dass die praktikabelste Art den Notenaustausch zu organisieren ist regelmassig zentrale Clearing Treffen abzuhalten in denen die Banken ihre Noten zuruckerhalten und die Differenzen ausgezahlt werden Ein historisches Beispiel ist die New York Clearing House Association im spaten 19 Jahrhundert Clearing Systeme erfullen eine wichtige Funktion da durch sie uberemittiertes Geld also Geld das nicht als Zahlungsmittel gebraucht wird und Inflation oder Instabilitat hervorrufen konnte schneller aus dem Umlauf entfernt wird Geldmarkte Bearbeiten Die Liquiditat von Banken ist zufalligen Schwankungen unterworfen Diese lassen sich zwar weitgehend ausgleichen indem die Bank Anlagen verkauft jedoch bleibt ein Risiko unvorhergesehen grosser Schwankungen welche die Bank in die Illiquiditat treiben konnen Diesem Risiko kann begegnet werden indem sich Banken die knapp an Liquiditat sind bei solchen die uber uberschussige Mittel verfugen kurzfristig Geld leihen In einem Wahrungswesen mit Zentralbank konnen die Banken darauf vertrauen dass diese ihnen die notigen Gelder leiht Da diese Gelder in unbegrenzter Hohe zur Verfugung stellen kann ist es den Banken moglich ihre Reserven auf ein Mass abzusenken mit denen sie unter Free Banking nicht uberlebensfahig waren siehe auch Geldmarkt Optionsklauseln Bearbeiten Da das Banksystem als Ganzes nicht in der Lage ist allen Zahlungsverpflichtungen gleichzeitig nachzukommen kann die Situation auftreten in der die Geldmarkte ausgetrocknet sind d h auch zu ungewohnlich hohen Zinssatzen niemand willens ist den Banken Geld zu leihen Dann ist ein Zusammenbruch des Finanzsystems denkbar Banken konnen diese Gefahr vermeiden indem sie die Zahlungsverpflichtungen der Noten verandern Anstelle der Verpflichtung die Noten jederzeit in Hartgeld umzutauschen konnen sie sich das Recht vorbehalten die Auszahlung fur eine im Voraus festgelegte Zeitspanne auszusetzen und zur Kompensation einen Zins zu zahlen Die genauen Konditionen werden so gewahlt sein dass die Banken diese Optionsklauseln nur in Notfallen anwenden werden da die Noten ansonsten nicht angenommen wurden Der Zinssatz wurde etwas uber dem Durchschnitt des Geldmarktzinses der letzten Monate liegend festgesetzt so dass sichergestellt ist dass es fur die Bank normalerweise gunstiger ist sich auf den Geldmarkten Liquiditat zu beschaffen als die Optionsklauseln auszulosen In Krisenzeiten kann der Zins auf den Geldmarkten jedoch so weit steigen dass es fur die Banken gunstiger wird die Zahlung auszusetzen als die Geldmarkte zu belasten Sie konnen sogar die Zahlung aussetzen und das Geld weiterverleihen und so dazu beitragen den Engpass an Liquiditat zu uberwinden Am wichtigsten ist jedoch dass die Optionsklauseln das Risiko von Bank Runs eliminieren die sich aus der sich selbst erfullenden Erwartung ergeben ein solcher stehe bevor Wenn eine Bank ohne Optionsklauseln einen Kassensturm erleidet gehen die Anleger leer aus die als letzte die Einlosung ihrer Noten verlangen Bei einer Bank mit Optionsklausel wird das verfugbare Geld dagegen auf jeden aufgeteilt der das Einlosen verlangt hat Daher entfallt der Vorteil als erster die Noten einzulosen Noten mit Optionsklauseln waren in Schottland von 1730 bis 1765 anzutreffen Spekulative Free Banking Konzepte BearbeitenIn der Free Banking Theorie gab es verschiedene Spekulationen wie sich das Finanzsystem ohne staatlichen Einfluss entwickeln wurde J G Hulsmann bezweifelt dass das Teilreserveverfahren mit Eigentumsrechten vereinbar sei Das Teilreserveverfahren habe negative Auswirkungen es fuhre zu Inflation und beschwore das Risiko von Bank Runs herauf Hulsmann zufolge ware jedes Geld in einer Wirtschaft ohne staatliche Einflusse Warengeld da Geld das keinen Wert hat der uber die monetare Verwendung hinausgeht mit dem Risiko eines totalen Wertverlustes behaftet ist 5 Weitere Entwicklung nach Kevin Dowd Bearbeiten Kevin Dowd beschreibt eine Entwicklung die das Finanzsystem ausgehend vom Teilreservesystem nehmen konnte In einem ersten Schritt wurden Noten zunehmend nicht gegen Gold sondern gegen andere Anlageformen eingelost etwa Forderungen gegenuber anderen Banken oder Firmen Die Offentlichkeit wurde das akzeptieren solange die angebotenen Anlageformen wertstabil und als Zahlungsmittel akzeptiert seien Sie wurde diese sogar dem Gold vorziehen da sie einfacher zu handhaben sind Die Banken haben zunachst den Vorteil dass es billiger ist solche Ruckzahlungsmedien redemption medium aufzubewahren als Gold Bedeutender ist dass die Banken die Ruckzahlungsmedien auf breiteren Markten einkaufen konnen und es ihnen moglich ist mit ihren Noten hohere Preise als die Paritat zum Goldpreis zu zahlen Mit ihren Noten weniger Gold zu kaufen als es dem Nennwert entspricht ist den Banken vertraglich untersagt da sie den Wert der Noten zum Gold stabil halten mussen Die Wahrscheinlichkeit dass sie auf den Markten neue Tilgungsmedien einkaufen konnen steigt was den Banken ermoglicht die Reservequote zuruckzufahren Fur die Volkswirtschaft als Ganzes ist ein solcher Schritt positiv da das Finanzsystem auf grossflachige Ruckzahlungsforderungen nicht mehr mit dem Anheben der Zinsen reagieren muss was negative okonomische Auswirkungen hatte 6 In einem zweiten Schritt kann die Verpflichtung Noten gegen Gold einzutauschen gegen die Verpflichtung ersetzt werden Noten gegen Finanzinstrumente mit dem gleichen Wert von Gold einzutauschen Einer solchen Verpflichtung konnen die Banken nachkommen indem sie am Goldmarkt oder billiger am Futuremarkt fur Gold intervenieren Wenn eine Bank mehr Noten ausgibt als von anderen gehalten werden wurde Geld uberemittiert und wird das den Wert der Noten senken davon wird schliesslich auch das Austauschverhaltnis von Noten und Gold betroffen sein Durch geeignete Geschafte auf den Goldmarkten musste die Bank das Austauschverhaltnis wieder stabilisieren Durch solche Geschafte wird die Anzahl ausstehender Noten also Verbindlichkeiten der Bank reduziert zugleich musste sie Aktiva verkaufen um die Geschafte zu finanzieren Die uberemittierten Gelder werden also wieder vom Markt genommen Die Banken sind nicht mehr darauf angewiesen Goldreserven zu halten sondern benotigen lediglich hinreichend liquide Aktiva 7 In einem dritten Schritt kann die Rolle von Gold durch eine Ware oder einen Warenkorb ersetzt werden deren Wert im Verhaltnis zu anderen Gutern weniger schwankt als es bei Gold der Fall ist Da die Aktiva der Banken von dem Wert aller moglichen Guter abhangen die Passiva jedoch in Gold notiert sind entsteht ihnen durch einen Standard mit schwankender Kaufkraft ein Risiko Daher ist es fur sie sinnvoll den Standard zu ersetzen Ein stabiler Standard hat auch fur die Allgemeinheit positive Auswirkungen da die Preissignale zuverlassiger werden und Fehlallokationen vermieden werden konnen 8 Free Banking nach Friedrich August Hayek Bearbeiten Auch Hayek hat uber Free Banking spekuliert Seine Vorstellung beschreibt er in Denationalisation of Money Anders als Dowd geht Hayek davon aus dass die Banken keine vertraglichen Verpflichtungen eingehen den Wert ausgegebener Noten zu stabilisieren Es sei ausreichend dass die Offentlichkeit Wahrungen von Banken abweist denen es nicht gelingt den Wechselkurs stabil zu halten Die Banken mussten den Wert des Geldes aufrechterhalten um im Geschaft zu bleiben Die Methode mit der sie dieses Ziel verfolgen unterscheidet sich von der die Dowd vorgeschlagen hat Da es den Banken moglich ist ihre Wahrung zum Marktwert zuruckzukaufen und sie nicht auf einen Wertstandard festgelegt sind ist es fur sie sinnvoll die Verpflichtungen die aus den Noten entstehen durch Aktiva auszugleichen deren Wert proportional zu dem der Noten ist Geeignet waren kurzfristige Kredite Um den Wert der Noten zu regulieren wurden die Banken das Angebot an kurzfristigen Krediten ausdehnen oder einschranken ahnlich wie es die Zentralbanken heute tun Auf diese Weise wurden die Banken die Risiken vermeiden die entstehen weil der Wert der Aktiva und Passiva zueinander schwanken kann Hayek betont dass Notenbanken eine dauerhafte Uberrendite erzielen konnen weil sie zu einem Zins von Null leihen konnen vergleiche Seigniorage Man kann das folgendermassen verdeutlichen Fur ein Individuum sind Kassenhaltung und Investition getrennte Handlungen nicht jedoch fur die Wirtschaft als Ganzes fur die alle Gelder die nicht dem Konsum dienen Ersparnis darstellen Eine Notenbank kann auf die Ersparnisse zugreifen die entstehen wenn jemand Bestande an einer Wahrung aufbaut indem sie die Geldmenge ausweitet und damit die Ersparnisse entwertet Der Zusammenhang zwischen Geldmenge und dem Wert des Geldes wird durch die Quantitatstheorie des Geldes beschrieben Eine Notenbank die den Wert ihrer Wahrung konstant halt kann die Geldmenge nur ausweiten wenn die Nachfrage nach Bestanden an dieser Wahrung wachst Die Ersparnisse die die Halter der Wahrung bilden entsprechen genau den Geldern die die Notenbank neu in Umlauf gibt und fur die sie Anlagen einkaufen kann Greifen die Halter wieder auf ihre Ersparnisse zu und bauen ihre Wahrungsbestande ab muss die Notenbank im gleichen Ausmass Gelder zuruckkaufen In diesem Sinne haben die Halter der Notenbank ihre Ersparnisse geliehen Hayek befurchtet dass die Uberrenditen zu politischen Begehrlichkeiten fuhren Historische Erfahrungen BearbeitenSchottland zwischen 1716 und 1844 Bearbeiten nbsp Banknote mit Optionsklausel aus der schottischen Free Banking PeriodeIn Schottland gab es zwischen 1716 und 1844 eine Periode geringer Einschrankungen der Bankfreiheit in der Banken eigene Banknoten auf der Grundlage eines Goldstandards in Umlauf brachten 9 Dominiert wurde das Banksystem von der Bank of Scotland der Royal Bank of Scotland und der British Linen Bank welche vom schottischen Parlament mit dem Privileg der begrenzten Haftung ausgestattet waren 10 Konkurrierende Banken erhielten nur dann eine Erlaubnis eigene Banknoten in Umlauf zu bringen wenn die Anteilseigner sich dazu bereit erklarten mit ihrem Privatvermogen uneingeschrankt fur Verbindlichkeiten der Bank zu haften Zwischen einzelnen Banken wurden gelegentlich Notenduelle ausgefochten Dabei sammelt eine Bank uber einen langeren Zeitraum die Noten eines Konkurrenten und verlangt dann auf einen Schlag ihre Einlosung mit dem Ziel den Konkurrenten in die Zahlungsunfahigkeit zu treiben und so Marktanteile zu erobern Fur das System als Ganzes ist dieses Verhalten forderlich da uberschussige Liquiditat schnell vom Markt genommen wird und es disziplinierend auf die einzelnen Banken wirkt 1730 musste die Bank of Scotland nach einem solchen Duell vorubergehend schliessen In der Folge stattete sie ihre Noten mit Optionsklauseln aus um gegen solche Attacken besser geschutzt zu sein Das war das erste Mal in der Geschichte dass solche Klauseln uberliefert sind Die Bank of Scotland nahm sich das Recht die Ruckzahlung um sechs Monate zu vertagen wenn sie eine Entschadigung von sechs Penny pro Pfund zahlte was einem Jahreszins von 5 entspricht Die anderen grossen Banken ubernahmen diese Innovation zunachst nicht Dennoch zirkulierten Noten mit und ohne Optionsklauseln zum Nennwert nebeneinander Das zeigt dass Optionsklauseln von der Offentlichkeit akzeptiert wurden auch wenn Alternativen verfugbar waren In dieser Zeit war das Bankgeschaft neu und man brauchte einige Zeit um die Erfahrungen zu sammeln wie viele Reserven notwendig waren wie mit Liquiditatsengpassen umzugehen war und wie mit der Konkurrenz So dauerte es bis 1771 bis ein Clearing System eingerichtet wurde In den 1760ern kam es zu einer Liquiditatskrise Die Zinsen in London zogen stark an zeitweise betrug die Zinsdifferenz 4 bis 5 In der Folge floss Gold aus Schottland ab was die Liquiditat der Banken bedrohte Diese suchten nach Methoden um sich zu schutzen 1762 hatten alle Banken Optionsklauseln eingefuhrt Zudem wurde das Kreditvolumen reduziert und wurden die Zinssatze auf Einlagen angehoben Nach einer kurzfristigen Erholung flammte die Krise erneut auf als 1763 eine Amsterdamer Bank zusammenbrach und in ganz Europa eine Flucht ins Gold einsetzte die die Zinsen in London wieder ansteigen liess Im Marz 1764 wendeten sowohl die Bank of Scotland als auch die Royal Bank ihre Optionsklauseln an Zudem strichen sie die Kreditvergabe weiter zusammen und erhohten die Anlagezinsen Die Offentlichkeit war mit diesen Massnahmen sehr unzufrieden und forderte den Gesetzgeber auf einzuschreiten 1765 wurde ein Gesetz erlassen das Noten unter einem Nennwert von einem Pfund und Optionsklauseln verbot Die Wahrnehmung der Offentlichkeit war dass die Optionsklauseln den Geldwert destabilisierten Es kann jedoch spekuliert werden ob die schottische Wirtschaft in der Krise einen externen deflationaren Schock erlitt Durch das Verwenden der Optionsklauseln wurde die Verbindung zwischen Notenwert und Goldwert unterbrochen so dass in den Grossen von Noten der Wert der Guter des taglichen Bedarfs nicht wuchs Die Optionsklausen hatten dann den externen Schock abgewehrt 11 Rondo Cameron merkte an dass in der Free Banking Periode das Wachstum Schottlands gunstiger ausfiel als in England oder Frankreich Sie gilt unter Wirtschaftshistorikern als erfolgreich 10 Der Okonom und politische Philosoph Murray Rothbard bezweifelte dass es sich in Schottland zwischen 1716 und 1844 um eine Free Banking Periode gehandelt hat Zwischen 1797 und 1821 verweigerten die schottischen Banken die Ruckzahlung ausstehender Noten und Guthaben in Hartgeld was nach schottischem Recht illegal war aber durch die Ruckendeckung durch die englische Regierung moglich war Die schottischen Banken verliessen sich nicht auf ihre eigenen Goldreserven sondern vertrauten auf die Hilfe aus England Rothbard weist die These zuruck dass das schottische Banksystem dem englischen uberlegen gewesen sei Zwar gab es in Schottland weniger Bankzusammenbruche als in England fur die Volkswirtschaft relevant sei jedoch dass die inflationare Ausdehnung der Geldmenge beschrankt wird Hier habe es keinen Vorteil gegeben da die schottischen Banken die Kreditmenge zyklisch expandierten und kontrahierten 12 USA von 1837 bis 1865 Bearbeiten Im Jahr 1837 zog sich die amerikanische Bundesregierung aus der Gesetzgebung bezuglich Banken zuruck die Verantwortung fur die rechtlichen Rahmenbedingungen fur das Bankgewerbe lag ganz bei den Gliedstaaten Einige von ihnen erliessen Gesetze welche Banken erlaubten eigene Banknoten in Umlauf zu bringen 13 Die Bankfreiheit war allerdings weiterhin wesentlich eingeschrankt Haufig waren Banken gesetzlich dazu verpflichtet Anleihen der Staaten als Deckung fur in Umlauf gebrachte Noten zu verwenden Der Wertverlust solcher Anleihen fuhrte zum Bankrott vieler Banken 14 Weitere Erfahrungen Bearbeiten Australien hatte im 19 Jahrhundert ein Finanzsystem mit extrem wenigen Regulationen In den 1890ern verursachte ein Immobiliencrash den Ausfall mehrerer Banken Diese konnten sich restrukturieren und spater erneut offnen 15 In Kanada lag von 1817 bis 1935 ein Free Banking System vor Selbst in der Weltwirtschaftskrise gab es hier keine Zusammenbruche von Banken 1935 wurde eine Zentralbank in der Hoffnung gegrundet durch Inflationierung der Geldmenge Depressionen abwehren zu konnen 10 In Schweden wurde 1824 das Monopol der Riksbank Noten herauszugeben abgeschafft und erst 1897 bis 1904 wieder eingefuhrt Verschiedene Wirtschaftshistoriker wie Lars Sandberg und Ogren vertreten die Meinung dass die Entwicklung eines fortschrittlichen Banksystems den wirtschaftlichen Erfolg Schwedens vor dem Ersten Weltkrieg erklart 10 Im Laufe der liberalen Revolutionen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts in der Schweiz wurde auch das Banksystem dereguliert So erlaubten mehrere Kantone den Banken das Herausgeben von eigenen Noten Dies fuhrte dazu dass es drei Typen von notenemittierenden Banken gab kommerzielle kantonale von den kantonalen Regierungen gefuhrte und lokale die sowohl Privatpersonen als auch Gemeinden gehorten Die kantonalen Banken hatten einige Privilegien wie Steuer und Gebuhrenfreiheit sowie Vollwertigkeit bei Steuerzahlungen 1881 wurde die private Notenherausgabe ganz verboten und Banken wurden gezwungen fremde Noten zum Nennwert anzunehmen Damit wurde die Notwendigkeit zwischen einzelnen Noten zu differenzieren stark gemindert und Uberemission war die Folge In den 1890ern wurde das Banksystem weiter zentralisiert und 1907 eine Zentralbank mit Geldmonopol gegrundet 10 1860 verabschiedete Chile ein Gesetz das jedermann den Eintritt in das Bankgeschaft und die Emission von privaten Noten ermoglichte Praktisch wurde dieses Gesetz durch Privilegien an Banken untergraben die das staatliche Defizit finanzierten Ihre Noten wurden vom Staat zum Nennwert angenommen was ihnen einen starken Wettbewerbsvorteil bot Diese Banken hatten den Anreiz die offentlichen Schulden zu monetarisieren d h Kredite an den Staat durch das Ausweiten der Geldmenge zu finanzieren Dadurch wurde die Konvertibilitat untergraben was 1878 zu einer Finanzkrise fuhrte in deren Verlauf die Konvertibilitat ganz eingestellt wurde 1879 begann der Staat selbst inkonvertible Noten als gesetzliches Zahlungsmittel herauszugeben 1880 wurde die Konvertibilitat wieder eingefuhrt blieb jedoch nutzlos da die Banken ihren Umtauschpflichten mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel nachkamen 1895 kehrte Chile zum Goldstandard zuruck indem es die eigenen Noten gegen Gold tauschte 1898 wurde die Emission von Noten schliesslich wieder monopolisiert Trotz der genannten Probleme konnte in der Free Banking Phase das Bankgeschaft ausgeweitet werden Diese Phase fiel mit einer Zeit starken Wirtschaftswachstums zusammen 10 Konsequenzen staatlicher Eingriffe fur das Finanzsystem Bearbeiten nbsp Das Preiseniveau Grossbritanniens von 1750 bis 2003 Am Ende des 19 Jahrhunderts hat sich in Grossbritannien ein Zentralbanksystem herausgebildet Staatliche Eingriffe in das Finanzsystem fuhren gemass der Free Banking Theorien zur Destabilisierung des Finanzsystems und zur langfristigen Verringerung der Kaufkraft der jeweiligen Wahrung Die Senkung des Geldzinses durch geldpolitische Massnahmen fuhrt laut der monetaren Uberinvestitionstheorie zu kunstlichen Boomphasen die wiederum scharfe wirtschaftliche Abschwunge zur Folge haben Konsequenzen staatlicher Zinspolitik Bearbeiten Laut der von Friedrich August von Hayek entwickelten Konjunkturtheorie ergibt sich in einem freien Markt der Gleichgewichtszins aus den Zeitpraferenzraten der Sparer und der zu einem gegebenen Zinssatz realisierbaren Investitionsmoglichkeiten 16 Der Theorie zufolge ermoglichen geldpolitische Massnahmen ein Absinken des Zinssatzes unter den Marktpreis Dies wiederum veranlasst Unternehmer dazu ihre Tatigkeiten auszuweiten indem sie Investitionen realisieren die zuvor unrentabel gewesen waren Da aber das zusatzliche Angebot an Krediten nicht mit einem zusatzlichen Angebot an zur Investition zur Verfugung stehenden Gutern verbunden sei fuhre die zusatzliche Nachfrage an Produktionsfaktoren zu steigenden Preisen der Faktoren die knapp sind etwa Lohne oder Rohstoffe Werden die steigenden Faktorpreise auf die Kunden abgewalzt verfehlen diese ihre angestrebte Zeitpraferenz sie hatten weniger konsumiert als im Verhaltnis zu ihrer Ersparnis beabsichtigt Sie wurden ihre Ersparnis reduzieren und damit eine Wirtschaftskrise auslosen da wegen des geringeren Spar und Investitionsvolumens nicht mehr die gleiche wirtschaftliche Leistung aufrechterhalten werden kann Gelingt es den Unternehmen nicht die steigenden Faktorpreise zu uberwalzen werden einige Investitionen unrentabel und mussen beendet werden was ebenfalls zu einer Wirtschaftskrise fuhrt Konkurrierende Konjunkturtheorien fuhren teilweise zu anderen Ergebnissen Ein Konsens daruber was Konjunkturzyklen auslost existiert unter Wirtschaftswissenschaftlern nicht Konsequenzen staatlicher Eingriffe fur die Stabilitat Bearbeiten Free Banking Theorien zufolge wird durch bestimmte staatliche Eingriffe in das Finanzsystem dessen Stabilitat untergraben 17 Historisch fruhe Beispiele solcher Eingriffe sind das Gewahren von Privilegien an einzelne Banken die im Gegenzug dem Staat bevorzugten Zugang zu Krediten bieten Solche Privilegien sind typischerweise Monopolrechte auf die Ausgabe von Banknoten Monopolrechte verhindern dass sich konkurrierende Wahrungsanbieter und die sich daran anschliessenden Merkmale einer freien Finanzwirtschaft herausbilden Die Qualitat des vom Monopolanbieter herausgegebenen Geldes wird schlechter sein als Geld auf einem freien Markt Dies aussert sich Kevin Dowd zufolge in einer Uberemission von Geld die Inflation nach sich zieht Ein weiterer Effekt sei dass andere Banken ihre Reserven als Noten der Monopolbank und nicht in Gold halten werden da dies billiger sei und von der Offentlichkeit erwartet werde Dies fuhre dazu dass die landesweiten Goldreserven bei der Monopolbank zentralisiert werden und diese die Rolle des Huters des Geldsystems ubernehmen muss Ein weiterer Typ destabilisierender Regulationen besteht in solchen die die Organisationsform von Banken beschranken So wurde 1708 vom britischen Parlament ein Gesetz erlassen das es Banken untersagte mehr als sechs Inhabern zu gehoren Banken dieser Grosse waren zu klein um grosseren Schocks standzuhalten Da die Einleger dies wussten fuhrte jede Storung an den Finanzmarkten zu Bank Runs Kevin Dowd vertritt die These dass Staaten dazu neigen in Krisenzeiten Druck auf Banken auszuuben um vergunstigte Kredite zu erhalten Diese Kredite schwachten die Banken und erhohten so die Instabilitat des Finanzsystems Um die Instabilitat des Finanzwesens zu bekampfen kommt es zu weiteren Eingriffen Haufig wird etwa eine gesetzliche Einlagensicherung installiert Diese kann zwar Runs gegen einzelne Banken abwenden fuhrt jedoch zu Moral Hazard Fur die Banken ist es gunstiger hohe Risiken auf sich zu nehmen da die Kosten im Falle eines Scheiterns von der Allgemeinheit bewertet werden Freiwillige Einlagensicherungen trifft dieses Problem nicht da Banken nur dann an ihnen teilnehmen werden wenn durch Auflagen sichergestellt ist dass das Risiko des Scheiterns einer anderen Bank nicht allzu gross ist Gerat eine Bank in Zahlungsschwierigkeiten kann sie gegenuber der Politik argumentieren dass wertvolles Kapital erhalten bleiben konne wenn es ihr erlaubt ware die Zahlung vorubergehend einzustellen 18 Auch diese Eingriffe fuhren zu Moral Hazard In einigen Fallen blieb die Zahlungseinstellung dauerhaft etwa die von Nixon 1971 verfugte dies ist die Einfuhrung eines Papiergeldsystems Staatliche Eingriffe in die Geschaftspolitik der Banken fuhren zur Reduzierung der Effizienz der Kapitalmarkte Weiterhin ist es moglich dass die angestrebten Resultate nicht erreicht werden Grunde fur letzteres konnen beispielsweise nicht berucksichtigte Finanzinnovationen oder Inkompetenz in den Aufsichtsbehorden sein Einwande gegen Bankfreiheit BearbeitenNach dem Modell von Diamond fuhren Besonderheiten der Finanzindustrie zu einem Marktversagen das in einer prinzipiellen Instabilitat besteht Folge dieses Marktversagens seien Bank Runs Es wurde versucht staatliche Eingriffe zu entwerfen welche die Moglichkeit solcher Runs im Modell beseitigen Kevin Dowd zufolge konnen diese staatlichen Eingriffe jedoch nur dann erfolgreich sein wenn fur den Staat die Annahmen des Modells fur normale Agenten Isolation nicht gelten 19 Wenn es also Moglichkeiten gibt das Risiko von Runs zu beseitigen konnen diese so die Befurworter von Bankfreiheit auch von Marktakteuren genutzt werden Ein Eingreifen des Staates sei also nicht erforderlich Ausserdem gehen Befurworter des Free Banking davon aus dass es keine dem Banking immanente Instabilitat gibt Gabe es sie konne es keine jahrzehntelangen krisenfreien Free Banking Perioden geben eine Aussage die der historischen Evidenz widersprache Empirische Studien konnten nicht bestatigen dass das Finanzwesen unter Free Banking instabiler ware zum Teil legen sie das Gegenteil nahe 20 Ein oft vorgebrachter Kritikpunkt ist dass es sich beim Bankgeschaft um ein naturliches Monopol handele Eine solche Situation liegt vor wenn der gesamte Markt einer Branche von einem einzigen Anbieter zu geringeren Kosten abgedeckt werden kann als wenn der Markt auf mehrere Anbieter aufgeteilt ware Mogliche Quellen solcher Skaleneffekte sind zum einen die Reservehaltung zum anderen die Diversifikation von Risiken Die positiven Skaleneffekte der Reservehaltung kommen zustande weil die Menge an Auszahlungen die mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit verlangt werden nur mit der Wurzel der Menge an ausstehenden Forderungen skaliert So kommt es dazu dass mit einer grosseren Menge an ausstehenden Forderungen ein grosserer Anteil des hinterlegten Kapitals gewinnbringend angelegt werden kann Die Skaleneffekte die auf der Reservehaltung beruhen verschwinden jedoch relativ schnell wie folgendes Beispiel zeigt Angenommen bei einem angelegten Euro musse die Reservehaltung genau ein Euro betragen dann mussen nach dem Wurzelgesetz bei hundert angelegten Euro zehn als Reserve dienen Die Reservekosten wurden dann bereits um 90 eingespart Bei 10 000 Euro wurden bereits 99 eingespart grossere Einsparungen sind kaum der Rede wert 21 Douglas W Diamond konnte zeigen dass grossere Banken geringere Kosten haben ihr Kreditportfolio zu uberwachen 22 Allerdings verschwinden auch diese Vorteile im Limes grosser Banken Es ist daher zweifelhaft ob die genannten Skaleneffekte ausreichen um ein naturliches Monopol zu begrunden Empirische Untersuchungen haben gezeigt dass im Bankgeschaft zwar Skaleneffekte vorhanden sind aber keine Tendenz zu einem naturlichen Monopol Eine Bank konnte nur dann eine Monopolstellung erreichen wenn sie entsprechende Privilegien erhalten hatte 23 Manche Kritiker vertreten weiterhin die Auffassung Emittenten wurden unter freiem Wettbewerb so lange zusatzliches Geld in Umlauf bringen bis es praktisch wertlos sei da das In Umlauf Bringen von zusatzlichem Geld fur den Emittenten nur sehr geringe Kosten verursache 24 Allerdings besteht unter Bankfreiheit keine Pflicht Geld beliebiger Emittenten als Bezahlung fur Waren und Dienstleistungen zu akzeptieren Laut Friedrich von Hayek ist unter Bankfreiheit die Nachfrage nach Geld eines bestimmten Emittenten davon abhangig ob dieser in der Lage ist den Wert des Geldes konstant zu halten 25 Wenn ein Emittent bei konstanter Nachfrage nach dem von ihm emittierten Geld die Geldmenge erhoht sinkt der Wert des Geldes Marktteilnehmer verlieren Vertrauen in den Emittenten weigern sich Geld des Emittenten zu akzeptieren und weichen auf konkurrierendes Geld aus Einige Kritiker halten Free Banking nicht fur sinnvoll weil die Transaktionskosten gesenkt wurden wenn alle Subjekte eines Wirtschaftsraums die gleiche Rechnungseinheit verwendeten Dies sei unter Free Banking nicht gewahrleistet Befurworter halten diese Kritik nicht fur stichhaltig da sich auch auf privater Basis Standards herausbilden konnen Ein solcher Standard wurde nur dann unterlaufen wenn fur einzelne Marktteilnehmer alternative Rechnungseinheiten grossere Vorteile als der Standard bieten konnten In einer solchen Situation sei es jedoch nicht sinnvoll einen Standard rechtsverbindlich zu machen Siehe auch BearbeitenGeldpolitik Geldtheorie Privatnotenbank ZentralbankLiteratur BearbeitenPrimarliteratur Friedrich August von Hayek Denationalisation of Money Memento vom 23 April 2008 im Internet Archive Institute of Economics Affairs London 1976 PDF 11 97 MB Kevin Dowd Laissez faire Banking 1993 ISBN 0 415 13732 2 Jorg Guido Hulsmann Free Banking and the Free Bankers In The Review of Austrian Economics Band 9 Nr 1 1996 S 3 53 Wolf von Laer Probleme des etablierten Notenbankensystems Free Banking als Alternative Argumente der Freiheit Band 26 liberal Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 942928 00 7 freiheit org PDF Sekundarliteratur Sheila C Dow Why the Banking System Should be Regulated In The Economic Journal 106 1996 S 698 707 Geschichte Lawrence Henry White Free banking in Britain theory experience and debate 1800 1845 Cambridge University Press Cambridge 1984 ISBN 0 521 25859 6 Einzelnachweise Bearbeiten Vera Smith The Rationale of Central Banking and the Free Banking Alternative Minneapolis 1936 1990 LibertyFund S 169 Melvin W Reder Economics The Culture of a Controversial Science The University of Chicago Press 1999 ISBN 0 226 70609 5 S 253 Kevin Dowd Laissez faire Banking ISBN 0 415 13732 2 S 27 ff Jorg Guido Hulsmann Die Ethik der Geldproduktion ISBN 978 3 937801 19 3 S 110 und S 130 Jorg Guido Hulsmann Die Ethik der Geldproduktion ISBN 978 3 937801 19 3 S 47 f Kevin Dowd Laissez faire Banking ISBN 0 415 13732 2 S 62 ff Kevin Dowd Laissez faire Banking ISBN 0 415 13732 2 S 65 f Kevin Dowd Laissez faire Banking ISBN 0 415 13732 2 S 66 ff Paul Terres Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung 1999 ISBN 3 16 147127 X a b c d e f Briones Ignacio and Hugh Rockoff Do Economists Reach a Conclusion on Free Banking Episodes In Econ Journal Watch Vol 2 No 2 August 2005 S 279 324 Kevin Dowd Laissez faire Banking 1993 S 52 ff Murray N Rothbard The Myth of Free Banking in Scotland PDF 1 5 MB Gerald P Dwyer Jr Wildcat Banking Banking Panics and Free Banking in the United States Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive In Federal Reserve Bank of Atlanta Economic Review 81 1996 PDF 213 kB George A Selgin Lawrence H White How Would the Invisible Hand Handle Money In Journal of Economic Literature Vol 32 No 4 Dezember 1994 American Economic Association S 1731 Kevin Dowd Laissez faire Banking 1993 S 136 ff Thorsten Polleit auf wirtschaftsfreiheit de abgerufen 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