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Eugen Orgeldinger 22 April 1897 in Elberfeld 18 April 1955 in Mindelheim war ein deutscher Politiker Er war Grundungsmitglied der Liberalen FDP DVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Ersten Weltkrieg war er Marineflieger Ab 1919 studierte er an der Technischen Hochschule Stuttgart Maschinenbau Elektrotechnik BWL Psychologie und Padagogik Er war dort in der katholischen Studentenverbindung A V Alania Stuttgart im CV engagiert 1 1924 schloss er das Studium mit dem Titel Diplom Ingenieur ab und 1926 erfolgte die Zweite Dienstprufung fur das hohere Lehramt Seit 1924 war Eugen Orgeldinger zunachst als Gewerbeschulassessor in Goppingen ab 1931 erfolgte seine Verwendung in Oberndorf am Neckar als Gewerbeschulrat und Schulleiter 1940 wurde er von den Nationalsozialisten abgesetzt und war dann als Berufsschullehrer in Bad Cannstatt und Stuttgart tatig 1945 promovierte Eugen Orgeldinger zum Dr Ing Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Eugen Orgeldinger 1945 von Kultusminister Theodor Heuss gebeten fur den Nachwuchs von Berufschullehrern in Wurttemberg Baden ein staatliches berufspadagogisches Institut zu errichten das 1948 auch den Vollbetrieb aufnahm und Anschluss an die TH Stuttgart fand 1955 ist Orgeldinger bei einer Kur in Bad Worishofen Mindelheim an einem Herzinfarkt verstorben Eugen Orgeldinger war seit 1924 mit Hedwig geb Bittlingmaier verheiratet und hatte zwei Sohne Politik BearbeitenAls Mitglied der Zentrumspartei seit 1930 wurde er 1931 zum 2 Vorsitzenden in Goppingen gewahlt 1945 war er Mitbegrunder der DVP Schriftfuhrer und im Vorstand der DVP FDP Wurttemberg Baden Von Ministerprasident Reinhold Maier wurde er in die Vorlaufige Volksvertretung fur Wurttemberg Baden berufen 1946 in die Verfassunggebende Landesversammlung Wurttemberg Baden Wahlkreis Stuttgart gewahlt 2 3 Aktiv war er im Finanzausschuss Altestenrat und im kulturpolitischen Ausschuss tatig Im November 1946 wurde er als Abgeordneter in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt dem er bis 1950 angehorte 4 Weiterhin wurde er in den Hochschulbeirat der TH Stuttgart berufen Literatur BearbeitenHauptstaatsarchiv Stuttgart Ministerium fur Kultur amp Sport Nachruf Min Rat Dr Scheffbuch 1955 Archiv Landtag Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des CV des Cartell Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Wien 1931 S 584 Die Teilnehmerliste ist veroffentlicht in Landkreisnachrichten aus Baden Wurttemberg 4 Jahrgang Heft 3 1 September 1965 Seite 26 Landtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 Seite 24 und Seite 199 Frank Roland Kuhnel Landtage Abgeordnete und Wahlkreise in Baden Wurttemberg 1946 bis 2009 Stuttgart 2009 ISBN 978 3 923476 01 5 S 216 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Januar 2023 PersonendatenNAME Orgeldinger EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Berufsschullehrer und Landespolitiker der DVPGEBURTSDATUM 22 April 1897GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 18 April 1955STERBEORT Mindelheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Orgeldinger amp oldid 232512847