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Das Fluchtlingslager Klovermarken danisch Flygtningelejren pa Klovermarken war ein Internierungslager in Kopenhagen in Danemark Es bestand von Ende 1945 bis 1949 Standort war Klovermarken auf Amager Es war das grosste Lager in und um Seeland in dem deutsche zivile Fluchtlinge untergebracht wurden die in den letzten Kriegswochen auf ihrer Flucht vor den Kriegsfolgen von der deutschen Wehrmacht nach Danemark gebracht wurden Von den 240 000 Fluchtlingen kamen etwa 92 000 in 151 Lagern in Kopenhagens Umgebung unter In Klovermarken waren rund 19 000 Fluchtlinge untergebracht Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Geschichte des Lagers 3 Leben im Lager 4 Besonderes 5 Siehe auch 6 Literatur 7 WeblinksVorgeschichte BearbeitenVon 1909 bis Herbst 1945 war das Areal ein Kleinflugplatz den Danemark und die deutsche Besatzungsmacht nutzten 1912 landete dort der Zeppelin LZ 13 Hansa auf seiner Vorfuhrtour in Skandinavien Hermann Goring war dort 1919 als Militarberater stationiert Im Gegensatz zum grosseren Fluchtlingslager mit 36 000 Fluchtlingen in Oksbol auf Jutland das in einem ehemaligen Militarlager der deutschen Besatzungsmacht untergebracht war wurde das Lager Klovermarken erst ab September 1945 neu aufgebaut um die mit deutschen Fluchtlingen belegten Schulen in Kopenhagen frei zu bekommen Geschichte des Lagers Bearbeiten Hauptartikel Fluchtlingslager in Danemark 1944 1949 nbsp Luftbild des Lagers KlovermarkenBis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hatten sich rund 238 000 deutsche Fluchtlinge hauptsachlich aus Ostpreussen und Pommern in Danemark angesammelt Auf Seeland und Lolland Falster waren es 124 000 der Rest war auf Funen und auf Jutland In Kopenhagen waren samtliche Hotels Turnhallen und Schulen als Obdach fur die Fluchtlinge von der deutschen Besatzungsmacht beschlagnahmt worden Als infolge der aussichtslosen Ruckfuhrung der Fluchtlinge nach Kriegsende nach den Sommerferien 1945 kein Unterricht fur die danischen Schuler in ihren eigenen Schulen moglich war beschloss die danische Regierung im Herbst 1945 ein Barackenlager fur 19 000 Fluchtlinge auf dem Gelande des Kleinflugplatzes Klovermarken zu errichten Die Holzindustrie in Schweden bot 200 Baracken vom Typ Holzfaller und die schnelle Lieferung weiterer grosserer Baracken bis Mitte 1946 an Im Oktober 1945 waren 2200 Leute mit dem Aufbau der Baracken beschaftigt Das Gelande Klovermarken war erst geplant worden nachdem die Errichtung eines Lagers in Bellahoj in Kopenhagen auf einem Viehmarkt und Festgelande am heftigen Protest der danischen Bauern scheiterte Klovermarken hatte einen Hafen zur Anlieferung der Baracken und eine Bahnanbindung Das Areal war sandig und feucht die Baracken mussten auf Pfahle gegrundet werden Zuvor hatte Danemark versucht die Fluchtlinge nach Deutschland unter dem Schlagwort Repatriierung zuruckzufuhren Diese Verhandlungen mit den Alliierten als Besatzungsmachte in Deutschland verliefen erfolglos Jedoch erfolgte die Anerkennung Danemarks durch die Alliierten wegen der danischen Freiheitskampfer gegen die deutsche Besatzung zu einer Siegermacht des Zweiten Weltkrieges Dadurch wurden die Fluchtlinge volkerrechtlich nach dem Genfer Abkommen Gefangene Danemarks Sie konnten interniert werden dafur musste Danemark fur die Ernahrung sorgen Das Gelande Klovermarken wurde daher mit einem mannshohen doppelten Stacheldrahtzaun mit Laufgang fur Bewacher versehen Am ostlichen Rand des Fluchtlingslagers wurde getrennt ein Lazarett fur die in Danemark verbliebenen verwundeten deutschen Soldaten gebaut Begonnen wurde der Aufbau des Lagers mit Planierung von Verbindungswegen und der Errichtung von grosseren Gemeinschaftsbaracken wie zentrale Kuche Verwaltung Werkstatten Krankenstation und eine Vielzahl von Latrinen Zwolfzylinder wie sie vom Deutschen Volkssturm bekannt waren bevor die ersten Wohnbaracken errichtet wurden Spater wurden noch Schul Turn Sauna Film und Theaterbaracken fertig Die ersten Fluchtlinge kamen schon zum Jahreswechsel 1945 46 der gesamte Aufbau des Lagers war erst Mitte 1946 abgeschlossen Dann waren fast 20 000 Fluchtlinge in rund 900 Baracken im Lager untergebracht Am 2 November 1946 begann die Repatriierung vom Lager Kolding aus am 12 November 1946 fuhr von Klovermarken der erste von mehreren Teiltransporten mit deutschen Fluchtlingen in die britische Besatzungszone ab Weitere Transporte erfolgten nur noch im Fruhjahr 1947 in die Amerikanische Zone bevor Ende 1948 weitere Fluchtlinge nach Deutschland ausreisen konnten und das Lager aufgelost wurde 1949 nach Abfahrt der letzten Fluchtlinge wurde das Lager Klovermarken total abgeraumt Es sind keine Uberreste mehr vorhanden die auf die Nutzung als Standort fur ein Internierungslager hinweisen Leben im Lager Bearbeiten nbsp Im Bauplan von Klovermarken eingezeichnetes Gesundheitssystem Das Lager war in zehn Blocke eingeteilt Der Aufbau begann mit den Blocken 1 und 2 mit Baracken fur 16 Betten Es folgten dann Baracken fur 60 80 Betten Die spateren Baracken im nordlichen Bereich waren dann wieder kleiner Zwischen den Blocken mit Versorgungswegen waren die Latrinen angeordnet Mittig an der Verbindungsstrasse von West nach Ost waren die Verwaltungsbaracken und die zentrale Kuche Rechts unten mit Hospital gekennzeichnet war ein Lazarett fur deutsche Soldaten Langzeitpatienten nbsp Links die kleineren Baracken in der Mitte die Freiflache mit den Latrinen und rechts die grosseren Baracken Die querstehende lange Baracke links war die Verwaltung mit Vorratslager die querstehende lange Baracke rechts die zentrale Kuche Am unteren Bildrand ist der doppelte Stacheldrahtzaun mit Laufgang fur Bewacher zu sehen nbsp Gedachtnisskizze der Baracke vom Typ Holzfaller fur 16 Betten mit sonstiger Inneneinrichtung Es sind die kleineren Baracken links im obigen Bild Im Lager waren hauptsachlich Frauen mit Kindern und wenige altere Leute Alle waren vorher bereits in Behelfslagern in Kopenhagen gewesen und das Lagerleben gewohnt Trotz Enge und wenig Privatsphare in den Baracken Traumatisierungen durch die Flucht Verlust von Angehorigen und verordnetem Mussiggang verlief das Zusammenleben doch einmutig ab Allerdings musste die Lagerleitung gelegentlich Umquartierungen vornehmen um zerstrittene Parteien zu trennen Das etwa ein Quadratkilometer grosse Areal liess eine bescheidene Bewegungsfreiheit zu Im Gegensatz zu vielen kleineren Lagern in Danemark kam das Gefuhl des Eingesperrtseins und Auflaufen an den Zaun nicht sofort auf Ab 22 Uhr war Nachtruhe angeordnet Spaziergange waren dann nicht mehr erlaubt Das Leben im Lager lief vollig eigenstandig ab Ausgang aus dem Lager gab es bis auf wenige Sonderfalle nicht Kaum 20 arbeitsfahige Manner hatten Anstellungen bei den Danen gefunden oder waren beim Deutschen Minenraumdienst der im Auftrag der Englander die Gewasser um Danemark von Minen raumte tatig Es gab einen danischen Lagerleiter eine Verwaltung mit angeschlossenem Wohnungsamt ein arztliches Versorgungssystem mit Krankenstation und eine eigene Gerichtsbarkeit Hier wurden Verstosse gegen die Lagerordnung Diebstahle Tatlichkeiten im Lager und Vergehen gegen das Fraternisierungsverbot verhandelt und abgeurteilt Die danische Regierung lieferte taglich Lebensmittel die in einer Lagerbaracke bevorratet in der zentralen Kuche verarbeitet und an die Lagerinsassen verteilt wurden Das Essen wurde zu festgelegten Zeiten in Kubeln auf Handkarren zu Ausgabepunkte gefahren dort wurden die Portionen abgeholt Die Verpflegung im Lager war ausreichend und ausgewogen aber eintonig Die Erwachsenen waren umschichtig zur Kuchenarbeit und zu Reinigungsaufgaben eingeteilt Ab Fruhjahr 1946 bekamen die einzelnen Familien ein kleines Stuck Gartenland zwischen den Baracken zugewiesen wo sie Gemuse und Kartoffeln anbauen konnten Die Samereien fur Blumen und Tabak wurden von der Verwaltung ausgegeben Gartengerate wurden an zentralen Depots ausgeliehen Ab Fruhjahr 1946 wurde die Post und Briefsperre aufgehoben und es durften Briefe jedoch zensiert und in Grossbuchstaben mit 25 Worten geschrieben zwischen den Lagern und nach Deutschland geschickt werden Ab Mitte 1946 erfolgte in den Schulbaracken Unterricht mit deutschen Lehrern aus dem Lager und zusatzlich von diesen ausgebildeten Hilfslehrern Es gab Turnbaracken sowie Turnunterricht In den drei Kirchenbaracken fanden Gottesdienste Taufen Konfirmationen Kommunionen und Trauerfeiern statt Filme wurden in der Veranstaltungsbaracke gezeigt und Theatergruppen fuhrten Stucke vor Arzte praktizierten in ihren Wohnbaracken wie auch ein Zahnarzt Dienst tat Es gab ein Blinden und Altersheim und einen Friseursalon zu dem sich die Lagerbewohner mit Wartezeiten anmelden mussten Vorhanden waren Bad und Saunabaracken zu denen der Zugang mehrfach wochentlich eingeteilt wurde Das Leben in den Baracken war spartanisch und ohne Privatsphare Geschlafen wurde in Vier Personen Etagendoppelbetten In dem kleineren Barackentyp Holzfaller waren 16 Betten meistens jedoch mehr Personen Kinder unter sechs Jahre mussten zu zweit in einem Bett schlafen Sauglinge bei der Mutter sofern kein eigener Kinderwagen vorhanden war Das Bettzeug bestand aus strohgefullten Matratzen und mit Spreu gefullten Kissen bei beiden diente festes und braunes Krepppapier als Hulle Die Zudecke war ebenfalls aus diesem Krepp aber mit Papierlagen innen dunner gesteppt Diese Garnituren wurden im 8 12 Wochenrhythmus erneuert Die kleineren Baracken hatten nur einen Kanonenofen einen Tisch und zwei Sitzbanke Auf dem Kanonenofen wurde Tee gekocht In den grosseren Baracken fur bis 100 Personen waren dementsprechend mehr Kanonenofen und mehr Tische und Banke vorhanden Als Heizmaterial wurde hauptsachlich Torf gelegentlich Kohle und Holz zugeteilt Das Holz stammte uberwiegend aus Baumstrunken die in Danemark ausgegraben und aus ganz Skandinavien importiert wurden Dieses teilweise phosphorhaltige zersetzte Holz leuchtete in der Dunkelheit Waschgelegenheit mit Wasseranschluss gab es in den Baracken nicht Da keine Toiletten vorhanden waren mussten Latrinen ausserhalb der Gebaude benutzt werden Die morgendliche Hygiene beschrankte sich auf eine Katzenwasche mit feuchtem Lappen Wasser gab es an zentralen Zapfstellen Gelegentlich wurden Zahnbursten und ein Zahnpastastein ausgegeben Krankenschwestern gingen durch die Baracken und verabreichten den Kindern Lebertran Im Lager wurden die Deutschen Nachrichten eine Wochenzeitung fur die Fluchtlinge in Danemark durch Spenden von aussen die Fluchtlinge durften kein danisches Geld besitzen und hatten die Zeitung nicht kaufen konnen verteilt wie es auch Durchsagen und Kurzansprachen uber im Lager verteilte Lautsprecher gab Dadurch hatten die Lagerinsassen gute Kenntnis uber die Verhaltnisse in Deutschland was die Zufriedenheit im Lager forderte Bei aller Internierung und sonstigen Einschrankungen gab es im Lager keinen Hunger und Kampf um die tagliche Existenz wie es zur gleichen Zeit in den Besatzungszonen in Deutschland ublich war Das Lager hatte eine Vermissten Suchdienststelle des Roten Kreuzes Telefonate nach Danemark oder ins Ausland waren aber untersagt Ausgewachsene Kleidung oder Schuhe der Kinder wurden von der Kleiderkammer gesammelt und gegen passende getauscht Von Danen gespendete Kleidung wurde gegen einen Bedurftigkeitsnachweis an Erwachsene und Kinder abgegeben Es gab eine Schneiderwerkstatt wo gegebenenfalls die eigene oder von der Kleiderkammer zugeteilte Kleidungsstucke geandert oder repariert werden konnten Ebenso lief dies mit Schuhen und einer Schusterwerkstatt ab Eine Schlosser und Schreinerwerkstatt kummerte sich um den Erhalt der Baracken und Inneneinrichtung reparierte die Ess Behaltnisse oder sonstige Gegenstande der Lagerinsassen Der Strom der Lampen in den Baracken wurde um 22 Uhr abgeschaltet Zusatzliche elektrische Anschlusse gab es in den Baracken nicht Widerstand regte sich gegen die haufigen Impfungen die Seuchen vorbeugen sollten Zu den Wachsoldaten zwischen den Stacheldrahtzaunen sollte man sich nicht unter 50 Meter nahern Es gab tatsachlich einmal Warnschusse auf Lagerinsassen als sich ein Wachsoldat provoziert fuhlte Mitte 1946 wurden einzelne deutsche Familien die in Danemark gelebt hatten und als Kollaborateure verurteilt worden waren aus ihren Hausern Wohnungen samt Hausrat und mit eigenen Auto ausgewiesen und in Klovermarken interniert Diskussionen verursachten die zwischen den Barackenblocken angeordneten Latrinen die zuerst frei einsehbar standen und erst Mitte des Jahres 1946 einen Sichtschutz bekamen Die Kubel der Latrinen wurden taglich geleert sodass sich die Geruchsbelastigung in Grenzen hielt Besonderes BearbeitenNordostlich im Lager war ein Loschwasserteich ausgehoben und der Aushub zu einem etwa zwei bis drei Meter hohen Berg aufgeschichtet worden Dieser Berg bekam im Lager den Namen Sehnsuchtshugel weil man von ihm aus den vorbeifahrenden Schiffen im Oresund nachschauen konnte An nebligen Tagen heulte ein Nebelhorn und wies den Schiffen den Weg in den Kopenhagener Hafen Das Nebelhorn bekam im Lager den Namen Seekuh und nervte nicht nur nachts die Lagerinsassen sondern auch die Danen in der Nachbarschaft des Lagers Am ostlichen Rand des Lagers lag die Strickers Batteri Die historische Kustenbatterie wahrend der Napoleonischen Kriege 1801 1808 nach Planen eines Ernst Peymann gebaut war nicht zuganglich und extra eingezaunt Die Kustenbatterie wurde nach Oberleutnant Justus Alexander Stricker 1775 1841 benannt Er verteidigte von hier aus den Hafen von Kopenhagen gegen die Napoleonischen Truppen Die Jungen im Lager sehnten sich diese Anlage als Abenteuerspielplatz aber durften da nicht hin Strickers Batteri wurde 1954 gesprengt man hielt sie fur nicht erhaltenswert Einziges gemauertes und zweistockiges Haus im Lager war das ehemalige Flugleitungsgebaude Das ehemalige Eingangsportal zum Flugplatz war gemauert das mit zwei Konigskronen verziert den eisernen Schriftzug Fligtningelejr trug Weil das Lager neu aufgebaut war gab es in Klovermarken kaum Ungeziefer auch keine Mause oder Rattenplage wie es aus anderen Lagern In Danemark berichtet wird Es schlossen sich trotzdem viele Katzen verbotenerweise von den Lagerinsassen gehegt und gepflegt den Menschen an Ihr Lebensraum war der Zwischenraum unter den Baracken die auf 10 30 cm hohen Pfahlen uber dem Boden standen Die Jugendlichen im Lager gruben unter den Baracken in den sandig lockeren Boden grosse Hohlenburgen um unter sich zu sein Bei Rauberspielen mit anderen Burgbesatzungen wurden auch gegnerische Hohlenburgen zerstort Zur besseren Orientierung hatte man die Baracken in den Farben Blau Gelb Grun und das typische nordische Rot angestrichen Block 1 und 2 waren blau gefolgt von einem Gelbton in den Blocken 3 und 4 Spater verliess man dieses Schema die Baracken im Bereich 9 waren jede unterschiedlich gestrichen Man verbrauchte die vorhandene Farbe Siehe auch BearbeitenOksbol Fluchtlingslager Oksbol Flygtningelejren Rye Flyveplads Fluchtlingslager Rye Flugplatz Deutsche Kriegsgraberstatte Kopenhagen West Vestre Kirkegard Literatur BearbeitenCajus Bekker Flucht uber das Meer Ostsee Deutsches Schicksal 1945 Ullstein 1983 ISBN 978 3 548 33024 2 Arne Gammelgaard Ungeladene Gaste Ostdeutsche Fluchtlinge in Danemark 1945 1949 Verlag Rautenberg Leer 1994 ISBN 3 7921 0314 1 Karl Georg Mix Deutsche Fluchtlinge in Danemark 1945 1949 F Steiner 2005 ISBN 3 515 08690 0 Henrik Havrehed Die deutschen Fluchtlinge in Danemark 1945 1949 Boyens amp Co 1989 ISBN 3 8042 0483 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klovermarken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Fluchtlinge in Danemark 1945 bis 1949 Billede af Klovermarkens Flygtningelejr omkring 1946 fra Jorgen Grandts Hjemmeside dan bei grandts dk Archiviert vom Original am 18 April 2012 abgerufen am 15 Marz 2015 Flygtningelejrene i Danmark Archiviert vom Original am 12 Oktober 2008 abgerufen am 15 Marz 2015 danisch 55 67227 12 617415 Koordinaten 55 40 20 2 N 12 37 2 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fluchtlingslager Klovermarken amp oldid 233559585