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Johannes von Matha 1154 in Faucon de Barcelonnette 17 Dezember 1213 in Rom war einer der Grunder des Trinitarierordens 1694 wurde er von Papst Innozenz XII heiliggesprochen Johannes von Matha im Buxheimer Chorgestuhl von Ignaz Waibel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenJohannes studierte Theologie in Paris promovierte und empfing 1185 die Priesterweihe Spater schloss er sich dem Eremiten Felix von Valois 1127 1212 an mit dem zusammen er 1198 den Trinitarierorden grundete der in der Zeit der Kreuzzuge Christen aus der Gefangenschaft der Sarazenen befreite Johannes von Matha lebte die letzten Jahre in Rom als Einsiedler in einem Raum des Dolabella Bogens Spater wurde er in der danebenliegenden Kirche San Tommaso in Formis beigesetzt seine Reliquien wurden jedoch 1665 nach Spanien entfuhrt 1 Sie wurden in der Trinitarierkirche in Madrid beigesetzt und 1966 nach Salamanca gebracht wo sich der durch die Museo Arqueologico Nacional de Espana restaurierte Sarg in der ihm geweihten Ordenskirche San Juan de Mata befindet Eine Schulterreliquie befindet sich in der Trinitarierkirche San Crisogono in Rom 2 Sein Gedenktag ist der 17 Dezember Auf der Karlsbrucke in Prag sind die hll Johannes von Matha Felix von Valois und Iwan und einem Sarazenen als Skulpturengruppe dargestellt Das Kunstwerk stammt von dem Bildhauer Ferdinand Maximilian Brokoff 3 Ob Johannes von Matha tatsachlich existiert hat ist dringend zu hinterfragen Die Aufzeichnungen der Trinitarier nehmen von ihrem Grunder keine Notiz und seine Ordensbruder haben ihn im Hochmittelalter nicht in ihren Festkalender aufgenommen Ihre Bemuhungen ihn und damit sich selbst zu wurdigen setzen erst im 17 Jahrhundert ein Vergleiche auch den Artikel zu Felix von Valois dem anderen Grunder der Trinitarier 4 Literatur BearbeitenNorbert Schuhmacher Der heilige Johannes von Matha Stifter des Ordens der Heiligsten Dreifaltigkeit Ein Lebensbild Volksliturg Apostolat Klosterneuburg 1936 Claudio Rendina Le Chiese di Roma Newton amp Compton Rom 2007 ISBN 978 88 541 0931 5 Marcus Wust Johannes von Matha in Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Bd 36 hg v Traugott Bautz Nordhausen 2015 Sp 713 715 Einzelnachweise Bearbeiten Claudio Rendina Le Chiese di Roma S 359 Claudio Rendina Le Chiese di Roma S 75 Michael Flegl Prag Reisefuhrer Olympia Olympia Verlag Prag 1988 Reg Nr 322 356 2 S 40 Pierre Delooz Towards a sociological Study of canonized Sainthood in the Catholic Church In S Wilson Hrsg Saints and their Cults Studies in Religious Sociology Folklore and History Cambridge u a 1985 S 200 Anm 17 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes von Matha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 119330105 lobid OGND AKS LCCN n85326486 VIAF 67273570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johannes von MathaKURZBESCHREIBUNG franzosischer Ordensgrunder HeiligerGEBURTSDATUM 1154GEBURTSORT Faucon de BarcelonnetteSTERBEDATUM 17 Dezember 1213STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes von Matha amp oldid 223793764