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Franz August Wichards 12 November 1856 in Stettin 30 September 1919 in Berlin Schoneberg 1 2 war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten und Entwurfe Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWichards studierte in Berlin Architektur und war fur Alfred Messel tatig 3 Er legte im Marz 1881 die Baufuhrerprufung das erste Staatsexamen im Hochbaufach in Berlin ab 4 und wurde nach dem bestandenen zweiten Staatsexamen im Februar 1886 zum Regierungsbaumeister Assessor in der offentlichen Bauverwaltung ernannt 5 Zusammen mit Hermann Solf 1856 1909 6 fuhrte er ab 1890 das Architekturburo Solf und Wichards in Berlin Bauten und Entwurfe Auswahl Bearbeiten1885 Wettbewerbsentwurf einer Textilborse fur Berlin Schinkelwettbewerb vor 1887 Turen oder Eingangsportale zum Haus Jagerstrasse 59 60 in Berlin Friedrichstadt 7 vor 1887 Eingangstur und Treppe des Hauses Lessingstrasse 39 in Berlin 8 1884 Wettbewerbsentwurf einer Villa fur M Katzenstein in Bielefeld Monatskonkurrenz unter den Mitgliedern des Architekten Vereins zu Berlin im Marz 1884 1885 Wettbewerbsentwurf eines Gefallenendenkmals fur Stralsund Monatskonkurrenz unter den Mitgliedern des Architekten Vereins zu Berlin im Februar 1885 sowie undatiert Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Kriegs 1870 1871 in StralsundZu den ausgefuhrten Projekten des Buros Solf und Wichards gehorendas 1890 1891 erbaute Gebaude der Preussischen National Versicherungsgesellschaft in Stettin die 1902 in Betrieb genommene Hochbahn Station Hallesches Tor sudlich des Belle Alliance Platzes heute Mehringplatz am Landwehrkanal sowie das nur wenig weiter ostlich stehende grosse Verwaltungsgebaude an der Gitschiner Strasse das 1903 1905 fur das Kaiserliche Patentamt 9 gebaut wurde und heute die Berliner Dienststellen des Deutschen Patent und Markenamts und des Europaischen Patentamts beherbergt Literatur BearbeitenWichards Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 507 Weblinks BearbeitenBestand zu Franz Wichards beim Architekturmuseum der Technischen Universitat Berlin Bestand zu Solf und Wichards beim Architekturmuseum der Technischen Universitat BerlinEinzelnachweise Bearbeiten StA Schoneberg II Sterbeurkunde Nr 1037 1919 Architektenregister Wibbe Wimmersberg archthek abgerufen am 5 August 2019 Baumeister fur Berlin Franz Wichards Deutsche Renaissance In Berliner Morgenpost Berlin 20 August 2005 morgenpost de Kein Vollzugriff Deutsche Bauzeitung 15 Jahrgang 1881 Nr 25 vom 26 Marz 1881 Seite 152 Textarchiv Internet Archive Deutsche Bauzeitung 20 Jahrgang 1886 Nr 10 vom 3 Februar 1886 Seite 60 Textarchiv Internet Archive Architektenregister Sobanski Squeder archthek abgerufen am 5 August 2019 Wilhelm Cremer Richard Wolffenstein Der innere Ausbau Sammlung ausgefuhrter Arbeiten aus allen zweigen des Baugewerbes Band 1 und 2 Ernst Wasmuth Berlin 1886 Textarchiv Internet Archive Tafeln 161 162 und 164 Wilhelm Cremer Richard Wolffenstein Der innere Ausbau Sammlung ausgefuhrter Arbeiten aus allen zweigen des Baugewerbes Band 1 und 2 Ernst Wasmuth Berlin 1886 Textarchiv Internet Archive Textarchiv Internet Archive Tafeln 167 und 182 183 Deutsches Patent und Markenamt DPMA In Historisches Lexikon Bayerns Abgerufen am 18 Juni 2020 Normdaten Person GND 1144962463 lobid OGND AKS VIAF 4380157162078778980004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wichards FranzALTERNATIVNAMEN Wichards Franz August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 12 November 1856GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 30 September 1919STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Wichards amp oldid 227415061