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Franco Marvulli 11 November 1978 in Seebach Stadt Zurich ist ein ehemaliger Schweizer Radsportler 2014 beendete er seine sportliche Laufbahn und ist seitdem als Moderator Vortragsredner und Veranstalter tatig Franco Marvulli Franco Marvulli 2011 Zur PersonGeburtsdatum 11 November 1978Nation Schweiz SchweizDisziplin BahnKarriereende 2014Wichtigste ErfolgeOlympische Spiele Zweier Mannschaftsfahren 2004 UCI Bahn Weltmeisterschaften Scratch 2002 2003 Zweier Mannschaftsfahren 2003 2007Letzte Aktualisierung 31 Januar 2018Franco Marvulli beim Sechstagerennen in Zurich 2009 Franco Marvulli als Sprecher bei den UEC Bahn Europameisterschaften 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Berufliches 3 Ehrungen 4 Wichtigste Erfolge 4 1 Bahn Meisterschaften 4 2 Sechstagerennen 4 3 Strasse 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenAls Kind erprobte sich Franco Marvulli in mehreren Sportarten wie Judo Wasserball Tischtennis und Fussball Nach einer Ruckenverletzung musste er das Fussballspielen aufgeben und er wandte sich dem Radsport zu Die ersten Runden auf einer Radrennbahn drehte er auf der Bahn des RV Hongg 1 spater auf der Offenen Rennbahn Zurich Oerlikon 1 Spater startete er fur den VC Hirslanden Zurich 1997 stand Marvulli mit jeweils einem dritten Platz erstmals bei Schweizer Meisterschaften auf dem Podium im Punktefahren auf der Bahn sowie im Mannschaftszeitfahren auf der Strasse Im Jahr darauf errang er erstmals einen Schweizer Meistertitel in der Einerverfolgung in der Elite Klasse und startete erstmals beim Berliner Sechstagerennen in einem Zukunftsrennen 1 In dieser Disziplin wurde er 1998 und 1999 auch Europameister In den folgenden Jahren etablierte er sich vor allem in den Disziplinen Punktefahren Zweier Mannschaftsfahren Madison und Scratch Bis 2013 wurde Franco Marvulli vier Mal Weltmeister funf Mal Europameister und mindestens 29 Mal Schweizer Meister Dreimal nahm Marvulli an Olympischen Sommerspielen teil 2000 belegte er in der Einerverfolgung Platz 15 und 2008 gemeinsam mit Bruno Risi im Zweier Mannschaftsfahren Platz elf Bei den Spielen 2004 in Athen errang er gemeinsam mit Risi die Silbermedaille im Zweier Mannschaftsfahren Im November 2013 gab Marvulli der wegen seiner lockeren Art ein Publikumsliebling war bekannt dass die kommende Sechstagesaison 2013 2014 seine letzte sein werde Als letztes Rennen bestritt er das Sechstagerennen in Berlin im Januar 2014 2 Berufliches BearbeitenSeit der Beendigung seiner Karriere ist Franco Marvulli als Moderator Vortragsredner und Veranstalter tatig 2015 grundete er seine eigene Firma Go On Projects 3 2021 umbenannt in Franco Marvulli 4 So war Marvulli als Co Speaker bei den letzten Sixday Nights Zurich 2014 tatig 5 Ab September 2015 moderierte er die Sendung Einfach gesund auf Sat 1 Schweiz 6 Im Oktober 2015 war er als Moderator bei den UEC Bahn Europameisterschaften in Grenchen tatig wenige Wochen darauf bei der Verleihung der Swiss Cycling Awards Am 30 April 2016 gewann er die erste Auflage der Lipsync Battle eine Karaoke Show Hello Again des SRF Am 1 Januar 2020 moderierte er zusammen mit Simone Honegger Radiomoderatorin und Lauferin und Alain Helfenstein Ironman Triathlet und Speaker den Neujahrsmarathon Zurich 7 Im Herbst 2022 nahm er an der Schweizer Ausgabe von The Masked Singer als Lowe verkleidet teil 8 Daruber hinaus engagiert sich Franco Marvulli fur gemeinnutzige Projekte wie Velafrica Schweiz bewegt und Pink Ribbon Ehrungen BearbeitenIm Marz 2014 wurde Franco Marvulli vom Schweizer Radsportverband Swiss Cycling zum Ehrenmitglied ernannt 9 Wichtigste Erfolge BearbeitenBahn Meisterschaften Bearbeiten 1998 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung1999 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Punktefahren 1000 Meter Zeitfahren2000 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung2001Europa nbsp Europameister Omnium nbsp Schweizer Meister 1000 Meter Zeitfahren2002 nbsp Weltmeister Scratch Europa nbsp Europameister Omnium nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung2003 nbsp Weltmeister Scratch Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Mannschaftsverfolgung mit Alexander Aeschbach Marcel Dunkel und Markus Kammermann Europa nbsp Europameister Omnium2004 nbsp Olympische Spiele Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi nbsp UCI Bahn Weltmeisterschaften 2004 Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi Europa nbsp Europameister Zweier Mannschaftsfahren mit Alexander Aeschbach nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung2005 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Punktefahren Scratch2006Europa nbsp Europameister Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Scratch Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi 2007 nbsp Weltmeister Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi nbsp Schweizer Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Bruno Risi 2008 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Scratch Zweier Mannschaftsfahren mit Dominique Stark Mannschaftsverfolgung mit Alexander Aeschbach Dominique Stark und Bernhard Oberholzer 2009 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung Punktefahren Mannschaftsverfolgung mit Alexander Aeschbach Bernhard Oberholzer und Claudio Imhof 2010 nbsp Schweizer Meister Punktefahren Scratch Zweier Mannschaftsfahren mit Loic Perizzolo 2011 nbsp Schweizer Meister Einerverfolgung2012 nbsp Schweizer Meister Omnium Sprint Sechstagerennen Bearbeiten 2001 Grenoble mit Alexander Aeschbach 2003 Grenoble Moskau mit Alexander Aeschbach 2004 Grenoble mit Alexander Aeschbach 2005 Stuttgart mit Bruno Risi und Kurt Betschart 2006 Zurich Maastricht mit Bruno Risi Grenoble mit mit Alexander Aeschbach Aguascalientes Mexiko mit Luis Fernando Macias Fiorenzuola d Arda mit Marco Villa 2007 Dortmund Kopenhagen Munchen Fiorenzuola Zuidlaren Zurich Hasselt mit Bruno Risi Stuttgart mit Bruno Risi und Alexander Aeschbach 2008 Kopenhagen Berlin Hasselt Turin Fiorenzuola d Arda Zurich mit Bruno Risi 2009 Zurich und Munchen mit Bruno Risi Tilburg mit Tristan Marguet Fiorenzuola d Arda mit Alexander Aeschbach Grenoble mit Luke Roberts 2010 Bremen mit Bruno Risi Grenoble mit Alexander Aeschbach 2011 Zurich mit Iljo Keisse 2012 Fiorenzuola d Arda mit Tristan Marguet 2013 Bremen mit Marcel Kalz Strasse Bearbeiten 2005Prolog und drei Etappen Vuelta a El SalvadorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Franco Marvulli Sammlung von Bildern Franco Marvulli in der Datenbank von Radsportseiten net Franco Marvulli in der Datenbank von Olympedia org englisch Firmenwebsite von Franco MarvulliEinzelnachweise Bearbeiten a b c Jan Mohnhaupt Sechstagerennen ist wie Lego spielen In tagesspiegel de 28 Januar 2014 abgerufen am 18 Dezember 2015 Interview Matthias Brzezinski Radstar Marvulli hat zwei Zimmer voller Lego Steine In Berliner Morgenpost 25 Januar 2014 abgerufen am 25 Januar 2014 Website Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive der ehemaligen Firma Go On Projects 20 August 2015 Franco Marvulli In Moneyhouse 19 April 2021 60 Tage bis 60 Jahre Sixday Nights Zurich Memento vom 17 Dezember 2014 im Internet Archive Sixdays Zurich 24 September 2014 Medienmitteilung Nr 1 PDF 91 kB Franco Marvulli weiss wie man sich selber glucklich macht In Aargauer Zeitung 20 August 2015 abgerufen am 26 August 2015 Halbmarathon zum Neujahr in Zurich ist ausgebucht Memento vom 2 Januar 2020 im Internet Archive In Singener Wochenblatt 26 Dezember 2019 The Masked Singer Switzerland Staffel 3 Episodenguide In fernsehserien de 20 November 2022 abgerufen am 17 November 2022 Franz Gallati ist neuer Prasident von Swiss Cycling Memento vom 24 Marz 2014 im Webarchiv archive today Swiss Cycling 22 Marz 2014 Weltmeister im Scratch 2002 2003 Franco Marvulli 2004 Greg Henderson 2005 2010 Alex Rasmussen 2006 Jerome Neuville 2007 Wong Kam Po 2008 Aljaksandr Lissouski 2009 Morgan Kneisky 2011 Kwok Ho Ting 2012 Ben Swift 2013 Martyn Irvine 2014 Iwan Kowaljow 2015 Lucas Liss 2016 Sebastian Mora 2017 Adrian Teklinski 2018 2020 Jauhenij Karaljok 2019 Sam Welsford 2021 Donavan Grondin 2022 Dylan Bibic 2023 William TidballWeltmeister im Zweier Mannschaftsfahren 1995 1996 Silvio Martinello Marco Villa 1997 Joan Llaneras Miguel Alzamora 1998 Etienne De Wilde Matthew Gilmore 1999 2006 Isaac Galvez Joan Llaneras 2000 Erik Weispfennig Stefan Steinweg 2001 Jerome Neuville Robert Sassone 2002 Jerome Neuville Franck Perque 2003 2007 Bruno Risi Franco Marvulli 2004 Juan Esteban Curuchet Walter Perez 2005 Mark Cavendish Rob Hayles 2008 2016 Mark Cavendish Bradley Wiggins 2009 Michael Morkov Alex Rasmussen 2010 2011 Leigh Howard Cameron Meyer 2012 Kenny De Ketele Gijs Van Hoecke 2013 Vivien Brisse Morgan Kneisky 2014 David Muntaner Albert Torres 2015 Bryan Coquard Morgan Kneisky 2017 Morgan Kneisky Benjamin Thomas 2018 2019 Roger Kluge Theo Reinhardt 2020 2021 Lasse Norman Hansen Michael Morkov 2022 Donavan Grondin Benjamin Thomas 2023 Jan Willem van Schip Yoeri HavikSchweizer Meister im Zweier Mannschaftsfahren 1957 Erwin Schweizer Oskar von Buren 1958 Oscar Plattner Walter Bucher 2005 2006 Franco Marvulli Alexander Aeschbach 2007 Bruno Risi Franco Marvulli 2008 Franco Marvulli Dominique Stark 2009 Alexander Aeschbach Tristan Marguet 2010 Franco Marvulli Loic Perizzolo 2011 Silvan Dillier Claudio Imhof 2012 Cyrille Thiery Thery Schir 2013 Claudio Imhof Olivier Beer 2014 Frank Pasche Loic Perizzolo 2015 Thery Schir Stefan Kung 2016 Marc Hirschi Reto Muller 2017 2018 Claudio Imhof Tristan Marguet 2019 2021 Robin Froidevaux Thery Schir 2022 Simon Vitzthum Valere Thiebaud 2023 Claudio Imhof Simon VitzthumSchweizer Meister im Punktefahren 1970 1974 Xaver Kurmann 1971 1972 Rene Savary 1973 Roland Salm 1975 1977 1987 Daniel Gisiger 1978 Walter Baumgartner 1979 1980 1982 Hans Kanel 1981 1986 1989 1991 Urs Freuler 1983 Robert Dill Bundi 1984 Harald Muller 1985 Philippe Grivel 1988 Rolf Jarmann 1992 1993 1995 1997 2000 2007 2008 Bruno Risi 1994 1998 2001 2004 Kurt Betschart 1996 Andreas Aeschbach 1999 2005 2009 2010 Franco Marvulli 2002 2003 2006 Alexander Aeschbach 2011 Jan Keller 2012 2016 Tristan Marguet 2013 Gael Suter 2014 Olivier Beer 2015 Stefan Kung 2017 Stefan Bissegger 2018 2019 Thery Schir 2020 Claudio Imhof 2021 2022 Simon Vitzthum 2023 Lukas RueggSchweizer Meister in der Einerverfolgung Profis Elite 1940 1941 1943 Ferdy Kubler 1942 Andre Hardegger 1944 1945 Ernst Naf 1946 Leo Weilenmann 1947 1954 Hugo Koblet 1955 1957 Rene Strehler 1958 Erwin Schweizer 1959 Max Wirth 1960 1961 Willy Trepp 1962 1966 Fredy Ruegg 1963 1964 Roland Zoffel 1965 Werner Weber 1967 Bernard Vifian 1968 1976 nicht ausgetragen 1977 Hans Kanel 1978 1983 Robert Dill Bundi 1984 Jorg Muller 1985 1995 Urs Freuler 1986 1987 Pius Schwarzentruber 1988 Daniel Wyder 1989 1992 1994 Bruno Risi 1993 1995 1996 Viktor Kunz 1997 Hanskurt Brand 1998 2000 2002 2006 2008 2009 2011 Franco Marvulli 2001 Alexander Aeschbach 2007 2010 Dominique Stark 2012 Kilian Moser 2013 2015 Stefan Kung 2014 Tom Bohli 2016 2018 2020 2023 Claudio Imhof 2017 Cyrille Thiery 2022 Simon VitzthumSchweizer Meister im 1000 Meter Zeitfahren Bahnradsport 1950 Fredy Arber 1970 1972 Martin Steger 1971 Werner Kraus 1973 1975 Henry Daniel Reymond 1976 Walter Bani 1977 1984 1985 Hans Ledermann 1978 Hans Kanel 1979 1980 Heinz Isler 1981 1983 1986 1987 Urs Freuler 1982 Robert Dill Bundi 1986 Daniel Wyder 1988 1992 Rocco Travella 1993 Viktor Kunz 1994 1997 Roger Furrer 1998 2000 2003 2009 Patrik Merk 1999 2002 Franco Marvulli 2001 Michael Lato 2010 2011 Dominique Stark 2012 2013 2014 2017 Olivier Beer 2015 Frank Pasche 2016 Loic Perizzolo 2018 2019 Marc Frossard 2020 2023 Nicolo De Lisi 2022 Simon VitzthumSchweizer Meister im Sprint 1892 1893 1895 1896 Theodore Champion 1894 Emile Kubler 1897 1898 1899 Henri Henneberg 1900 Jean Gougoltz 1901 1902 1904 1906 1908 1910 Emil Dorflinger 1903 Jean Aegerter 1907 Oscar Schwab 1909 1912 1913 1915 1916 Henri Rheinwald 1911 Emil Ingold 1914 1926 Oscar Egg 1917 1925 1927 1930 1940 1943 Ernst Kaufmann 1931 1933 Emil Richli 1934 1939 Sepp Dinkelkamp 1944 Werner Wagelin 1946 Hans Hagenbusch 1947 1955 1958 1960 1964 Oscar Plattner 1957 1959 Armin von Buren 1956 Peter Tiefenthaler 1965 1967 Fritz Pfenninger 1977 Fritz Jost 1978 Urs Freuler 1979 1981 1984 Heinz Isler 1982 1983 1985 1987 Andreas Hiestand 1988 1989 Rocco Travella 1991 Roy Salveter 1990 1992 1993 Rolf Furrer 1994 1998 Roger Furrer 1999 Claudio Treig 2000 2002 2004 2006 2009 Patrik Merk 2010 Alain Lauener 2011 2015 Gael Suter 2012 Franco Marvulli 1 2013 Jan Keller 2014 Tristan Marguet 2016 Jan Andre Freuler 2017 2018 2019 Marc Frossard 2020 Robin Froidevaux 2023 Raphael Clemencio In Jahren ohne Angabe wurde die Meisterschaft nicht ausgetragen ab 1977 open Die Meisterschaft wurde als Omnium bestehend aus Sprint und Keirin ausgetragen Schweizer Meister im Scratch Bahnradsport 2003 Bruno Risi 2004 Peter Jorg 2005 2006 2008 2010 Franco Marvulli 2007 2011 2014 2016 Tristan Marguet 2009 Robin Traber 2012 Olivier Beer 2013 Gael Suter 2015 2017 Loic Perizzolo 2018 2019 Thery Schir 2020 Simon Vitzthum 2022 Valere Thiebaud 2023 Raphael Clemencio PersonendatenNAME Marvulli FrancoKURZBESCHREIBUNG Schweizer BahnradrennfahrerGEBURTSDATUM 11 November 1978GEBURTSORT Seebach Stadt Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franco Marvulli amp oldid 238323176