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Femi Seun Ogunode 15 Mai 1991 in Ondo ist ein katarischer Sprinter nigerianischer Herkunft der seit 2010 fur Katar startberechtigt ist Sein Bruder Tosin Ogunode ist ebenfalls als Sprinter fur Katar aktiv Er ist aktueller Inhaber der Landesrekord uber 100 und 200 Meter und zahlt mit vier Goldmedaillen bei Asienspielen sowie vier Titeln bei Asienmeisterschaften zu den erfolgreichsten Leichtathleten seines Landes Femi OgunodeFemi Ogunode in Brussel 2015Voller Name Femi Seun OgunodeNation Katar Katar Nigeria NigeriaGeburtstag 15 Mai 1991 32 Jahre Geburtsort Ondo NigeriaGrosse 175 cmGewicht 72 kgKarriereDisziplin SprintNationalkader seit 2010Status aktivMedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 0 0 1 Asienspiele 4 0 0 Asienmeisterschaften 4 1 1 Hallenasienmeisterschaften 0 2 0 HallenweltmeisterschaftenBronze Sopot 2014 60 m AsienspieleGold Guangzhou 2010 200 mGold Guangzhou 2010 400 mGold Incheon 2014 100 mGold Incheon 2014 200 mAsienmeisterschaftenGold Kōbe 2011 200 mGold Wuhan 2015 100 mGold Wuhan 2015 200 mGold Wuhan 2015 4 400 mSilber Bhubaneswar 2017 100 mBronze Bhubaneswar 2017 200 mHallenasienmeisterschaftenSilber Hangzhou 2014 60 mSilber Astana 2023 4 400 mletzte Anderung 11 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Femi Ogunode bei den Asienspielen 2010 in Guangzhou bei denen er in 20 43 s und 45 12 s einen Doppelsieg uber 200 und 400 Meter feiern konnte Im Jahr darauf siegte er mit neuem Meisterschaftsrekord von 20 41 s bei den Asienmeisterschaften in Kōbe im 200 Meter Lauf Anschliessend siegte er bei den Militarweltspielen in Rio de Janeiro uber 100 und 200 Meter und stellte dort in beiden Bewerben neue Rekorde auf Bei den Weltmeisterschaften in Daegu erreichte er im 400 Meter Lauf das Finale und belegte dort in 45 55 s den achten Platz Uber 200 Meter gelangte er bis in das Halbfinale in dem er mit 20 58 s ausschied Es folgte der Gewinn zweier Bronzemedaille und der Sieg uber 200 Meter bei den Arabischen Meisterschaften in al Ain und die Goldmedaille uber 100 Meter sowie Silber uber 200 Meter bei den Panarabischen Spielen in Doha Anschliessend wurde er positiv auf Clenbuterol getestet und wegen dieses Verstosses gegen die Dopingbestimmungen fur zwei Jahre gesperrt Nach Ablauf seiner Sperre gewann er bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou in 6 62 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Samuel Francis im 60 Meter Lauf Daraufhin nahm er erstmals an den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot teil und gewann dort hinter dem Briten Richard Kilty und Marvin Bracy aus den Vereinigten Staaten in 6 52 s die Bronzemedaille Beim Leichtathletik Continental Cup in Marrakesch wurde er jeweils Dritter uber 100 m und 200 m und bei den Asienspielen in Incheon verteidigte er uber 200 Meter in 20 14 s seinen Titel und siegte im 100 Meter Lauf mit neuem Asienrekord von 9 93 s 1 2015 siegte er bei den Arabischen Meisterschaften in Madinat Isa uber 100 und 200 Meter und gewann bei den Asienmeisterschaften in Wuhan drei Goldmedaillen Wahrend er sich in 20 32 s bereits seinen zweiten Titel uber 200 Meter sicherte verbesserte er im 100 Meter Lauf seinen eigenen Asienrekord um zwei Hundertstelsekunden auf 9 91 s und stellte damit einen neuen Meisterschaftsrekord Auch mit der katarischen 4 mal 400 Meter Staffel gelangte er in 3 02 50 min so schnell wie kein anderes Team jemals zuvor ins Ziel 2 Damit qualifizierte er sich erneut fur die Weltmeisterschaften in Peking bei denen er mit 10 00 s im Halbfinale uber 100 Meter ausschied wahrend er uber 200 Meter mit 20 27 s im Finale den siebten Platz belegte Danach siegte er in 19 97 s beim Memorial Van Damme und blieb dabei als erster asiatischer Laufer uber 200 Meter unter der 20 Sekunden Schallmauer 2016 qualifizierte sich Ogunode uber 100 und 200 Meter erstmals fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er in 10 28 s uber 100 Meter sowie in 20 36 s auch im Vorlauf uber 200 Meter uberraschend fruh ausschied Im Jahr darauf wurde er bei den Islamic Solidarity Games in Baku in 11 46 s Siebter uber 100 Meter Anschliessend gewann er bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar in 10 26 s die Silbermedaille hinter dem Iraner Hassan Taftian wahrend er sich uber 200 Meter in 20 79 s Yang Chun han aus Taiwan und dem Sudkoreaner Park Tae geon geschlagen geben musste Nachdem er 2018 keinen einzigen Wettkampf bestritt hatte gelangte er 2019 bei den Asienmeisterschaften in Doha uber 200 Meter bis in das Finale in dem er seinen Lauf wegen einer Verletzung nicht beenden konnte 2021 siegte er in 10 19 s bei den Arabischen Meisterschaften in Rades und siegte in 20 60 s auch im 200 Meter Lauf Anschliessend gelangte er bei den Olympischen Spielen in Tokio uber beide Distanzen bis ins Halbfinale und schied dort mit 10 17 s bzw 20 34 s aus Im Jahr darauf schied er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 6 60 s uber 60 Meter ebenfalls im Semifinale aus Im Juli kam er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 10 52 s nicht uber den Vorlauf uber 100 Meter hinaus 2023 belegte er bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana in 6 67 s den vierten Platz uber 60 Meter und gewann mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 09 26 min gemeinsam mit Hussein Ibrahim Issaka Ismail Doudai Abakar und Ammar Ismail Yahia Ibrahim die Silbermedaille hinter dem kasachischen Team Ende April siegte er in 10 13 s und 20 70 s uber 100 und 200 Meter bei den Westasienmeisterschaften und sicherte sich im Juni auch bei den Arabischen Meisterschaften in Marrakesch in 10 19 s und 20 52 s uber beide Distanzen die Goldmedaille Daraufhin gelangte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 10 25 s auf Rang vier uber 100 Meter und wurde in 29 03 s Achter im 200 Meter Lauf Ende September schied er bei den Asienspielen in Hangzhou mit 10 40 s im Semifinale uber 100 Meter aus und belegte in 20 75 s den vierten Platz uber 200 Meter Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 9 91 s 1 8 m s 4 Juni 2015 in Wuhan katarischer Rekord 60 Meter Halle 6 51 s 25 Januar 2014 in Flagstaff katarischer Rekord 200 Meter 19 97 s 0 4 m s 11 September 2015 in Brussel katarischer Rekord 200 Meter Halle 21 36 s 4 Februar 2010 in Linz katarischer Rekord 400 Meter 45 12 s 22 November 2010 in Guangzhou 400 Meter Halle 47 15 s 13 Februar 2010 in LeipzigWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Femi Ogunode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Femi Ogunode in der Datenbank von World Athletics englisch Femi Ogunode in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Phil Minshull Ogunode sets area 100m record of 9 93 at the Asian Games IAAF 28 September 2014 abgerufen am 26 April 2019 englisch Vincent Wu Qatari sprinters dominate at Asian Championships IAAF 4 Juni 2015 abgerufen am 26 April 2019 englisch Asienmeister im 100 Meter Lauf 1973 Anat Ratanapol 1975 Anat Ratanapol 1979 Suchart Jaesuraparp 1981 Suchart Jaesuraparp 1983 Suchart Jaesuraparp 1985 Zheng Chen 1987 Talal Mansour 1989 Zheng Chen 1991 Talal Mansour 1993 Talal Mansour 1995 Lin Wei 1998 Zhou Wei 2000 Jamal Al Saffar 2002 Jamal Al Saffar 2003 Chen Haijian 2005 Yahya Al Ghahes 2007 Samuel Francis 2009 Zhang Peimeng 2011 Su Bingtian 2013 Su Bingtian 2015 Femi Ogunode 2017 Hassan Taftian 2019 Yoshihide Kiryu 2023 Hiroki YanagitaAsienmeister im 200 Meter Lauf 1973 Anat Ratanapol 1975 Anat Ratanapol 1979 Yasuhiro Harada 1981 Toshio Toyota 1983 Sumet Promna 1985 Jang Jae keun 1987 Talal Mansour 1989 Yoshiyuki Okuyama 1991 Zhao Cunlin 1993 Huang Danwei 1995 Abdulaziz Mattar 1998 Kōji Itō 2000 Masahiko Fukunaga 2002 Gennadi Tschernowol 2003 Fawzi al Shammari 2005 Hamed Hamadan al Bishi 2007 Kenji Fujimitsu 2009 Omar Jouma al Salfa 2011 Femi Ogunode 2013 Xie Zhenye 2015 Femi Ogunode 2017 Yang Chun Han 2019 Xie Zhenye 2023 Towa UzawaAsienmeister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1973 Japan 1870 nbsp JPN Shimizu Tomonaga Mizuno Shika 1975 Indien nbsp IND Singh Pabhu Singh Singh 1979 Irak 1963 nbsp IRQ Nasayyif Nadim al Sada Laibi 1981 Japan 1870 nbsp JPN Isobe Natori Ohmori Nagao 1983 Irak 1963 nbsp IRQ al Sada Yousef Laibi Nadim 1985 Irak 1963 nbsp IRQ al Sada Yousef Laibi Nadim 1987 Japan 1870 nbsp JPN Yoshioka Ibe Toyota Hayasaka 1989 Japan 1870 nbsp JPN Murata Matsunaga Ibe Tachi 1991 Japan 1870 nbsp JPN Katsuki Saitō Kan Itō 1993 Japan 1870 nbsp JPN Itō Konakatomi Hirakawa Yonezawa 1995 Katar nbsp QAT Hassan Ali Muftah Doka 1998 Japan nbsp JPN Tabata Osakada Karube Kan 2000 Sri Lanka nbsp LKA Perera Ratnakumara Wimalawansa Kumara 2002 Sri Lanka nbsp LKA Kumara Wimalawansa Amarasekara Thilakaratne 2003 Sri Lanka nbsp LKA Kumara Wimalawansa Amarasekara Thilakaratne 2005 Japan nbsp JPN Yamaguchi Kanemaru Togashi Satō 2007 Saudi Arabien nbsp KSA al Hosah Shaween al Sabiani al Salhi 2009 Japan nbsp JPN Fujimitsu Narisako Hirose Kanemaru 2011 Japan nbsp JPN Ishitsuka Takase Hirose Kanemaru 2013 Saudi Arabien nbsp KSA al Sabiani al Salhi al Bishi Masrahi 2015 Katar nbsp QAT Ogunode Balla Mohamed Haroun 2017 Indien nbsp IND Muhammed Jacob Rajiv Anas 2019 Japan nbsp JPN Walsh Satō Itō Wakabayashi 2023 Sri Lanka nbsp LKA Dharshana Niranjan Niku Kumarage Kodikara Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Ogunode FemiALTERNATIVNAMEN Ogunode Femi Seun vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG katarischer Sprinter nigerianischer HerkunftGEBURTSDATUM 15 Mai 1991GEBURTSORT Ondo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Femi Ogunode amp oldid 238059644