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Alexander Ludwig Ferdinand von Parseval 27 Februar 1791 in Metz 13 November 1854 in Erlangen war ein bayerischer Generalmajor franzosischer Abstammung Ferdinand von Parseval als bayerischer Kurassier mit dem preussischen JohanniterordenWappen der Adelsfamilie von Parseval Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 1 4 Auszeichnungen 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Parseval entstammte einem franzosischen Adelsgeschlecht das ursprunglich in Fontaine bei Belfort beheimatet war Er war der Sohn des vor den Auswirkungen der franzosischen Revolution nach Zweibrucken geflohenen 1 franzosischen Artillerieoffiziers Philbert Marie Cesar de Parseval 1765 1796 und dessen Gemahlin Frederique Alexandrine de Bergh Militarkarriere Bearbeiten Parseval trat zunachst in preussische bald jedoch schon in bayerische Armeedienste Er machte im 2 Infanterie Regiment 1812 den Russlandfeldzug mit und kampfte u a bei Polozk 2 Fur seine hier bewiesene Tapferkeit erhielt Parseval das Ritterkreuz der Ehrenlegion 3 1816 war er Rittmeister bei den Ulanen wechselte 1819 ins 3 Chevauleger Regiment und wurde 1827 Major Im 1 Kurassier Regiment avancierte Parseval 1842 zum Oberst 1848 zum Generalmajor und Kommandanten der 1 Kavallerie Brigade 1852 ging der General in Pension Parseval hatte seinen franzosischen Adelstitel 1816 in Bayern anerkennen lassen 4 Er bekleidete die Wurde eines koniglichen Kammerherren Familie Bearbeiten Parseval heiratete 1821 in Paris die aus Dublin stammende Grafin Franziska Fanny O Hegerty 1797 1881 Das Ehepaar hatte mehrere Kinder darunter Maximilian 1823 1902 Otto 1827 1901 und Ferdinand Jakob 1829 1919 die alle eine Laufbahn in der Bayerischen Armee einschlugen und es bis zum General brachten Der in Landau Pfalz geborene Sohn Joseph 1825 1887 bayerischer Bezirksamtmann und Kammerherr ist der Vater des bekannten Erfinders und Luftschiffers August von Parseval 1861 1942 Auszeichnungen Bearbeiten Rechtsritter des Johanniterordens Roter Adlerorden III Klasse Sankt Stanislaus Orden II KlasseLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Band 16 S 615 Wissenschaftlicher Kommissionsverlag 1986 ISBN 3 7686 5075 8 Bayerischer Armee Befehl vom 31 Marz 1855 Todesanzeige in Regierungsblatt fur das Konigreich Bayern Nr 19 Munchen 19 April 1855 Weblinks BearbeitenGenealogische Seite zu Ferdinand von Parseval Webseite zur Genealogie der Adelsfamilie von Parseval mit ausfuhrlichen Angaben zu Ferdinand von Parseval franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Wolf Maybach Motoren und Automobile im Rhein Neckar Dreieck und der Pfalz 2008 ISBN 3 8334 8938 3 S 206 Digitalisat Karl Gemminger Bayerisches Thatenbuch Pustet Verlag Passau 1830 S 186 Digitalisat Eduard von Volderndorff und Waradein Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I Munchen 1826 3 Band S 478 Digitalisat Koniglich Bayerisches Regierungsblatt Nr 34 Munchen 5 Oktober 1816 DigitalisatNormdaten Person GND 138711070 lobid OGND AKS VIAF 90970823 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Parseval Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Parseval Alexander Ludwig Ferdinand von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bayerischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 27 Februar 1791GEBURTSORT MetzSTERBEDATUM 13 November 1854STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Parseval amp oldid 235834013