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Ritter Franz von Egger 14 Juni 1765 in Orth an der Donau 2 November 1851 in Graz war ein osterreichischer Jurist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 LiteraturLeben BearbeitenFranz von Egger besuchte anfangs die Schule in Gmunden und das Episcopale et Academicum Gymnasium in Passau Im Anschluss begann er in Passau ein Theologie Studium und kam 1784 in das neu eroffnete Generalseminar nach Wien 1786 gab er das Theologie Studium auf und wendete sich dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien zu hier horte er Vorlesungen von Franz von Zeiller Joseph von Sonnenfels Christoph Hupka 1750 1811 Johann Bernhard Folsch 1757 1822 und weitere Joseph von Sonnenfels nahm ihn auch als Assistenten in seiner Kanzlei auf 1789 erhielt er die Professur der politischen Wissenschaften an der Universitat Graz von 1796 bis 1797 lehrte er Natur und Romisches Recht und 1798 osterreichisches Kriminal und Zivilrecht von 1796 bis 1797 war er auch Rektor des Lyzeums der Universitat Graz 1803 wurde er als Nachfolger fur Professor Franz von Zeiller an die Universitat Wien berufen und erhielt im gleichen Jahr die Lehrkanzel fur Natur Allgemeines Staats und Volkerrecht und des Kriminalrechts 1808 wurde er zusatzlich Referent bei der damaligen Hofkommission in politischen Gesetzsachen 1809 erfolgte seine Ernennung zum Regierungsrat Nachdem er nach 41 Dienstjahren 1829 in den Ruhestand trat versah er noch 1835 provisorisch seinen ehemaligen Posten weil sein Nachfolger Sebastian Jenull bei der zur Revision des Strafgesetzes aufgestellten Hofkommission verwendet wurde Auszeichnungen Bearbeiten1814 wurde er in den Adelsstand und 1829 in den Ritterstand erhoben Werke BearbeitenLeitfaden der politischen Wissenschaften 1793 Das naturliche Privatrecht nach dem Lehrbuche des k k Hofraths F Edlen von Zeiller uber dasselbe Wien und Triest 1815 Das naturliche offentliche Recht nach den Lehrsatzen des Freiherrn von Martini vom Staatsrechte mit besonderer Rucksicht auf das naturliche Privatrecht des k k Hofraths von Zeiller Wien und Triest Geistinger 1810 Kurze Erklarung des Osterreichischen Gesetzbuches uber Verbrechen und schwere Polizey Uebertretungen Wien Triest Geistinger 1817 Franz von Zeiller Franz von Egger Jus naturae privatum Francisci de Zeiller Romae Cl Puccinelli 1846 Er schrieb Beitrage in den Annalen der Literatur und Kunst den Vaterlandischen Blattern in Franz von Zeiller s Beitragen zur Gesetzkunde Ueber die Bestrafung der Verbrechen welche im Auslande begangen werden mit Rucksicht auf das osterr Strafgesetzbuch Band IV S 44 und in Vincenz August Wagner s Zeitschrift fur osterreichische Rechtsgelehrsamkeit Ueber das Verbrechen des Betrugs durch Verfalschung einer offentlichen Urkunde nach den osterr Strafgesetzen 1826 I S 1 und Bemerkungen uber die osterreichische Verordnung vom Jahr 1826 in Rucksicht des Handels mit Sklaven und deren Misshandlung 1829 S 249 Literatur BearbeitenRonald Roggen Restauration Kampfruf und Schimpfwort Universitatsverlag Freiburg Schweiz 1999 S 137 f Egger Franz von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 222 Normdaten Person GND 10012030X lobid OGND AKS VIAF 85970615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egger Franz vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Juni 1765GEBURTSORT Orth an der DonauSTERBEDATUM 2 November 1851STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz von Egger amp oldid 237876292