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Franz Gaumannmuller OCist 22 Marz 1914 1 in Gaaden Niederosterreich 11 Janner 1990 in Schloss Wasserberg Steiermark war ein osterreichischer Priestermonch und der 65 Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz Abt Franz Gaumannmuller anlasslich seiner Abtsbenediktion 1969 Abt Franz 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Gaumannmuller besuchte zunachst das Gymnasium der Abtei Mehrerau dann das Gymnasium im Stift Schlierbach Nach der Matura wurde er am 19 August 1931 in Heiligenkreuz eingekleidet nahm den Ordensnamen Franz an und empfing am 11 Juli 1937 die Priesterweihe Er studierte Forstwissenschaft und erhielt 1944 den Abschluss eines Forstingenieurs Bis zu seiner Abtswahl arbeitete er vor allem im stiftlichen Bauamt und Forstbetrieb In diesem Zusammenhang residierte er auf Schloss Wasserberg in der Steiermark und stand dem dortigen Forstbesitz des Stiftes Heiligenkreuz vor Vom 15 September 1969 bis zum 31 Mai 1983 war er Abt des Stiftes Heiligenkreuz von 1969 bis 1973 war er Prases der Osterreichischen Zisterzienserkongregation Seinen Wahlspruch Ligna silvarum coram domino Jubeln sollen alle Baume des Waldes vor dem Herrn entnahm er Psalm 95 96 er war ein Hinweis auf seine langjahrige Tatigkeit im Forstbetrieb Als Abt leitete er im Stift eine weitgefacherte Restaurierungswelle ein die sich uber seine ganze Amtszeit erstreckte Er veranlasste u a den Neubau einer Pfarrkirche heute als Kreuzkirche bekannt die 1982 eingeweiht wurde Sie befindet sich uber dem romanischen Karner in Heiligenkreuz Grosse Verdienste erwarb sich Abt Franz auch um die Erstellung der Liturgia Horarum O Cist die die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils fur das monastische Chorgebet einarbeitete Die zweiwochige Psalmenaufteilung ubernahm man von der Ordnung des Abtes Emmanuel Maria Heufelder OSB Nach seiner Emeritierung kehrte Altabt Franz nach Schloss Wasserberg zuruck Auf eigenen Wunsch wurde er nicht auf dem Monchsfriedhof nordlich der Stiftskirche sondern im nordlichen Seitenschiff der Stiftskirche beigesetzt Literatur BearbeitenNachruf in Sancta Crux Jg 51 1990 S 29 31 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Gaumannmuller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Franz Gaumannmuller auf Orden online Franz Gaumannmuller in der Biographia CisterciensisEinzelnachweise Bearbeiten Taufbuch 01 07 Gaaden Wien Niederosterreich Osten Rk Erzdiozese Wien Osterreich Matricula Online Abgerufen am 9 Juni 2020 VorgangerAmtNachfolgerKarl BraunstorferAbt des Stiftes Heiligenkreuz 1969 1983Gerhard HradilNormdaten Person GND 126272670 lobid OGND AKS LCCN no2023030981 VIAF 60071338 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaumannmuller FranzALTERNATIVNAMEN Gaumannmuller Wilhelm Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Geistlicher und Theologe Zisterzienser Abt des Stiftes HeiligenkreuzGEBURTSDATUM 22 Marz 1914GEBURTSORT GaadenSTERBEDATUM 11 Januar 1990STERBEORT Schloss Wasserberg Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Gaumannmuller amp oldid 236309639