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Felix von Valois 9 April 1127 in Amiens 4 November 1212 im Kloster Cerfroid in Brumetz ist einer der Grunder des Trinitarierordens und wird in der romisch katholischen Kirche als Heiliger verehrt Der hl Felix von Valois im Habit der Trinitarier Statue im Wallfahrtsort Homole Borovnice u Potstejna Ostbohmen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer traditionellen Uberlieferung nach wurde er als Hugo von Valois getauft und war er der einzige Sohn des Grafen Rudolf I von Vermandois Valois Amiens und Crepy Seneschall und Regent von Frankreich und der Eleonore von Blois Hugo wurde im Jahr 1152 als Graf von Vermandois Nachfolger seines Vaters legte aber bereits 1160 alle seine Amtern und Titel ab Sein Nachfolger wurde sein Halbbruder Rudolf II Hugo zog sich in eine Einsiedelei zuruck wo sich ihm nach einiger Zeit Johannes von Matha anschloss Beide grundeten 1198 den Orden von der allerheiligsten Dreifaltigkeit und vom Loskauf der Gefangenen der sich in der Zeit der Kreuzzuge die Aufgabe stellte Christen aus der Gefangenschaft der Sarazenen zu befreien Mit der Grundung des Ordens nahm Hugo den Ordensnamen Felix an und wurde zum Priester geweiht Gemass den Uberlieferungen des Trinitarierordens wurde Felix von Valois am 1 Mai 1262 von Papst Urban IV heiliggesprochen Belege dafur existieren aber keine Aufgrund seiner nachweislichen Verehrung im Bistum Meaux ist die Feier seines Gedenkens schon um das Jahr 1219 belegt wurde die Heiligsprechung 1666 durch Papst Alexander VII bestatigt Als Gedenktag wurde 1679 von Papst Innozenz XI der 20 November festgelegt 1 Sehr wahrscheinlich ist Felix von Valois nur ein Konstrukt von Trinitariern die ihrem Orden mehr Glanz verleihen wollten Es existiert kein Beweis dass Johannes von Matha einen Gefahrten gehabt hat Daruber hinaus gibt es keinen ernst zu nehmenden Nachweis dass Felix von Valois uberhaupt gelebt hat Auf die Heiligsprechung nahm auch der franzosische Konig aus dem Haus Valois bzw seinen Nebenlinien stammten bis 1589 die franzosischen Konige 2 Literatur BearbeitenPierre Delooz Towards a sociological Study of canonized Sainthood in the Catholic Church in S Wilson Hrsg Saints and their Cults Studies in Religious Sociology Folklore and History Cambridge u a 1985 S 200 Anm 17 Marcus Wust Felix von Valois In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Bd 32 hg v Traugott Bautz Nordhausen 2011 Sp 432 433 ISBN 978 3 88309 615 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Felix von Valois Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maison de la Sainte Trinite de Cerfroid Website des KlostersEinzelnachweise Bearbeiten Vollstandiges Heiligen Lexikon Band 2 Augsburg 1861 S 190 191 Pierre Delooz Towards a sociological Study of canonized Sainthood in the Catholic Church in S Wilson Hrsg Saints and their Cults Studies in Religious Sociology Folklore and History Cambridge u a 1985 S 213f Anm 17VorgangerAmtNachfolgerRudolf I Graf von Valois und Vermandois 1152 1160Rudolf II Normdaten Person GND 140923985 lobid OGND AKS LCCN no2009074333 VIAF 88506139 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Felix von ValoisALTERNATIVNAMEN Hugo II von VermandoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Ordensgrunder HeiligerGEBURTSDATUM 9 April 1127GEBURTSORT AmiensSTERBEDATUM 4 November 1212STERBEORT Kloster Cerfroi bei Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix von Valois amp oldid 235681790