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Die Filialkirche Rehberg steht im Sudosten eines steilen Felsensporns einbezogen in die langgestreckte Burgruine Rehberg in beherrschender Lage uber der Ortschaft Rehberg in der Statutarstadt Krems an der Donau in Niederosterreich Die dem Patrozinium Enthauptung des hl Johannes des Taufers unterstellte romisch katholische Filialkirche gehort zum Dekanat Krems in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Filialkirche Zur Enthauptung des hl Johannes des Taufers in Rehberg in Krems an der DonauAnsicht von Suden Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum HochaltarFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1316 eine Johanneskapelle genannt Ursprunglich zur Pfarre Krems gehorig wurde Rehberg 1783 zur Filiale der Pfarre Imbach und ist heute eine Filiale der Pfarre Krems St Paul 1982 war eine Restaurierung Architektur BearbeitenDer im Kern romanische und gotische sowie barockisierte Kirchenbau hat einen dem Ort zugekehrten Ostturm Das Kirchenaussere zeigt ein Langhaus mit einem in die Ringmauer der ehemaligen Vorburg einbezogenen rund geschlossenen Chor Es gibt kleine Rundbogenfenster und Rechteckschlitze der Turm zeigt ostseitig eine monumentale Wandmalerei des hl Christophorus aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts Der zweigeschossige Turm hat Spitzbogen und Dreipassschlitze und rundbogige Schallfenster Nordostlich am Langhaus befindet sich ein teils freigelegtes romanisches Portal aus Hausteinquadern Das Kircheninnere zeigt ein barockisiertes dreijochiges rechteckiges Langhaus unter einer Langstonne mit angeputzten Doppelgurten und Bandern in Stichkappenform uber einem vorkragenden Gesims auf Doppellisenen Sudostlich schliesst der ehemalige niedrigere halbrund geschlossene Chor unter einem unregelmassigen Kreuzgratgewolbe an der Chor wurde wohl bei der Barockisierung abgemauert Das quadratische Turmerdgeschoss aus dem 14 Jahrhundert ist kreuzrippengewolbt Im Dachboden des Langhauses sind uber dem barocken Gewolbe Reste eines rot gemalten gotischen Blumenfrieses erhalten Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar um 1700 mit einem Sarkophagaltar und einem reich gegliederten Aufbau mit beidseits je vier kannelierten Saulen mit Kompositkapitellen unter einem verkropften Gebalk und einem gesprengten Giebel und Blattwerkdekor zeigt das Hochaltarbild Enthauptung des hl Johannes des Taufers und tragt die Statuen der Heiligen Peter und Paul aus der Werkstatt Matthias Schwanthaler Auf dem Tabernakel mit gedrehten Saulchen befindet sich unter einem Volutenbaldachin das Relief Heilige Familie der Hochaltar hat vier Empirereliquiare Der linke Seitenaltar um 1700 mit einem Sarkophagaltar mit einem zierlichen Saulenretabel und einem Aufsatz mit einem gesprengten Segmentbogengiebel zeigt das Altarbild Maria mit Kind als Gnadenbildkopie und tragt die Figuren der Heiligen Sebastian und Rochus Der rechte Seitenaltar als Sarkophagaltar zeigt einen gemalten Baldachinvorhang mit einem gemalten Olbild Hl Dreifaltigkeit aus dem Anfang des 19 Jahrhunderts in der Art von Martin Johann Schmidt Der Altar tragt spatbarocke Statuen der Heiligen Joachim und Anna und Maria mit Kind aus dem 19 Jahrhundert Ein spatmittelalterlicher Opferstock befindet sich auf einem gedrehten Halbsaulchen Die barocken Kreuzwegbilder schuf der Maler Johann Lorenz Haid Die Glocken entstanden am Ende des 15 Jahrhunderts und 1949 Literatur BearbeitenRehberg Statutarstadt Krems Filialkirche Zur Enthauptung des hl Johannes der Taufer In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 953 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filialkirche Rehberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 43122 15 58519 Koordinaten 48 25 52 4 N 15 35 6 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche Rehberg amp oldid 238858980