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Matthew Gilmore 11 September 1972 in Gent ist ein belgischer australischer Radsporttrainer der als Radrennfahrer hauptsachlich auf der Bahn und bei Sechstagerennen aktiv war Matthew Gilmore Matthew Gilmore 2019 Zur PersonGeburtsdatum 11 September 1972Nation Australien AustralienDisziplin Bahn Ausdauer Karriereende 2007Team s als Trainer2013 Tasmanian Institute of SportLetzte Aktualisierung 18 August 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Familie 4 Erfolge 4 1 Bahn 4 2 Strasse 5 Sechstage Siege 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn Bearbeiten1993 wurde Matthew Gilmore australischer Meister im Zweier Mannschaftsfahren gemeinsam mit Danny Clark 1997 gewann er gemeinsam mit dem 14 Jahre alteren Etienne De Wilde sein erstes Sechstagerennen in seiner Geburtsstadt Gent Der australische Verband wollte Gilmore fur das Australian Institute of Sport gewinnen Da er es vorzog die lukrativen Sechstagenrennen in Europa zu bestreiten entschied er sich 1998 fur den belgischen Verband zu starten 1 Ein weiterer Grund war dass er sich nicht unter die Fittiche des australischen Nationaltrainers Charlie Walsh begeben wollte und deshalb regelmassig fur internationale Wettbewerbe nicht nominiert wurde 1 Im selben Jahr holte Gilmore gemeinsam mit De Wilde die Goldmedaille im Zweier Mannschaftsfahren bei den Bahn Radweltmeisterschaften in Bordeaux Zwei Jahre danach errang Gilmore mit Silber im Punktefahren seine erste Einzelmedaille bei einer Bahn WM Bei den Olympischen Spielen in Sydney gewann er mit De Wilde die Silbermedaille im Madison Die beiden konnten sich auch den Titel des Europameisters sichern welchen sie im folgenden Jahr verteidigten anschliessend trat De Wilde vom aktiven Radsport zuruck Insgesamt bestritt Gilmore im Laufe seiner Karriere 107 Sechstagerennen 2 Von 2004 an bestritt Gilmore die Sechstagerennen haufig mit Scott McGrory und Iljo Keisse der ebenfalls aus Gent stammt 2003 gewann er das Sechstagerennen von Gent mit Bradley Wiggins Bei den Weltmeisterschaften 2005 wurde er mit Keisse Dritter im Madison Gilmore im Scratch ebenso Dritter In der Saison 2005 2006 gewannen sie drei Sechstagerennen sowie bei den Europameisterschaften insgesamt siegte Gilmore bei 18 Sechstagerennen die meisten davon gemeinsam mit Scott McGrory Zuletzt stand Gilmore bei dem belgischen Professional Continental Team Chocolade Jacques unter Vertrag Bei einem Rennen in Ninove brach er sich im Juli 2006 die Kniescheibe Berufliches BearbeitenAufgrund seiner Verletzung im Jahr 2006 musste Gilmore seine sportliche Karriere aufgeben und arbeitete zunachst als Co Trainer des australischen Nationalteams Seit 2013 ist er Cheftrainer am Tasmanian Institute of Sport 3 Familie BearbeitenMatthew Gilmore ist ein Sohn des ehemaligen australischen Radsportlers Graeme Gilmore und ein Neffe des Radrennfahrers Tom Simpson Da sein Vater ab Mitte der 1960er Jahre viele Sechstagerennen in Europa bestritt lebte er mit seiner Frau in Gent weshalb Matthew Gilmore dort geboren und aufgewachsen ist bis er sieben Jahre alt war 1 Gilmores Sohn Zack errang 2018 bei den Ozeanienmeisterschaften die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung nachdem er von Lymphdrusenkrebs genesen war 4 5 Erfolge BearbeitenBahn Bearbeiten 1990 nbsp Junioren Weltmeisterschaft Mannschaftsverfolgung mit Stuart O Grady Damian McDonald und Tim O Shannessey 1993 nbsp Australischer Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Danny Clark 1998 nbsp Weltmeister Zweier Mannschaftsfahren mit Etienne De Wilde Europa nbsp Europameister Zweier Mannschaftsfahren mit Etienne De Wilde 2001Europa nbsp Europameister Zweier Mannschaftsfahren mit Etienne De Wilde 2002Europa nbsp Europameister Derny Rennen hinter Joop Zijlaard 2005 nbsp Weltmeisterschaft Scratch Zweier Mannschaftsfahren mit Iljo Keisse Strasse Bearbeiten 1994eine Etappe Bay Cycling ClassicSechstage Siege BearbeitenNr Jahr Ort Gemeinsam mit1 1997 Gent Belgien nbsp Etienne De Wilde2 2000 Gent Italien nbsp Silvio Martinello3 2001 Mexiko Australien nbsp Scott McGrory4 2001 Amsterdam Australien nbsp Scott McGrory5 2001 Bremen Australien nbsp Scott McGrory6 2001 Gent Australien nbsp Scott McGrory7 2001 Zurich Australien nbsp Scott McGrory8 2001 Aguascalientes Australien nbsp Scott McGrory9 2002 Munchen Australien nbsp Scott McGrory10 2002 Kopenhagen Australien nbsp Scott McGrory11 2002 Fiorenzuola d Arda Australien nbsp Scott McGrory12 2003 Stuttgart Australien nbsp Scott McGrory13 2003 Gent Vereinigtes Konigreich nbsp Bradley Wiggins14 2004 Munchen Australien nbsp Scott McGrory15 2005 Fiorenzuola d Arda Belgien nbsp Iljo Keisse16 2005 Grenoble Belgien nbsp Iljo Keisse17 2005 Gent Belgien nbsp Iljo Keisse18 2006 Hasselt Belgien nbsp Iljo KeisseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthew Gilmore Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Matthew Gilmore in der Datenbank von Radsportseiten net Matthew Gilmore in der Datenbank von ProCyclingStats com Matthew Gilmore in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c How Australia lost an Olympic silver medallist to Belgium In smh com au 11 Mai 2002 abgerufen am 18 August 2018 englisch Jacq van Reijendam 6 daagsen statistieken Nr 18 Hrsg Union Internationale des Velodromes 2010 S 24 Rob Shaw Gilmore returns as head cycling coach 25 November 2013 abgerufen am 18 August 2018 englisch Kieran Iles Third generation Gilmore to make Bendigo International Madison debut In bendigoadvertiser com au 6 Marz 2018 abgerufen am 14 Oktober 2018 englisch Jarryd McGuane Stewart Baker claim Oceania gold medal In examiner com au 10 Oktober 2018 abgerufen am 14 Oktober 2018 englisch Weltmeister im Zweier Mannschaftsfahren 1995 1996 Silvio Martinello Marco Villa 1997 Joan Llaneras Miguel Alzamora 1998 Etienne De Wilde Matthew Gilmore 1999 2006 Isaac Galvez Joan Llaneras 2000 Erik Weispfennig Stefan Steinweg 2001 Jerome Neuville Robert Sassone 2002 Jerome Neuville Franck Perque 2003 2007 Bruno Risi Franco Marvulli 2004 Juan Esteban Curuchet Walter Perez 2005 Mark Cavendish Rob Hayles 2008 2016 Mark Cavendish Bradley Wiggins 2009 Michael Morkov Alex Rasmussen 2010 2011 Leigh Howard Cameron Meyer 2012 Kenny De Ketele Gijs Van Hoecke 2013 Vivien Brisse Morgan Kneisky 2014 David Muntaner Albert Torres 2015 Bryan Coquard Morgan Kneisky 2017 Morgan Kneisky Benjamin Thomas 2018 2019 Roger Kluge Theo Reinhardt 2020 2021 Lasse Norman Hansen Michael Morkov 2022 Donavan Grondin Benjamin Thomas 2023 Jan Willem van Schip Yoeri HavikEuropameister im Dernyrennen 2000 Jimmi Madsen Bruno Walrave 2001 2002 Matthew Gilmore Joop Zijlaard 2003 Bradley Wiggins Joop Zijlaard 2005 Alexei Schmidt Cordiano Dagnoni 2006 Iljo Keisse Michel Vaarten 2007 2008 Matthe Pronk Joop Zijlaard 2009 2015 Kenny De Ketele Michel Vaarten 2011 Peter Schep Joop Zijlaard 2012 Davide Vigano Cordiano Dagnoni 2013 Elia Viviani Christian Dagnoni 2014 Jesper Morkov Rene Dupont 2016 Casper von Folsach Stinus Roslund 2017 2019 Achim Burkart Christian Ertel 2018 Nick van der Lijke Rene KosDie Derny Europameisterschaften 2004 und 2010 fielen aus organisatorischen Grunden aus Die Europameisterschaften vor 2000 waren keine offiziellen Austragungen PersonendatenNAME Gilmore MatthewKURZBESCHREIBUNG belgischer Radrennfahrer und RadsporttrainerGEBURTSDATUM 11 September 1972GEBURTSORT Gent Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthew Gilmore amp oldid 239113110