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Farkas Bolyai deutsch auch Wolfgang Bolyai a 1 9 Februar 1775 in Bolya Siebenburgen 20 November 1856 in Neumarkt am Mieresch war ein ungarischer Mathematiker Farkas Bolyai Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenBolyai entstammte dem Adelsgeschlecht Bell einer Linie des Adelsgeschlechts Kerpen Er studierte an der Universitat Klausenburg der Universitat Jena und der Georg August Universitat Gottingen In Gottingen wurde er ein enger Freund von Carl Friedrich Gauss Im Jahr 1802 wurde er Professor fur Mathematik Physik und Chemie am reformierten Kolleg in Marosvasarhely Neumarkt am Mieresch wo er bis 1849 tatig war Er untersuchte ob sich das Parallelenaxiom aus den anderen vier Axiomen der euklidischen Geometrie herleiten lasst Hierbei fand er acht aquivalente Aussagen die in seinem Hauptwerk Tentamen 1832 enthalten sind Unter anderem bewies er die logische Aquivalenz der Aussage Durch drei nicht auf einer Geraden liegende Punkte gibt es einen Kreis zum Parallelenaxiom Ein Sohn ist der Mathematiker Janos Bolyai Schriften BearbeitenFranz Schmidt Paul Stackel Hrsg Briefwechsel zwischen Carl Friedrich Gauss und Wolfgang Bolyai B G Teubner Leipzig 1899 bei der University of Michigan im Internet Archiv Paul Stackel Hrsg Wolfgang und Johann Bolyai Urkunden zur Geschichte der nichteuklidischen Geometrie 2 B G Teubner Leipzig und Berlin 1913 Erster Teil Leben und Schriften der beiden Bolyai Biographie Zweiter Teil Stucke aus den Schriften der beiden Bolyai Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Bolyai Wolfgang In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 2 Theil Verlag der typografisch literarisch artistischen Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1857 S 31 33 Digitalisat Franz Schmidt Aus dem Leben zweier ungarischer Mathematiker Johann und Wolfgang Bolyai von Bolya Archiv der Mathematik und Physik 48 1868 S 217 228 George Bruce Halsted Bolyai Farkas Wolfgang Bolyai The American Mathematical Monthly 3 Januar 1896 S 1 5 englisch mit Bild Bolyai de Bolya Wolfgang In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 100 Tibor Weszely Bolyai Farkas a matematikus Tudomanyos Konyvkiado Bukarest 1974 OCLC 6915119 ungarisch Barna Szenassy Bolyai Farkas 1775 1856 Akademiai Kiado Budapest 1975 OCLC 4639717 ungarisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Farkas Bolyai Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Farkas Bolyai im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John J O Connor Edmund F Robertson Farkas Bolyai In MacTutor History of Mathematics archive Boyai Farkas Wolfgang von Dirk Struik in Complete Dictionary of Scientific Biography Encyclopedia com 2008 englisch Anmerkungen Bearbeiten Der ungarische Vorname Farkas entspricht dem deutschen Vornamen WolfgangNormdaten Person GND 118661256 lobid OGND AKS LCCN n80102029 VIAF 76330297 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bolyai FarkasALTERNATIVNAMEN Bolyai WolfgangKURZBESCHREIBUNG ungarischer MathematikerGEBURTSDATUM 9 Februar 1775GEBURTSORT Bolya SiebenburgenSTERBEDATUM 20 November 1856STERBEORT Neumarkt am Mieresch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Farkas Bolyai amp oldid 233319561