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Die Ferkelnuss 1 Carya glabra ist ein grosser Laubbaum aus der Gattung Hickory Das Verbreitungsgebiet reicht vom Osten Kanadas uber den Osten der USA bis nach Florida FerkelnussLaub der Ferkelnuss Carya glabra SystematikRosidenEurosiden IOrdnung Buchenartige Fagales Familie Walnussgewachse Juglandaceae Gattung Hickory Carya Art FerkelnussWissenschaftlicher NameCarya glabra Mill Sweet Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung und Standort 3 Systematik 4 Verwendung 5 Nachweise 5 1 Literatur 5 2 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp junge Triebe nbsp NusseDie Ferkelnuss ist ein laubabwerfender 20 bis 30 Meter hoher Baum mit grauer feinrissiger sich nicht ablosender Borke Junge Zweige sind rotlich braun dunn kahl oder rasch verkahlend Die Endknospen sind eiformig 5 bis 15 Millimeter lang rotlich bis gelblich braun Die seitlichen achselstandigen Knospen werden durch Vorblatter geschutzt Die wechselstandigen und gefiederten Laubblatter werden 20 bis 60 Zentimeter lang und haben einen 3 bis 14 Zentimeter langen Stiel Die Blattspreite ist aus funf bis sieben selten nur aus drei oder bis zu neun Fiederblattchen zusammengesetzt Die Blattchen werden 4 bis 21 Zentimeter lang und 2 bis 10 Zentimeter breit Sie sind eiformig verkehrt eiformig oder elliptisch zugespitzt und gesagt Die seitlichen Blattchen haben kurze bis 2 Millimeter lange Stiele das Endblattchen steht auf einen 2 bis 18 Millimeter langen Stiel Die Blattchenoberseite ist glanzend gelblich grun und kahl die Unterseite ist anfangs an den Hauptnerven schwach behaart Die Herbstfarbung der Blatter ist leuchtend gelb spater orange Die mannlichen Katzchen werden bis zu 13 Zentimeter lang Als Fruchte werden kugelige bis birnenformige etwa 2 5 Zentimeter grosse Nusse gebildet die von einer 2 bis 5 Millimeter dicken Fruchthulle umgeben sind Die gelblich bis rotlich braune Fruchthulle springt bei Reife teilweise oder bis zur Basis auf Die Nusse sind gelblich braun und dickschalig Die Samen schmecken suss oder bitter 2 3 Verbreitung und Standort BearbeitenDas naturliche Verbreitungsgebiet liegt im Osten von Nordamerika und erstreckt sich von Ontario im Osten Kanadas uber den Nordosten der USA bis in den Sudosten der USA nach Florida und Texas 4 Sie ist die haufigste Hickory Art in den sudlichen Appalachen und den Cumberland Mountains am besten gedeiht sie im unteren Ohio Becken Die Ferkelnuss wachst in artenreichen Waldern in Hohen bis 1460 Metern auf massig trockenen bis frischen schwach sauren bis alkalischen nahrstoffreichen Boden an sonnigen Standorten Die Art ist frosthart 2 5 nbsp Verbreitungsgebiet der FerkelnussSystematik BearbeitenDie Ferkelnuss Carya glabra ist eine Art aus der Gattung der Hickorynusse Carya in der Familie der Walnussgewachse Juglandaceae Sie wird der Sektion Carya zugeordnet 4 Die Erstbeschreibung erfolgte 1726 durch Philip Miller als Juglans glabra Basionym 6 Die Art wurde 1826 durch Karl Heinrich Koch der Gattung Carya zugeordnet 7 Carya glabra bildet mit Carya cordiformis die Hybride Carya demareei Palmer 3 Es werden drei Varietaten unterschieden Carya glabra var glabra Carya glabra var megacarpa Sarg Sarg Synonym Carya megacarpa Sarg 8 mit glatter Borke und grossen birnenformigen Fruchten die vor allem entlang der Golfkuste zu finden ist 3 Carya glabra var odorata odorata Marshall Little Synonym Carya ovalis Wangenh Sarg 9 mit abblatternder Borke rotlichen Blattstielen und kleinen zusammengedruckt elliptischen Fruchten deren Fruchthulle bis zur Basis aufspringt Die Varietat kommt meist in hoher gelegenen Gebieten vor 3 Verwendung BearbeitenDie Ferkelnuss ist neben Carya ovata die forstwirtschaftlich wichtigste amerikanische Hickory Art 5 Sie wird auch aufgrund der schonen Herbstfarbung als Ziergeholz verwendet 2 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Andreas Roloff Andreas Bartels Flora der Geholze Bestimmung Eigenschaften und Verwendung Mit einem Winterschlussel von Bernd Schulz 3 korrigierte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2008 ISBN 978 3 8001 5614 6 S 161 162 Schutt Schuck Stimm Lexikon der Baum und Straucharten Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 53 8 S 99 100 Steve Cafferty Kosmos Atlas Baume der Welt Franckh Kosmos Stuttgart 2008 ISBN 978 3 440 10983 0 S 142 Einzelnachweise Bearbeiten deutscher Name Ferkelnuss nach Roloff et al Flora der Geholze Schutt et al Lexikon der Baum und Straucharten und Cafferty Kosmos Atlas Baume der Welt a b c Roloff et al Flora der Geholze S 161 162 a b c d Carya glabra In Flora of North America Vol 3 www eFloras org abgerufen am 22 Januar 2012 englisch a b Carya glabra In Germplasm Resources Information Network GRIN United States Department of Agriculture abgerufen am 22 Januar 2012 englisch a b Schutt et al Lexikon der Baum und Straucharten S 99 100 Philip Miller Gardeners Dictionary Edition 8 zitiert nach Juglans glabra In Germplasm Resources Information Network GRIN United States Department of Agriculture abgerufen am 22 Januar 2012 englisch Robert Sweet Sweet s Hortus Britannicus zitiert nach Carya glabra In Germplasm Resources Information Network GRIN United States Department of Agriculture abgerufen am 22 Januar 2012 englisch Carya glabra var megacarpa In The Plant List Abgerufen am 22 Januar 2012 englisch Carya glabra var odorata In The Plant List Abgerufen am 22 Januar 2012 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferkelnuss Carya glabra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Russell H Burns Silvics of North America Volume 2 Hardwoods In Agriculture Handbook United States Government Printing Oxford 1991 ISBN 978 0 16 029260 6 Carya glabra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferkelnuss amp oldid 227020495