www.wikidata.de-de.nina.az
Carolina Wilhelmine Franziska Martienssen Lohmann geb Meyer Estorf 6 Oktober 1887 in Bromberg 2 Februar 1971 in Dusseldorf war eine deutsche Sangerin Sopran und Gesangspadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Franziska Martienssen Lohmann als Herausgeberin 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranziska Meyer Estorf erhielt zunachst in Bromberg Gesangsunterricht dann studierte sie in Leipzig bei Robert Teichmuller Klavier Ihren kunstlerischen Abschluss erzielte sie 1911 im Folgejahr heiratete sie den Pianisten und Klavierpadagogen Carl Adolf Martienssen Darauf studierte sie Gesang bei dem beruhmten Sanger Johannes Messchaert in Berlin Ihr Debut gab sie 1914 als Konzertsangerin In Leipzig wurde sie als Sangerin und herausragende Gesangspadagogin bekannt 1927 wurde ihre Ehe geschieden und sie wurde an die Akademie der Tonkunst in Munchen berufen Dort lernte sie Paul Lohmann 1894 1981 kennen der ihr engster Mitarbeiter und schliesslich ihr Ehemann wurde 1930 1945 wirkte sie an der Berliner Akademie fur Kirchen und Schulmusik 1945 bis 1949 an der Staatlichen Musikhochschule Weimar ab 1950 am Robert Schumann Konservatorium in Dusseldorf 1 Sie unterrichtete in Meisterkursen in Potsdam Salzburg Luzern und Skandinavien und hinterliess eine schriftstellerisch padagogische Arbeit die bis heute zum Standardwerk der Gesangspadagogik gezahlt wird Franziska Martiensen Lohmann setzte an Stelle der vorwiegend physiologischen die psychologische Einstellung der Gesangslehre 2 Werke BearbeitenDie echte Gesangskunst 1914 Das bewusste Singen 1923 Verlag C F Kahnt jetzt bei C F Peters Landschaft Menschen Ich Gedichte 1925 mit einem Vorwort von Ricarda Huch Stimme und Gestaltung 1927 Verlag C F Kahnt jetzt bei C F Peters Berufung und Bewahrung des Opernsangers 1943 heute unter dem Titel Der Opernsanger im Schott Verlag Der wissende Sanger 1956 Atlantis Musikbuch Ausbildung der Gesangsstimme 1957 Rud Erdmann Musikverlag Erstmals erschienen 1937 unter dem Titel Ausbildung der menschlichen Stimme Gestern und immer Gedichte 1966 Atlantis VerlagFranziska Martienssen Lohmann als Herausgeberin BearbeitenDuettenkranz drei Bande Leipzig 1927 Franz Schubert Lieder zwei Bande mit Vortragszeichen von Johannes Martinus Messchaert Mainz 1928 Auszeichnungen Bearbeiten1958 Mozartmedaille durch die Mozartgemeinde Wien 3 Literatur BearbeitenMartienssen Lohmann In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Erganzungsband Schott Mainz 1975 S 159 Weblinks BearbeitenFranziska Martienssen Lohmann im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Franziska Martienssen Lohmann bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Franziska Martienssen Lohmann auf archive org In Lohmann Stiftung fur Liedgesang Abgerufen am 29 Mai 2022 Nachlass von Franziska Martienssen Lohmann im Archiv der Staatsbibliothek BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Ursula Kohler Lutterbeck Monika Siedentopf Lexikon der 1000 Frauen Bonn 2000 S 230 ISBN 3 8012 0276 3 Carl Dahlhaus Franziska Martienssen Lohmann In Riemann Musiklexikon Inschrift Deutschordenshof Singerstrasse Franziska Martienssen Lohmann 1958 abgerufen am 11 Juni 2014 Normdaten Person GND 118890840 lobid OGND AKS LCCN n88025393 NDL 00471130 VIAF 109559667 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martienssen Lohmann FranziskaALTERNATIVNAMEN Martienssen Lohmann Franziska Meyer Estorf Carolina Wilhelmine Franziska Geburtsname vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Sangerin Sopran und GesangspadagoginGEBURTSDATUM 6 Oktober 1887GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 2 Februar 1971STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franziska Martienssen Lohmann amp oldid 223261393