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Franz Karl Sausen 23 Januar 1810 in Mainz 31 Mai 1866 ebenda war ein deutscher Theologe Leben BearbeitenSausen wurde als Sohn eines Schneiders geboren und studierte nach dem Besuch des Mainzer Gymnasiums katholische Theologie in Mainz und Giessen Wahrend seines Studiums wurde er 1830 Mitglied der Alten Burschenschaft Germania Giessen Durch diese wurde er in burschenschaftliche Umtriebe verwickelt wodurch es zu einem Untersuchungsverfahren und einen Eintrag im Schwarzen Buch der Frankfurter Bundeszentralbehorde kam Er wurde am 9 Dezember 1836 vom Hofgericht Giessen freigesprochen Er trat in das Priesterseminar Mainz ein musste dann jedoch aufgrund eines hartnackigen Ohrenleidens bald wieder austreten und seinen Plan Geistlicher zu werden aufgeben Um 1837 war er fur einige Zeit Lehrer am Schweizer Gymnasium zu Disentis ging jedoch ab 1839 ganz nach Mainz zuruck wo er Redakteur des Mainzer Journals wurde und als Privatgelehrter arbeitete Er verfasste und veroffentlichte zahlreiche kirchenhistorische Werke 1857 grundete er das Katholische Volksblatt 1863 erhielt er fur sein Engagement im katholischen Journalismus von Papst Pius IX den Gregoriusorden Ritter Literatur BearbeitenOtto Schmid Sausen Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 30 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 420 f Mainzer Abendblatt Beilage zum Mainzer Journal 1866 Nr 126 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 5 R S Winter Heidelberg 2002 ISBN 3 8253 1256 9 S 176 177 Weblinks BearbeitenKurzbiografie von Florian FerrebeufNormdaten Person GND 115389601 lobid OGND AKS LCCN no2002025972 VIAF 47490945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sausen FranzALTERNATIVNAMEN Sausen Franz Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 23 Januar 1810GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 31 Mai 1866STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Sausen amp oldid 217401109