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Eva Rohmann geborene Eva Hahn 17 Mai 1944 in Gera 21 November 2020 war eine deutsche Politikerin Sie war von 1981 bis 1990 Abgeordnete der Volkskammer und 1989 90 Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands DFD Eva Rohmann 1986 in der Volkskammer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRohmanns Vater war Bankangestellter Sie studierte nach dem Abitur 1960 bis 1963 am Institut fur Lehrerbildung IFL in Gera 1962 wurde sie Mitglied im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund FDGB und 1963 in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Bis 1965 war sie als Lehrerin tatig 1964 wurde sie Mitglied der Zentralleitung der Pionierorganisation Ernst Thalmann und war 1965 66 stellvertretende Vorsitzende deren Kreisleitung Gera Stadt 1967 wurde sie Sekretarin der Kreisleitung Gera der Freien Deutschen Jugend FDJ Von 1967 bis 1970 war sie Leiterin der Kommission Jugend und Sport der SED Kreisleitung Gera Stadt 1969 trat Rohmann in den DFD ein Von 1970 bis 1973 studierte sie an der Parteihochschule Karl Marx der SED und erreichte ein Diplom in Gesellschaftswissenschaften Von 1973 bis 1982 war sie Abteilungsleiterin im Bundesvorstand des DFD und dann bis 1989 Mitglied des Prasidiums und des Sekretariats des Bundesvorstands 1981 wurde Rohmann in die Volkskammer gewahlt und war dort als Nachfolgerin von Kathe Kern ab 1984 Vorsitzende der DFD Fraktion Von November 1989 bis Marz 1990 war sie Mitglied des Prasidiums der Volkskammer 1989 90 war Rohmann Vorsitzende des DFD und dann bis zu ihrem Ruhestand 2000 Geschaftsfuhrerin des aus dem DFD hervorgegangenen Vereins Demokratischer Frauenbund dfb Rohmann lebte in Bruchmuhle und war kommunalpolitisch fur die SED Nachfolgepartei Die Linke aktiv Eva Rohmann starb am 21 November 2020 im Alter von 76 Jahren 1 Schriften Auswahl BearbeitenWendezeiten Zeitenwende Trafo Verlag Weist 1995 Literatur BearbeitenBarbara Koelges Der Demokratische Frauenbund Von der DDR Massenorganisation zum modernen politischen Frauenverband Wiesbaden 2001 Helmut Muller Enbergs Rohmann Eva In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eva Rohmann Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten https trauer moz de traueranzeigen suche eva rohmann Traueranzeigen in der MOZVorsitzende des Demokratischen Frauenbunds Deutschlands der DDR Anne Marie Durand Wever 1947 1948 Emmy Damerius Koenen 1948 1949 Elli Schmidt 1949 1953 Ilse Thiele 1953 1989 Eva Rohmann 1989 1990 Gisela Steineckert 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Dezember 2021 GND Namenseintrag 114047650 AKS PersonendatenNAME Rohmann EvaALTERNATIVNAMEN Hahn Eva Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin DFD SED MdVGEBURTSDATUM 17 Mai 1944GEBURTSORT GeraSTERBEDATUM 21 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Rohmann amp oldid 218639179