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Eugen Otto Erwin Netto 30 Juni 1846 in Halle 13 Mai 1919 in Giessen war ein deutscher Mathematiker der sich mit Kombinatorik und Gruppentheorie beschaftigte Eugen Netto Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNettos Vater war an den Francke schen Stiftungen in Halle angestellt Netto ging in Halle und Berlin zur Schule Ab 1866 studierte er Mathematik an der Universitat Berlin bei Leopold Kronecker Karl Weierstrass und Ernst Eduard Kummer Er machte 1870 seinen Abschluss und wurde bei Weierstrass promoviert Danach unterrichtete er an einem Gymnasium in Berlin bevor er 1879 ausserordentlicher Professor an der Universitat Strassburg wurde 1882 wurde er ausserordentlicher Professor in Berlin und 1888 Professor an der Universitat Giessen 1913 emeritierte er Netto arbeitete unter anderem uber Gruppentheorie wo er einen neuen Beweis der Sylow Satze gab Er ist fur fruhe Lehrbucher zur Kombinatorik und Gruppentheorie bekannt Er verfasste die Kapitel Kombinatorik Wahrscheinlichkeitsrechnung Reihen Imaginares im vierten Band der Vorlesungen uber Geschichte der Mathematik von Moritz Cantor 1908 der das 18 Jahrhundert behandelt 1879 bewies er dass die bijektive Abbildung des Einheitsintervalls auf das Einheitsquadrat von Georg Cantor nicht stetig sein konnte Netto hatte 1880 Hedwig Freund eine Tochter von Wilhelm Alexander Freund geheiratet 1 Schriften BearbeitenSubstitutionentheorie und ihre Anwendung auf die Algebra Teubner 1882 Theory of Substitutions and Its Applications to Algebra Ann Arbor Mich 1892 Die Determinanten Teubner 1910 Die Determinanten Teubner 2 Auflage 1925 Lehrbuch der Combinatorik Teubner 1901 2 Auflage 1927 Gruppen und Substitutionentheorie Leipzig Goschen 1908 Vorlesungen uber Algebra Erster Band Teubner 1896 Vorlesungen uber Algebra Zweiter Band Teubner 1900 Netto Kombinatorik Enzyklopadie der Mathematischen Wissenschaften Band 1 1898 Netto Rationale Funktionen einer Veranderlichen ihre Nullstellen Enzyklopadie Math Wiss Band 1 1899 Netto Rationale Funktionen mehrerer Veranderlichen Enzyklopadie Mathem Wiss Band 1 1899 Literatur BearbeitenAlbrecht Beutelspacher Netto Otto Erwin Johannes Eugen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 89 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugen Netto im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John J O Connor Edmund F Robertson Eugen Netto In MacTutor History of Mathematics archive Mathematics Genealogy Project Eugen Netto Algebra Service Commun de Documentation de l Universite Louis Pasteur Strasbourg Netto Otto Erwin Johannes Eugen Hessische Biografie Stand 24 Juli 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Renate Heuer Siegbert Wolf Hrsg Die Juden der Frankfurter Universitat Campus Verlag Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 593 35502 7 S 104 Normdaten Person GND 116944684 lobid OGND AKS LCCN n84801704 NDL 00771392 VIAF 17305827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Netto EugenALTERNATIVNAMEN Netto Otto Erwin Eugen Netto EugeniusKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 30 Juni 1846GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 13 Mai 1919STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Netto amp oldid 237365350