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Franz Hoppner 28 Juli 1905 in Neubrandenburg 23 Juni 1989 in Schwerin war ein deutscher Politiker SPD SED Funktionar des Kulturbundes und der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF sowie Direktor des Staatsarchivs Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Hoppner Sohn einer Arbeiterfamilie erlernte den Beruf des Maschinenschlossers 1920 schloss er sich der Sozialistischen Arbeiter Jugend 1923 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD an 1922 wurde er Mitglied im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund Er leitete den SAJ Unterbezirk Mecklenburg Strelitz und war Betriebsratsmitglied der Stadtischen Werke und Vorstandsmitglied des Ortsvorstandes der SPD Neubrandenburg Er wirkte 1932 1933 als Stadtverordneter in Neubrandenburg sowie als Mitglied des Landtages Mecklenburg Strelitz 1933 wurde er festgenommen kurzzeitig inhaftiert und unter Polizeiaufsicht gestellt Zwischen 1940 und 1945 musste er Kriegsdienst leisten Er geriet und verblieb bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland wurde er Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und des Kulturbundes KB Er leitete von 1948 bis 1950 die Abteilung Kultur und Erziehung beim Landesvorstand der SED Mecklenburg anschliessend von 1950 bis 1952 die Abteilung Kunst und Literatur im Ministerium fur Volksbildung Mecklenburg 1951 1952 war er als Landesvorsitzender des KB Mecklenburg dann von 1952 bis 1954 Erster Sekretar der Bezirksleitung Schwerin des KB Ab 1952 war er Mitglied des Bezirkstages Schwerin von 1954 bis 1964 war er stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirks Schwerin und von 1955 bis 1978 zudem Erster Vorsitzender des Bezirksverbandes Schwerin der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft Von 1964 bis 1973 war Hoppner als Nachfolger des aus politischen Grunden degradierten Hugo Cordshagen Direktor des Mecklenburgischen Landeshauptarchivs bzw des Staatsarchivs Schwerin Er war verheiratet mit Luise Hoppner der Tochter Carl Moltmanns Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1959 und in Silber 1965 Johannes R Becher Medaille in Gold 1961 Orden Stern der Volkerfreundschaft in Silber 1981 Literatur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 152 Martin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 2 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1993 ISBN 3 486 55262 7 S 932 Wilhelm Heinz Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den Deutschen Reichs und Landtagen 1867 1933 Biographien Chronik Wahldokumentation Ein Handbuch ISBN 3 770 05192 0 Droste Dusseldorf 1995 S 517 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 339 340 Andreas Herbst Gerd Rudiger Stephan Jurgen Winkler Hrsg Die SED Geschichte Organisation Politik Ein Handbuch Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01951 1 S 979 Berit Olschewski Freunde im Feindesland Rote Armee und deutsche Nachkriegsgesellschaft im ehemaligen Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz 1945 1953 ISBN 978 3 830 51690 3 BWV Verlag Berlin 2008 S 504 Weblinks BearbeitenEintrag in MV Data Die biografische Datenbank Biografie von Franz Hoppner In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP H 9 Nachlass Hoppner Franz Zentrale Datenbank NachlasseNormdaten Person GND 1025411358 lobid OGND AKS VIAF 251347869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoppner FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED und FunktionarGEBURTSDATUM 28 Juli 1905GEBURTSORT NeubrandenburgSTERBEDATUM 23 Juni 1989STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Hoppner amp oldid 237748575