www.wikidata.de-de.nina.az
Flucht ins Schweigen ist ein DDR Kinofilm von 1966 In dem DEFA Kriminalfilm geht es um Verbrechen Mitte der 1960er Jahre in Thuringen deren Spuren bis in die letzten Kriegstage 20 Jahre zuvor reichen Vorlage fur die Verfilmung war der Roman Der Tod zahlt mit Dukaten von Wolfgang Held FilmTitel Flucht ins SchweigenProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1966Lange 83 MinutenStabRegie Siegfried HartmannDrehbuch Siegfried Hartmann Edmund Kiehl 1 Produktion DEFAMusik Karl SchinskyKamera Rolf SohreSchnitt Ruth SchreiberBesetzungFritz Diez Hauptmann Stetter Dieter Wien Leutnant Hoffmann Hans Hardt Hardtloff Ernst Schindler Marita Bohme Helga Klink Regine Albrecht Inge Klink Rolf Ludwig Karl Reinhold Gunter Sonnenberg Heinz Klink Wolfgang Brunecker Moller Jiri Vrstala Wills Hans Joachim Hanisch Zschunke Harald Halgardt Dr Kranz Siegfried Weiss Juwelier Ernst Georg Schwill Kriminalbeamter Willi Neuenhahn Stellmacher Heinz Liefers Pfarrer Wolfgang Greese Wirt Arnim Muhlstadt Abschnittsbevollmachtigter Charlotte Kuter Bauerin Arno Wyzniewski Kriminaltechniker Willi Schrade Bauarbeiter Christel Bodenstein Kindergartnerin Horst Schon SS Offizier Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Veroffentlichung 3 Kritik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenBei Bauarbeiten in einem thuringischen Dorf werden im Lehmboden zwei verweste Leichen entdeckt Die hinzugerufenen Kriminalisten stellen fest dass es sich um SS Offiziere handelt Dies erscheint merkwurdig da in dieser Gegend im Zweiten Weltkrieg keine Kampfe stattfanden Der erste Verdachtige ist der damalige Grundstucksbesitzer der jedoch kurz darauf ermordet im Wald gefunden wird Da bei allen Toten kostbare mittelalterliche Goldmunzen gefunden werden wird ein Zusammenhang zwischen den Taten vermutet Es stellt sich heraus dass die ersten Morde kurz vor Kriegsende offensichtlich im Streit um einen grossen zusammengeraubten Goldschatz begangen wurden Zwei verdachtige Fremde im Ort scheinen auch jetzt noch 20 Jahre spater mit allen Mitteln an die Munzen gelangen zu wollen Die Polizei stellt fest dass es sich um weitere ehemalige SS Mitglieder handelt und kann sie der Morde uberfuhren 2 Produktion und Veroffentlichung BearbeitenFlucht ins Schweigen wurde von der Kunstlerischen Arbeitsgruppe Babelsberg unter dem Arbeitstiteln Schatten von damals Mord verjahrt nicht als Schwarzweissfilm gedreht und hatte seine Kinopremiere am 26 Mai 1966 im Berliner Kino International 3 Die Fernseh Erstausstrahlung erfolgte im Programm des Deutschen Fernsehfunks am 7 April 1967 Kritik Bearbeiten Kriminaldrama dessen beachtenswerte Aussage durch erhebliche formale Mangel beeintrachtigt wird Lexikon des internationalen FilmsLiteratur BearbeitenDas zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA Spielfilme 1946 1992 ISBN 978 3 89487 175 8 Lexikon des Internationalen Films Rowohlt Verlag Reinbek 1995 ISBN 978 3 499 16357 9 Seite 1642 Filmvorlage Wolfgang Held Der Tod zahlt mit Dukaten Das Neue Berlin 1964Weblinks BearbeitenFlucht ins Schweigen in der Internet Movie Database englisch Flucht ins Schweigen bei filmportal de Kinoplakat auf flimmerkiste bplaced net Flucht ins Schweigen bei der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Frank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 176 bis 177 Details zum Film auf defa stiftung de Neue Zeit vom 20 Mai 1966 S 5 Filme von Siegfried Hartmann Fiete im Netz 1958 Das Feuerzeug 1959 Hatifa 1960 Das verhexte Fischerdorf 1962 Die goldene Gans 1964 Flucht ins Schweigen 1966 Zwolf Uhr mittags kommt der Boss 1968 Der kleine Kommandeur 1973 Schneeweisschen und Rosenrot 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flucht ins Schweigen amp oldid 237355984