www.wikidata.de-de.nina.az
Ezekiel Kemboi Ezekiel Kemboi Cheboi 25 Mai 1982 in Matira bei Kapsowar Marakwet ist ein kenianischer Hindernislaufer Er ist zweifacher Olympiasieger und vierfacher Weltmeister in seiner Disziplin Ezekiel KemboiEzekiel Kemboi bei seinem WM Sieg 2009 in BerlinVoller Name Ezekiel Kemboi CheboiNation Kenia KeniaGeburtstag 25 Mai 1982Geburtsort MatiraGrosse 165 cmGewicht 55 kgKarriereDisziplin 3000 Meter HindernislaufBestleistung 7 55 76 minStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Weltmeisterschaften 4 3 0 Commonwealth Games 1 2 0 Afrikameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleGold 2004 Athen 3000 m H Gold 2012 London 3000 m H WeltmeisterschaftenSilber 2003 Paris 3000 m H Silber 2005 Helsinki 3000 m H Silber 2007 Osaka 3000 m H Gold 2009 Berlin 3000 m H Gold 2011 Daegu 3000 m H Gold 2013 Moskau 3000 m H Gold 2015 Peking 3000 m H Commonwealth GamesSilber 2002 Manchester 3000 m H Gold 2006 Melbourne 3000 m H Silber 2010 Delhi 3000 m H AfrikameisterschaftenBronze 2014 Marrakesch 3000 m H letzte Anderung 30 August 2015Biografie BearbeitenKemboi stiess erst nach Ende seiner Schulzeit zur Leichtathletik 2001 wurde er afrikanischer Juniorenmeister obwohl er wahrend des Rennens gesturzt war 2002 wurde er bei den Commonwealth Games in Manchester Zweiter Bei der Afrikameisterschaft im selben Jahr war er zunachst Vierter erhielt dann aber spater die Bronzemedaille nachdem der Marokkaner Brahim Boulami wegen eines Dopingvergehens gesperrt worden war Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis lieferte sich Kemboi einen packenden Zweikampf mit seinem ehemaligen Landsmann Saif Saaeed Shaheen Kurz vor dem Ziel zog der nun fur Katar startende Shaheen davon und siegte mit weniger als einer Sekunde Vorsprung Das Kenianische Olympische Komitee weigerte sich die dreijahrige Sperrzeit nach dem Nationalitatenwechsel von Shaheen aufzuheben so dass dieser nicht bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen teilnehmen durfte Kemboi wurde deshalb als Hauptfavorit fur den Sieg gehandelt Er erfullte die hohen Erwartungen und siegte vor seinen Landsleuten Brimin Kiprop Kipruto und Paul Kipsiele Koech Ein Jahr spater bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki wurde er erneut von Shaheen geschlagen und gewann die Silbermedaille Auch bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka gewann er Silber diesmal hinter Brimin Kiprop Kipruto Nachdem er bei den Olympischen Spielen 2008 den siebten Platz belegt hatte gewann er 2009 seinen zweiten grossen Titel er wurde Weltmeister in Berlin 2011 verteidigte Kemboi diesen Titel bei den Weltmeisterschaften in Daegu und gewann mit einer Zeit von 8 14 85 min vor seinem Landsmann Brimin Kipruto die Goldmedaille Auch bei den Olympischen Spielen 2012 in London holte er Gold Kemboi siegte in 8 18 56 Minuten vor dem Franzosen Mahiedine Mekhissi 2013 in Moskau gewann er erneut den Weltmeistertitel im 3000 m Hindernislauf Bei den Afrikameisterschaften 2014 in Marrakesch gewann er die Bronzemedaille In Peking wurde er 2015 zum vierten Mal Weltmeister Bei den Olympischen Spielen 2016 wurde er zunachst Dritter Nach Protest des franzosischen Leichtathletikverbandes disqualifizierte man ihn jedoch da er gegen Ende des Rennens die Bahn verlassen hatte Mit nun zwei olympischen Goldmedaillen vier WM Titeln und nochmals drei WM Silbermedaillen ist einer der erfolgreichsten Laufer der Neuzeit Ezekiel Kemboi hat bei einer Grosse von 1 65 m ein Wettkampfgewicht von 55 kg Personliche Bestleistungen Bearbeiten1500 m 3 40 8 min 24 April 2004 Kisumu 3000 m 7 44 24 min 9 September 2012 Rieti 5000 m 13 50 61 min 25 September 2011 Sulmona 10 km Strassenlauf 28 32 min 7 August 2010 Bianco 3000 m Hindernislauf 7 55 76 min 22 Juli 2011 MonacoWeblinks BearbeitenEzekiel Kemboi in der Datenbank von World Athletics englisch Portrat bei IAAF Focus on Athletes Memento vom 2 Juni 2008 im Internet Archive 23 August 2007 nbsp Olympiasieger im Hindernislauf2500 m 1900 Kanada 1868 nbsp George Orton4000 m 1900 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp John Rimmer2590 m 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody3200 m 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Arthur Russell3460 m 1932 Finnland nbsp Volmari Iso Hollo3000 m 1920 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Percy Hodge 1924 Finnland nbsp Ville Ritola 1928 Finnland nbsp Toivo Loukola 1936 Finnland nbsp Volmari Iso Hollo 1948 Schweden nbsp Tore Sjostrand 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Horace Ashenfelter 1956 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Brasher 1960 Polen 1944 nbsp Zdzislaw Krzyszkowiak 1964 Belgien nbsp Gaston Roelants 1968 Kenia nbsp Amos Biwott 1972 Kenia nbsp Kipchoge Keino 1976 Schweden nbsp Anders Garderud 1980 Polen 1980 nbsp Bronislaw Malinowski 1984 Kenia nbsp Julius Korir 1988 Kenia nbsp Julius Kariuki 1992 Kenia nbsp Matthew Kiprotich Birir 1996 Kenia nbsp Joseph Keter 2000 Kenia nbsp Reuben Kosgei 2004 Kenia nbsp Ezekiel Kemboi 2008 Kenia nbsp Brimin Kiprop Kipruto 2012 Kenia nbsp Ezekiel Kemboi 2016 Kenia nbsp Conseslus Kipruto 2020 Marokko nbsp Soufiane el BakkaliListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im 3000 m Hindernislauf 1983 Patriz Ilg 1987 Francesco Panetta 1991 Moses Kiptanui 1993 Moses Kiptanui 1995 Moses Kiptanui 1997 Wilson Boit Kipketer 1999 Christopher Koskei 2001 Reuben Kosgei 2003 Saif Saaeed Shaheen 2005 Saif Saaeed Shaheen 2007 Brimin Kiprop Kipruto 2009 Ezekiel Kemboi 2011 Ezekiel Kemboi 2013 Ezekiel Kemboi 2015 Ezekiel Kemboi 2017 Conseslus Kipruto 2019 Conseslus Kipruto 2022 Soufiane el Bakkali 2023 Soufiane el BakkaliListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kemboi EzekielALTERNATIVNAMEN Kemboi Cheboi EzekielKURZBESCHREIBUNG kenianischer Hindernislaufer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 25 Mai 1982GEBURTSORT Matira bei Kapsowar Marakwet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ezekiel Kemboi amp oldid 221242220