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Ferenc Feri Varga 22 Marz 1906 in Terezfold Ungarn heute Terezino Polje Kroatien 20 Oktober 1989 1 in Neustadt an der Weinstrasse war ein ungarisch franzosischer Maler Graphiker und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVargas Mutter Cacilia stammte aus einer Wiener Grossburgerfamilie Sie heiratete mit 16 Jahren den ungarischen Magnaten Joszef Varga und brachte Ferenc als achtes von zehn Kindern auf die Welt Infolge des Ersten Weltkriegs verlor die Familie ihre Guter und zog nach Budapest Varga wuchs in einer Familie auf die bedeutende kunstlerische Personlichkeiten in unterschiedlichen Sparten hervorgebracht hat Sein Grossonkel Joszef Kiss war ein angesehener Balladen dichter Sein alterer Bruder Hugo Varga war Schriftsteller und der Ehemann der Bildhauerin Ida Moricz der Schwester von Zsigmond Moricz Varga lebte seit 1914 in Budapest und kam 1924 als Bildhauer nach Paris wo er sich der Malerei zuwandte Von 1924 bis 1927 studierte er in Paris zunachst an der Ecole des Beaux Arts und dann an der Ecole des Arts et Metiers wo er 1927 das Abschlussdiplom erwarb 1 1933 arbeitete er fur ein Jahr kunstlerisch auf der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca 1 1940 floh er aus Paris vor den Nationalsozialisten nach Sudfrankreich und liess sich in Cagnes sur Mer nieder 1 Ab etwa 1950 gehorte er zum Freundeskreis von Jean Cocteau und Pablo Picasso 1961 heiratete er zum dritten Mal Seiner Frau Leonore geb Bassler 1 folgte er nach Deutschland und wurde in Neustadt an der Weinstrasse ansassig Dort lebte er mit seiner Frau und seinen drei Kindern Isabella Patrick und Paloma bis zu seinem Tod Die jungste Tochter Paloma Varga Weisz wurde eine erfolgreiche Zeichnerin und Bildhauerin Werke BearbeitenWerke von Feri Varga befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen in Deutschland Osterreich Ungarn Frankreich Schweden und den USA so z B Musee Picasso Antibes Musee de Cagnes sur Mer Folkwang Museum Essen Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Landesmuseum Mainz Museum der Schonen Kunste Budapest Privatsammlungen Gaffe Brussel und Haubrich Koln Auszeichnungen Bearbeiten1980 Willibald Kramm Preis Heidelberg 2 Ausstellungen Bearbeiten1946 Galerie Gentilhommiere Paris 1948 Galerie Quattre Chemins Paris 1948 Ecole de Paris Budapest 1949 Wanderausstellung Stockholm Kopenhagen Luzern 1950 Galerie C Allendy Paris 1954 Galerie Clasing Munster 1954 Musee Picasso Antibes 1955 Museumsverein Wuppertal 1955 Kunstverein Karlsruhe 1955 Galerie La Bussola Turin 1956 Cercle Volney Paris 1957 Kolnischer Kunstverein 1958 Folkwangmuseum Essen 1958 Galerie Gallwitz Karlsruhe 1958 Galerie Boisseree Koln 1961 Galerie Boisseree Koln 1961 Musee Picasso Antibes 1962 Galerie Anfora Paris 1966 Burgermeister Ludwig Reichert Haus Ludwigshafen 1967 Schloss Bauschlott Neulingen 1970 Neustadter Kunstverein Stadthalle Deidesheim 1973 Galerie der Pfalzischen Nervenklinik Landeck 1976 Galerie Bausback Mannheim 1976 Kunstverein Neustadt an der Weinstrasse 1981 Kunstverein Neustadt an der Weinstrasse 1986 Herrenhof Mussbach Neustadt an der WeinstrasseLiteratur BearbeitenJulia Cserba Magyar kepzomuveszek Franciaorszagban 1903 2005 Vince Kiado 2006 deutsch Ungarische Kunstler in Frankreich 1903 2005 Weblinks BearbeitenWebsite uber Feri Varga Feri Varga The Vienna CollectionEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Feri Varga 1906 1989 ferivarga com abgerufen am 11 Juli 2020 Biographie Preistrager kramm stiftung de abgerufen am 11 Juli 2020 Normdaten Person GND 174337760 lobid OGND AKS VIAF 245219587 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 20 April 2020 GND Namenseintrag 111496446 AKS PersonendatenNAME Varga FerencALTERNATIVNAMEN Varga Feri Spitzname KURZBESCHREIBUNG ungarisch franzosischer Maler Graphiker und BildhauerGEBURTSDATUM 22 Marz 1906GEBURTSORT Terezfold Ungarn heute Terezino Polje Kroatien STERBEDATUM 20 Oktober 1989STERBEORT Neustadt an der Weinstrasse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferenc Varga Maler amp oldid 243791593