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Friedrich Wilhelm Eugen von Sachsen Hildburghausen 8 Oktober 1730 in Hildburghausen 4 Dezember 1795 in Ohringen war ein Prinz von Sachsen Hildburghausen Prinz Eugen von Sachsen Hildburghausen Ausschnitt aus einem Gemalde von Johann Valentin TischbeinLeben BearbeitenEugen war der jungere Sohn des Herzogs Ernst Friedrich II von Sachsen Hildburghausen und dessen Gemahlin Grafin Caroline von Erbach Furstenau 1700 1758 Damit gehorte er dem Haus Sachsen Hildburghausen an Sein Taufpate war neben anderen Furstlichkeiten Prinz Eugen von Savoyen Bei der Hochzeit seines Bruders Ernst Friedrich III Carl mit der einzigen Tochter des danischen Konigspaares wurde Eugen der Ordre de l union parfaite verliehen Er ging jung in hollandische Dienste und wurde dort Oberstleutnant und Hauptmann der Garde Er quittierte den Dienst 1753 und ging in danische Dienste In koniglich danischen Diensten wurde er Oberst der Infanterie und Kommandant des Artilleriekorps Im Jahr 1759 erhielt er den polnischen Weissen Adlerorden Er wurde Generalmajor und Chef des Oldenburgischen Regiments zu Fuss Er quittierte den Dienst als Generalleutnants der Infanterie In Hildburghausen war er Kommandant des Grenadierkorps Prinz Eugen grundete 1760 die Porzellanfabrik in Kloster Veilsdorf Von Eugens Bruder mit reichlich Privilegien ausgestattet blieb der wirtschaftliche Erfolg der Manufaktur allerdings gering Als Besitzer des Rittergutes Weitersroda stiftete er dort eine neue Pfarrei erbaute eine neue Kirche und ein furstliches Landhaus In Hildburghausen war er Pachter der Munze und Erbauer des so genannten Hoheitshauses einem der schonsten Gebaude der Stadt Eugen galt als geschickter Mechaniker und Feuerwerker 1769 war er zusammen mit seinem Grossonkel Joseph und der Herzogin von Sachsen Meiningen von Kaiser Joseph II zum Debitkommissar fur das vollig verschuldete Furstentum Sachsen Hildburghausen ernannt worden Dabei veruntreute er Vermogen was zum Streit mit Prinz Joseph fuhrte 1 Er siedelte daraufhin 1770 zu seinem Schwager nach Ohringen um Der Prinz heiratete am 13 Marz 1778 seine Nichte die Prinzessin Karoline 1761 1790 Tochter des Herzogs Ernst Friedrich III Carl von Sachsen Hildburghausen Die Ehe blieb kinderlos und Prinz Eugen starb 5 Jahre nach seiner Gemahlin bei seiner Schwester Amalie auf Schloss Ohringen Literatur BearbeitenHeinrich Ferdinand Schoeppl Die Herzoge von Sachsen Altenburg Bozen 1917 Neudruck Altenburg 1992 Dr Rudolf Armin Human Chronik der Stadt Hildburghausen Hildburghausen 1886 Andrea Geldmacher Porzellanland Thuringen 250 Jahre Porzellan aus Thuringen Jena Verlag Stadtische Museen 2010 Michael Ranft Die Politische Historie von Thuringen Meissen und Sachsen welche der sachsische Patriot aus den bewahrtesten Nachrichten in XI Stucken der studirenden Jugend in moglichster Kurze aufrichtig erzehlet Band 10 Digitalisat BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Ferdinand Schoeppl Die Herzoge von Sachsen Altenburg Bozen 1917 Neudruck Altenburg 1992 S 89Normdaten Person GND 129001430 lobid OGND AKS VIAF 13376446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eugen von Sachsen HildburghausenKURZBESCHREIBUNG Prinz von Sachsen Hildburghausen und danischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 8 Oktober 1730GEBURTSORT HildburghausenSTERBEDATUM 4 Dezember 1795STERBEORT Ohringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen von Sachsen Hildburghausen amp oldid 219449010