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Felix Eckstein geboren am 25 Januar 1925 in Freiburg im Breisgau gestorben am 13 Januar 1988 in Freiburg war ein deutscher Klassischer Archaologe Felix Eckstein war der Sohn des Gymnasiallehrers und Altphilologen Franz Eckstein Im Fruhjahr 1943 legte er das Abitur in Freiburg ab und musste dann Arbeitsdienst und Kriegsdienst leisten Vom Wintersemester 1945 46 bis 1950 studierte er Klassische Archaologie Alte Geschichte und Griechisch an den Universitaten Freiburg Marburg und Munchen In Freiburg wurde er 1950 bei Walter Herwig Schuchhardt mit der Arbeit Untersuchungen uber die Stilleben genannten Bilder in der Campanischen Wandmalerei promoviert 1951 52 war er Reisestipendiat des Deutschen Archaologischen Instituts im Anschluss von 1954 bis 1957 Mitarbeiter der deutschen Ausgrabung in Olympia bei Emil Kunze Seit 1957 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Freiburg wo im Jahr 1959 seine Habilitation mit der Schrift Anathemata Studien zu den Weihgeschenken strengen Stils im Heiligtum von Olympia erfolgte 1960 wurde er zum Universitatsdozenten ernannt In Freiburg war Eckstein ab 1962 Redakteur des von Schuchhardt herausgegebenen Lieferungswerks Antike Plastik von 1972 bis 1982 war er selbst dessen Herausgeber 1969 wurde er Professor fur Klassische Archaologie in Freiburg 1970 71 war er dort Dekan der Philosophischen Fakultat von 1971 bis 1983 Prorektor fur Studien und Prufungsangelegenheiten der Universitat Ab 1986 erschien seine kommentierten Ausgabe des Pausanias der dritte und letzte Band wurde von seinem Schuler Peter Cornelius Bol 1989 vollendet Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber die Stilleben aus Pompeji und Herculaneum Gebruder Mann Berlin 1957 Handzeichnungen von Carl Haller von Hallerstein und Friedrich Adler im Besitz des Archaologischen Instituts der Universitat Freiburg i Br In Beitrage zur Freiburger Wissenschafts und Universitatsgeschichte Albert Freiburg i Br 1960 S 221 236 Anathemata Studien zu den Weihgeschenken strengen Stils im Heiligtum von Olympia Gebruder Mann Berlin 1969 Handwerk Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1974 Archaeologia Homerica Lieferung L Pausanias Reisen in Griechenland Gesamtausgabe in drei Banden auf Grund der kommentierten Ubersetzung von Ernst Meyer Herausgegeben von Felix Eckstein Artemis Zurich und Munchen 1986 1989 Die Bibliothek der Alten Welt Griechische Reihe Literatur BearbeitenVolker Michael Strocka Felix Eckstein zum Gedachtnis In Freiburger Universitatsblatter 27 1988 99 S 14 15 Weblinks BearbeitenVolker Michael Strocka Hundert Jahre Archaologisches Institut an der Universitat Freiburg BildInhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat Freiburg Erste Professur Lehrstuhl W3 Franz Studniczka 1889 1896 Otto Puchstein 1896 1905 Hermann Thiersch 1905 1917 Ludwig Curtius 1918 1920 Ernst Buschor 1920 1921 Hans Dragendorff 1921 1936 Walter Herwig Schuchhardt 1937 1968 Hans Weber 1968 1980 Volker Michael Strocka 1981 2005 Ralf von den Hoff seit 2006 Zweite Professur Felix Eckstein 1965 1988 Wolf Dietrich Niemeier 1986 1991 Luca Giuliani 1992 1998 Normdaten Person GND 1012780643 lobid OGND AKS LCCN n83199322 VIAF 29556120 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckstein FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 25 Januar 1925GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 13 Januar 1988STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Eckstein Archaologe amp oldid 209586926