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Franz Siepe 18 Januar 1955 in Nuttlar 1 Juli 2013 in Marburg 1 2 war ein deutscher Publizist Franz Siepe 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach dem Abitur am humanistischen Gymnasium der Benediktiner Meschede in Meschede begann er 1973 in Marburg ein Studium der Germanistik Politik Philosophie und entwickelte 1986 ein Tatigkeitsprofil als freiberuflicher Sprachberater Seit 1998 entstanden eigene Veroffentlichungen mit kultur und literaturgeschichtlicher Schwerpunktsetzung Essay und Featureproduktionen beim Hessischen Rundfunk HR beim Westdeutschen Rundfunk WDR beim Deutschlandfunk DLF und beim Bayerischen Rundfunk BR erganzten diese publizistische Arbeit 2002 folgte die Buchveroffentlichung Fragen der Marienverehrung 2007 erschien sein Buch Die Farben des Eros in dem er seine Forschungen zum Dualismus von himmlischer und irdischer Liebe in popularer Form herausbrachte Einen wissenschaftlicheren Anspruch erhebt hingegen sein 2004 erschienenes Grundlagenwerk Farben des Eros Als freier und unabhangiger Geistes und Kulturwissenschaftler betatigte sich Siepe auch als Rezensent und veroffentlichte unter anderem in online Medien wie Glanz amp Elend Magazin fur Literatur und Zeitkritik bei literaturkritik de und im Portal Kunstgeschichte Seit 2012 war er freier Autor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ im Bereich Geisteswissenschaften Im Zentrum seines Denkens stand die ideen und kulturgeschichtliche Rekonstruktion bipolarer Spannungsverhaltnisse 3 4 5 wie hell versus dunkel oben versus unten himmlisch versus irdisch oder abgrundig versus erhaben Dem Thema der Marienverehrung als einer Religionsausubung von unten hat er sich in mehreren Zeitschriftenaufsatzen gewidmet Siepe lebte in Marburg Literatur Veroffentlichungen BearbeitenFragen der Marienverehrung Anfange Fruhmittelalter Schwarze Madonnen Mantis Verlag Grafelfing 2002 ISBN 3 928852 22 1 240 Seiten Farben des Eros Marginalien zur Kulturgeschichte der Liebes und Schonheitswahrnehmung in Antike und christlichem Abendland Kline Verlag Marburg 2004 Kline Verlag ISBN 3 00 014777 2 250 Seiten Die Farben des Eros Das Schonheitsideal im Wandel der Zeit wjs Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 937989 35 8 175 Seiten Aufsatze Auswahl Wieland und der prodikeische Herkules In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 45 2001 S 73 96 Die Kniende in Raffaels Transfiguration Eine Venusgestalt In Zeitschrift fur Kunstgeschichte 68 2005 S 547 553 Mutter der Lauterung Marianische Sedimente in Hugo Balls Byzantinischem Christentum In Hugo Ball Almanach Neue Folge 5 2014 S 160 180 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Siepe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Siepe im Lexikon Literaturwissenschaft Offizielle Homepage von Franz Siepe incl Publikationsverzeichnis Autorenseite des wjs Verlags Gerd H Hovelmann Der Spaterkannte Franz Siepe 1955 2013 Zeitschrift fur Anomalistik Band 13 2013 S 177 181 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Oberhessische Presse vom 6 Juli 2013 z B Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17 Januar 2015 auf lebenswege faz net Gerd H Hovelmann Der Spaterkannte Franz Siepe 1955 2013 Zeitschrift fur Anomalistik Band 13 2013 S 177 181 PDF vgl Walter Hueck Die Polaritat der Wahrheit Remagen 1961 Romano Guardini Der Gegensatz Mainz 1955 Peter Sloterdijk Du musst dein Leben andern Frankfurt 2009 Normdaten Person GND 123855500 lobid OGND AKS LCCN no2003054518 VIAF 32915021 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siepe FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher PublizistGEBURTSDATUM 18 Januar 1955GEBURTSORT NuttlarSTERBEDATUM 1 Juli 2013STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Siepe amp oldid 236757766