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Die ethnischen Ausschreitungen von Targu Mureș ereigneten sich im Marz 1990 In der siebenburgischen Stadt kam es zu kurzlebigen aber gewalttatigen Auseinandersetzungen zwischen den Bevolkerungsgruppen der Rumanen und Ungarn an der sich auch ethnische Rumanen aus den umliegenden Orten und ungarischsprachige Roma beteiligten Diese Auseinandersetzungen von ungarischen Autoren auch als Schwarzer Marz oder Pogrom von Marosvasarhely bezeichnet forderten 5 Todesopfer und fast 300 Verletzte Die Ausschreitungen wurden durch das rumanische Fernsehen landesweit ubertragen und fanden Beachtung in den Medien rund um den Globus Uber den genauen Ausloser der Krawalle kann bis heute nur spekuliert werden So wird die Rolle der rumanischen Regierung und die der westlichen Medien hinterfragt Demolierte Busse in Targu Mureș zur Zeit des Schwarzen Marzes Inhaltsverzeichnis 1 Der Standpunkt von Human Rights Watch im Bericht fur 1990 und 1993 2 Hergang 2 1 Vorgeschichte 2 2 Erste Zusammenstosse 2 3 Die Ausschreitungen 2 4 Nachgeschichte 3 Nachbetrachtungen 3 1 Opfer 3 1 1 Opfer mit Symbolcharakter 3 2 Folgen 3 3 Vermutungen uber die Ursachen 3 4 Die Rolle der westlichen Medien 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksDer Standpunkt von Human Rights Watch im Bericht fur 1990 und 1993 BearbeitenHuman Rights Watch berichtete Im Marz brachen in der siebenburgischen Stadt Targu Mureș gewalttatige Ubergriffe zwischen ethnischen Ungarn und Rumanen aus Am 19 Marz wurde der Sitz der Demokratischen Union der Ungarn Rumaniens UDMR durch eine grosse Gruppe ethnischer Rumanen angegriffen Die Polizei und die Armee griffen trotz wiederholter Hilferufe durch die UDMR erst einige Stunden nachdem der Angriff begonnen hatte ein Viele Ungarn die im Gebaude gefangen waren wurden schwer verletzt Am nachsten Morgen versammelten sich rund 15 000 ethnische Ungarn am Stadtplatz um gegen die Ereignisse des Vortags zu demonstrieren Eine Gruppe von ungefahr 3000 ethnischen Rumanen die den Autonomieforderungen der Ungarn feindlich gesinnt waren begann sich an einer der Seiten des Marktes zu sammeln Die Spannungen eskalierten als Geruchte die Runde machten dass sich Busse mit ethnischen Rumanen aus den umliegenden Orten der Stadt naherten um die Rumanien am Stadtplatz zu unterstutzen Um 14 30 Uhr gab der Polizeichef den Anfuhrern der beiden Gruppen am Platz Zusicherungen dass die Polizei die Zugange zur Stadt blockieren wurde Unbestatigten Berichten zufolge liess die Polizei jedoch Busse mit ethnischen Rumanen die Strassenblockade passieren Rumanische Bauern von ausserhalb Targu Mureșs erreichten den Platz noch lange nachdem die Strassen hatten gesperrt worden sein sollen und schlossen sich den Rumanen am Platz an Um 17 00 Uhr brach Gewalt zwischen den ethnischen Rumanen und Ungarn aus die Linie aus 50 Polizisten die die Behorden geschickt hatten um die Gruppen voneinander zu trennen wurde durchbrochen Obwohl die Polizei und die Armee durch die rumanischen und ungarischen Anfuhrer durch einige Berichte uber die eskalierenden Spannungen am Platz auf einen moglichen Gewaltausbruch hingewiesen wurden waren die Behorden erneut nicht in der Lage die Einwohner von Targu Mureș zu schutzen 1 Ungarische Organisationen kritisierten die rumanischen Behorden und das Justizwesen scharf die sich mit den vermutlichen Tatern befassten weil nach den Unruhen erheblich mehr Ungarn und Roma als Rumanen verurteilt wurden Nach dem US Department of State Human Rights Report fur 1993 Die UDMR verurteilte dass das oberste Gericht am 7 Juni eine Berufung im Fall des Pal Cseresznyes abwies eines ethnischen Ungarn der eine zehnjahrige Haftstrafe wegen versuchten Mordes aufgrund seiner Beteiligung an den Zwischenfallen in Targu Mureș im Marz 1990 verbusste Cseresznyes hatte sich daran beteiligt einen ethnischen Rumanen grausam zusammenzuschlagen dies wurde durch einen internationalen Journalisten gefilmt Die Beschwerde der UDMR hatte sich auf die Lange seiner Strafe und die Tatsache dass er der einzige der Gefilmten war der vor Gericht gebracht wurde bezogen Das Gericht beharrte darauf dass Cseresznyes unabhangig vom Schicksal der Mittater ein faires Verfahren erhalten habe und fur schuldig im Sinne der Anklage befunden wurde 2 Hergang BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Laszlo Tokes 2007Targu Mureș rumanisch bis 1993 Tirgu Mureș ungarisch Marosvasarhely deutsch Neumarkt am Mieresch ist eine Stadt mit einer gemischten ethnischen Bevolkerung die sich nach dem Fall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 zu fast gleichen Anteilen auf Ungarn und Rumanen verteilte Unter Ceaușescu waren die Ungarn einem starken Assimilationsdruck sowie Diskriminierung ausgesetzt Zwar bestand zwischen 1952 und 1968 eine ungarische autonome Region jedoch hatte diese eher symbolischen beziehungsweise propagandistischen Wert Seit dem Volksaufstand in Ungarn 1956 mit dem die ungarische Bevolkerung Siebenburgens sympathisierte verscharfte sich jedoch der Kurs der rumanischen Regierung gegenuber den Ungarn Ab Ende der 60er Jahre wurden gezielt Rumanen in ursprunglich rein oder vorwiegend ungarischen Gebieten angesiedelt Das formell zwar vorhandene Recht auf Gebrauch der ungarischen Sprache als Unterrichtssprache wurde zunehmend ausgehohlt Leitungspositionen im offentlichen Leben wurden systematisch mit Rumanen besetzt statt mehrsprachiger Schilder wurden rumanischsprachige Schilder angebracht Im Laufe der 80er Jahre verscharfte sich der nationalistische Kurs des Regimes abermals und mundete 1988 in der Auswanderung von 20 000 Ungarn In der Folge verbanden viele Ungarn die Wende und den folgenden Demokratisierungsprozess mit der Hoffnung auf mehr Minderheitenrechte Ende Dezember 1989 brach in Rumanien die Revolution aus in deren Folge das Ehepaar Nicolae Ceaușescu und Elena Ceaușescu zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde Die Revolution begann als sich der regimekritische ungarische Pfarrer von Timișoara Laszlo Tokes weigerte seiner Versetzung in das abgelegene Dorf Mineu ungarisch Menyo Folge zu leisten Daraufhin sollte er zwangsumgesiedelt werden jedoch versammelte sich seine Gemeinde an seinem Haus und hielt Mahnwachen Das Regime versuchte die Menschenmenge gewaltsam aufzulosen wobei auch Schusse fielen Die genaue Zahl der Todesopfer ist bis heute umstritten Am Tag darauf am 18 Dezember 1989 nahmen Zehntausende von Industriearbeitern von Timișoara den gewaltlosen Widerstand auf und bis zum 20 Dezember war die ganze Stadt in Aufruhr 20 000 Arbeiter aus anderen Teilen Rumaniens wurden vom Regime in Uniformen der Parteimiliz Patriotische Garde gesteckt und nach Timișoara gebracht um den Aufstand niederzuschlagen Bereits diese Aufstandischen wurden den Arbeitern unter anderem als Ungarn dargestellt die in Timișoara die Macht an sich gerissen hatten Jedoch konnten diese Arbeiter rechtzeitig abgefangen und aufgeklart werden Statt den Aufstand niederzuschlagen verbreiteten sie die Wahrheit uber die Staatsluge weiter Die Revolution erreichte auch Bukarest und im weiteren Verlauf der Revolution bildete sich unter dem Verlagsdirektor und einstigen kommunistischen Politiker Ion Iliescu mit dem Rat der Front zur Nationalen Rettung die neue Machtelite Nach der Revolution wurde Iliescu erster Staatsprasident des freien Rumaniens nbsp Ion Iliescu 2004Bereits am 25 Dezember 1989 wurde die Partei UDMR ungarisch RMDSZ gegrundet die sich seitdem fur mehr Autonomie fur die Ungarn Siebenburgens einsetzt Am 26 Dezember wurde Karoly Kiraly ein fruherer kommunistischer Politiker der sich allerdings schon seit den 70er Jahren regimekritisch ausserte zum Vizeprasidenten der Front der Nationalen Rettung Am 2 Januar 1990 wurde der Rat der Front der nationalen Rettung des Kreises Mureș gewahlt deren Prasident wiederum Karoly Kiraly und Vizeprasident Elod Kincses der fruhere Anwalt von Laszlo Tokes wurden 3 1990 kam es auch zu einer Reihe von Versammlungen Demonstrationen sowie Sitzstreiks seitens der ungarischen Bevolkerung Siebenburgens sowie deren politischer Vertreter Ziel war die Gewahrung von mehr Minderheitenrechten besonders der Etablierung der ungarischen Sprache als Unterrichtssprache Zeitgleich hauften sich allerdings auch ungarnfeindliche Vorkommnisse Es tauchten Hetzschriften in Form eines Telex auf die von antirumanischen Aktionen seitens der ungarischen Bevolkerung von Targu Mureș berichteten 4 Weiterhin tauchte eine Verfassungsvorlage auf die den ausschliesslichen Gebrauch der rumanischen Sprache in allen Lebensbereichen forderte 4 Mit der Vatra Romanească deutsch rumanischer Herd bzw rumanische Heimat bildete sich am 7 Februar 1990 eine chauvinistische d h ungarnfeindliche und antisemitische Vereinigung in Targu Mureș die bis heute besteht Am 1 Marz brachte Oberst Ioan Judea damals Vorsitzender des provisorischen Rates der Nationalen Einheit von Targu Mureș und spater Prasident der Vatra Romanească 3 bei der Sitzung des Zivilschutzes zum Ausdruck dass die Bevolkerung vorbereitet werden musse weil sich aus den Nachrichten einiger auslandischer Radiosender herausgestellt habe dass man sich auf Aktionen gegen die territoriale Stabilitat Rumaniens vorbereiten wurde Laut Judea seien dazu mehrere Entwurfe ausgearbeitet worden zum Beispiel durch Inbewegungsetzen grosser Menschenmengen die Ubergabe Siebenburgens zu erzwingen Eine andere Variante ware eine militarische Intervention so Judea 5 Insgesamt verscharften sich also die Spannungen zwischen der ungarischen und rumanischen Bevolkerung Erste Zusammenstosse Bearbeiten Am 15 Marz 1990 wurden die durch die Siebenburger Ungarn abgehaltenen friedlichen Gedenkveranstaltungen zu Ehren der Revolution von 1848 49 gegen das Haus Habsburg in mehreren Stadten durch die Anhanger der Vatra Romanească gestort In Satu Mare ungarisch Szatmarnemeti beziehungsweise Szatmar deutsch Sathmar meldeten Ungarn fur den 15 Marz eine Gedenkfeier an der Bălcescu Statue an Daraufhin rief die Vatra Romanească zu Protestversammlungen am 14 Marz auf wo sie mit chauvinistischen Slogans beschlossen dass sie verhindern werden dass Ungarn den 15 Marz feiern konnen Am nachsten Tag besetzten sie die Umgebung der Bălcescu Statue Daraufhin legten die Ungarn ihre Kranze im Hof der katholischen Kathedrale nieder Die chauvinistische rumanische Menge sturmte die ungarischen Feiern storten die Kranzniederlegungen und verprugelten eine Person 6 In Targu Mureș wurde am 15 Marz die Avram Iancu Statue durch Unbekannte beschmiert Am Sockel stand in schlechtem Ungarisch LE VED vedd le bedeutet nimm ab Die rumanische Polizei vermutete Ungarn dahinter die die Entfernung der Statue erreichen wollten 3 7 Ebenfalls am 15 Marz wurde die Petofi Statue in Ardud ungarisch Erdod deutsch Erdeed durch Unbekannte beschadigt Die Anwohner trauten sich nicht sich vor den Medien zu aussern da sie Repressalien furchteten Der ortliche Brigadegeneral Oberfeldwebel Ardeleanu wusste nichts davon Die UDMR erstattete Anzeige gegen Unbekannt 8 Am 16 Marz kam es im Tudor Wohnviertel in Targu Mureș das uberwiegend von Rumanen bewohnt war zu den ersten gewalttatigen Handlungen Randalierer beanstandeten eine ungarische Apothekenbezeichnung in kurzer Zeit waren hunderte Personen in Schlagereien verwickelt Wohnungen aufgebrochen und die ungarischen Beschriftungen vom Rathaus entfernt Einer fuhr in eine Menschenmenge und es wurde eine ungarische Provokation behauptet nbsp Andras SutoIn Targu Mureș wurde gegen Laszlo Tokes und Smaranda Enache demonstriert der Mob forderte ungarisches Blut und den Strick fur Karoly Kiraly Laszlo Tokes und Andras Suto einen ungarischen Schriftsteller und damals fuhrendes Mitglied der UDMR Der provisorische Rat des Nationalen Bundes reagierte nicht auf die Lageberichte der UDMR 9 Am 19 Marz demonstrierte in Targu Mureș eine Menge gegen die Ungarn Aus der Umgebung vor allem aus dem Tal des Gurghius ungarisch Gorgeny aus Ibănești ungarisch Libanfalva und Hodac ungarisch Gorgenyhodak brachte die Organisation Vatra Romanească Demonstranten mit Bussen nach Targu Mureș Zunachst wurden ungarische Beschriftungen herunterrissen Es wurde gefordert der Radiosender von Targu Mureș solle seinen ungarischsprachigen Dienst einstellen Elod Kincses gab dem Druck nach und trat von seinem Amt als Vizeprasident des Rates der Front der nationalen Rettung des Kreises Mureș zuruck Der Mob sturmte den Sitz der UDMR mit Beilen und Knuppeln 75 Personen wurden im Gebaude eingeschlossen unter ihnen auch Andras Suto Die Polizei hielt sich zunachst zuruck erst spater erreichten Polizei und Armeeeinheiten den Schauplatz Ihr Befehlshaber war Oberst Ioan Judea der nun Suto und den ubrigen eingeschlossenen Ungarn personlich freies Geleit garantierte Als die Eingeschlossenen das Gebaude verliessen wurden sie mit Ketten und Stocken angegriffen wahrend die Armee tatenlos zusah In Folge der Attacken erblindete Andras Suto auf einem Auge und erlitt mehrere Rippenbruche und Prellungen am linken Arm Er wurde mit einem Lastwagen nach Bukarest transportiert und von dort aus ins Budapester Militarkrankenhaus gebracht 10 Die Ausschreitungen Bearbeiten Am 20 Marz demonstrierten etwa 15 000 Ungarn auf den Hauptplatz der Stadt und forderten die Wiedereinsetzung von Elod Kincses als Vizeprasident und die Uberprufung der Ausschreitungen Am Vormittag versammelten sich zunachst einige Dutzend rumanische Gegendemonstranten gegenuber die vergeblich erwarteten dass Prasident Iliescu nach Targu Mureș kommen wurde Die Menge wie auch der ungarische Dienst des Radiosenders von Targu Mureș baten die Armee mehrfach und auch in rumanischer Sprache um Hilfe Die Organisation Vatra Romanească 11 brachte Abends gegen sechs Uhr mit organisierten Bussen Lastwagen und Autos bewaffnete Bauern aus dem Gurghiu Tal und der Umgebung von Reghin ungarisch Szaszregen deutsch Sachsisch Regen beziehungsweise Sachsisch Reen Deda ungarisch Deda deutsch Dade beziehungsweise Dedals Iernut ungarisch Radnot deutsch Radnuten und Turda ungarisch Torda deutsch Thorenburg in die Stadt Der mit Beilen Sensen und Heugabeln bewaffnete Mob durchbrach die schwach aufgestellten Absperrungen der Polizei und sturmte auf die zuruckweichenden Ungarn zu Die ungarische Menge zerlegte Holzbanke vor dem Rathaus und schlug die Rumanen mit den Holzstocken zuruck Wahrend dieses Gegenangriffs wurde Mihăilă Cofariu ein Rumane aus Ibănești niedergeschlagen 12 und erlitt dabei bleibende neurologische Schaden Es folgte ein Stellungskrieg den ein aus Richtung Reghin mit hoher Geschwindigkeit herannahender Lastwagen beendete der in die ungarische Menge zufuhr Der Fahrer lenkte das Fahrzeug uber den Platz wurde von einem Gegenstand am Kopf getroffen verlor die Kontrolle uber das Fahrzeug und uberfuhr einen Ungarn der seinen Verletzungen erlag auch einer der auf der Ladeflache des Fahrzeugs stehender Rumane verlor sein Leben Auch nordlich von Targu Mureș gab es Ubergriffe es kam zu Grossbranden in der Umgebung In zahlreichen Dorfern mit ungarischer Bevolkerungsmehrheit begannen die ungarischen Bewohner die Zufahrtsstrassen zu blockieren weil sie von den Ausschreitungen in Targu Mureș erfuhren und horten dass die herangebrachten Bauern auch unterwegs anhielten und die Bewohner angriffen Sie bemerkten ausserdem dass die Armee und die Polizei die rumanischen Angreifer aktiv unterstutzten die Armee umstellte die Stadt und liess nur noch die Busse der Rumanen durch Als Antwort bauten die Dorfbewohner die Blockaden aus und warfen Molotowcocktails auf die rumanischen Busse Mit auf die Strassen gezogenen Eggen und gefallten Baumen gelang es ihnen zahlreiche Fahrzeuge aufzuhalten und sie am Eindringen in die Stadt zu hindern Dabei wurden mehrere Rumanen verprugelt und Fahrzeuge angezundet 12 nbsp Die rumanischen Truppen bilden eine Linie greifen jedoch nicht ins Geschehen einAls sie die Nachricht vom ungarischen Gegenangriff erreichte ruckte die rumanische Armee in Targu Mureș ein die Kampffahrzeuge kamen wegen der durch die Ungarn errichteten Barrikaden allerdings nur schleppend zum Hauptplatz voran Die Ungarn standen der Armee nun feindlich gegenuber weil diese erst nach ihrem Gegenangriff einschritt Als Kincses sie bat liessen sie die Panzer jedoch durch Die Panzer stellten sich in einer langen geraden Linie auf und bildeten so ein breites Niemandsland Allerdings blieben die Soldaten in ihren Fahrzeugen und versuchten nicht einmal neuerliche Zusammenstosse zu vermeiden In der Zwischenzeit verscharften sich die Strassenschlachten noch auf dem Hauptplatz wurde auf beiden Seiten alles als Waffe verwendet was den Leuten in die Hande fiel von der rumanischen Menge wurden auch Molotowcocktails eingesetzt Die Grosse der ungarischen Menge verringerte sich weil sie die Frauen und Kinder nach Hause schickten und sie sich ins Rathaus zuruckzogen Abends gegen acht Uhr trafen ungarischsprachige Roma aus Targu Mureș in Gruppen von 40 bis 50 Personen aus Valea Rece ungarisch Hidegvolgy ein Zu diesem Zeitpunkt erklang der spater beruhmt gewordene Ausspruch Ne feljetek magyarok itt vannak a ciganyok Ungarn furchtet euch nicht die Zigeuner sind da und auch sie beteiligten sich an den Kampfen Die entscheidende Wende geschah abends gegen 22 45 Uhr als vom Ufer des Nirajs ungarisch Nyarad deutsch Niersch her und aus Sovata ungarisch Szovata mit Stocken und Heugabeln bewaffnete Szekler eintrafen Die meist uber 60 Jahrigen wurden von einem ungarischen Veteran des Zweiten Weltkriegs namens Istvan Markus angefuhrt Die Szekler uberrannten uber die Kampffahrzeuge hinweg die Rumanen Der Kampf dauerte nicht lange die Rumanen wurden vom Platz geprugelt viele Verletzte auf beiden Seiten waren die Folge 13 Die ungarische Menge feierte den Sieg mit Singen der ungarischen Hymne und hissten die ungarische Flagge uber dem Rathaus Noch am Morgen erreichten die Elite Fallschirmjager der rumanischen Armee sowie ein Infanteriebataillon die Stadt und stellten mit umfangreichen Uberprufungen die Ordnung wieder her Nachgeschichte Bearbeiten Am 23 Marz 1990 kam es in Targu Mureș erneut zu starken antiungarischen Demonstrationen 14 Am 25 Marz wurde die Wesselenyi Statue in Zalău ungarisch Zilah deutsch Zillenmarkt oder auch Waltenberg eine Arbeit von Janos Fadrusz von Unbekannten geschandet In ihrer Erklarung vom 25 Marz protestierte das vorlaufige Exekutivkomitee der UDMR gegen diese Vorgange 15 In der Nacht wurde das Buro der Malev der ehemaligen staatlichen ungarischen Fluggesellschaft in Bukarest durch Unbekannte angezundet 16 Am 29 Marz war die Stellungnahme der Regierungskommission zu den Vorgangen in Targu Mureș noch nicht fertiggestellt jedoch wurden mit auffalliger Eile bereits sieben ungarischsprachige Roma vor Gericht gestellt und wegen Ruhestorung angeklagt das Verfahren begann am selben Tag Die beiden belastenden Zeugen hatten bereits eine kriminelle Vorgeschichte am 20 Marz waren sie in einen Laden eingebrochen und befanden sich zur Zeit des Verfahrens bereits in Untersuchungshaft Am nachsten Tag wurden bereits Urteile gesprochen Erno Puczi Kozak und Geza Kallo wurden zu jeweils drei Monaten gemeinnutziger Arbeit Reparaturen und Erziehung verurteilt die Ubrigen wurden zu drei bis funf Monaten Haft verurteilt Bela Grecui und Stefan Horvath je funf Monate Geza Puczi Kozak und Gyorgy Carculea je vier Monate und Sandor Puczi Kozak drei Monate 17 Das Berufungsverfahren vom 4 April bestatigte die Urteile aus erster Instanz Fur den Angriff auf Cofariu wurden zwei Ungarn Pal Cseresznyes und Erno Barabas zu jeweils zehn Jahren verurteilt Barabas emigrierte jedoch nach Ungarn seine Auslieferung wird durch die ungarischen Behorden verweigert 18 1996 wurde Cseresznyes durch Staatsprasident Emil Constantinescu begnadigt so kam er nach fast sechs Jahren aus der Haft frei und emigrierte ebenfalls nach Ungarn Er wurde Prasident ehrenhalber der Jugendbewegung der 64 Gespanschaften Der schwere Zwischenfall hatte fur die rumanische Seite kaum Folgen es wurden nur Ungarn und ungarischsprachige Roma verurteilt wahrend die Anstifter sowie die Angreifer nicht zur Rechenschaft gezogen wurden Im Marz 2010 20 Jahre nach den Ereignissen wurden einige der Teilnehmer durch die Republik Ungarn mit dem Preis fur Verdienste um die Minderheiten ungarisch Kisebbsegekert Dija ausgezeichnet Hauptsachlich wurde die Standhaftigkeit der Bewohner von Sangeorgiu de Mureș ungarisch Marosszentgyorgy deutsch Sankt Georgen ausgezeichnet die die Strassen nach Targu Mureș gesperrt und sich selbst auch aktiv am Kampf beteiligt hatten 19 Eine grundliche Untersuchung der Ereignisse besonders ihrer Ursachen ist bis heute nicht erfolgt Nachbetrachtungen BearbeitenOpfer Bearbeiten Die Bilanz der Ausschreitungen sind funf Tote drei ethnische Ungarn und zwei ethnische Rumanen und 278 Verletzte 11 20 21 Die Toten auf der ungarischen Seite waren Istvan Gemes aus Dumbrăvioara ungarisch Saromberke deutsch Scharnberg Jozsef Csipor aus Ernei ungarisch Nagyernye und Zoltan Kiss aus Satu Nou ungarisch Teremiujfalu Die rumanischen Todesopfer waren Teodor Rusu aus Reghin der auf der Ladeflache des in die Menge fahrenden Lastwagens stand und Simion Frandes aus Hodac Beide verloren in Targu Mureș ihr Leben Opfer mit Symbolcharakter Bearbeiten Von den Opfern erhielten zwei besondere Aufmerksamkeit Der ungarische Schriftsteller Andras Suto der am 19 Marz schwer verletzt wurde als Rumanen das Gebaude der UDMR angriffen Die Angreifer wurden jedoch nie offiziell identifiziert oder zur Rechenschaft gezogen Suto blieb auf einem Auge blind Mihăilă Cofariu ein ethnischer Rumane aus Ibănești der am 20 Marz bis zur Bewusstlosigkeit und weiter verprugelt wurde Der Angriff wurde in den internationalen Medien so dargestellt als ware ein Ungar durch Rumanen verprugelt worden Mihăilă Cofariu wurde im Koma im Notfallkrankenhaus des Kreises eingeliefert und musste mehrere Monate in Krankenhausern in Rumanien und Deutschland verbringen Er behielt neurologische Schaden zuruck Beide Tater Pal Cseresznyes und Erno Barabas wurden zu zehn Jahren Haft verurteilt Folgen Bearbeiten Nach den Ereignissen sank die Bevolkerungszahl von Targu Mureș dramatisch zahlreiche ethnische Ungarn verliessen lieber die Gegend viele siedelten nach Ungarn um Auch Elod Kincses floh bereits Ende Marz 1990 nach Ungarn Laut Volkszahlung 2002 sank die Einwohnerzahl des Munizipiums Targu Mureș im Vergleich zu 1990 um knapp 15 000 Einwohner von 164 445 auf 150 041 Einwohner was einem Ruckgang um 10 entspricht Wahrend die Zahl der rumanischen Einwohner mit etwa 75 000 stabil blieb sank die Zahl der Ungarn von etwa 85 000 auf 70 000 Einwohner Dadurch verschob sich auch der jeweilige Anteil an der Gesamtbevolkerung bildeten die Ungarn 1992 mit 51 6 noch die Bevolkerungsmehrheit Rumanen 46 2 wurden sie bis 2002 der Muttersprache nach mit 49 0 zur Minderheit Rumanen 49 9 22 Die Ausschreitungen im Marz 1990 sind als ein wesentlicher Grund fur diese demographischen Veranderungen in der Gegend zu sehen Vermutungen uber die Ursachen Bearbeiten Auch heute ist noch umstritten und Gegenstand von Diskussionen was die Ausschreitungen ausgelost habe Besonders die Rolle der rumanischen Regierung ist noch nicht geklart Die vorherrschende Meinung in der rumanischen Offentlichkeit lautet dass die Zwischenfalle durch direkte Angriffe durch ethnische Ungarn auf rumanische Einrichtungen Symbole Statuen und Polizisten ausgelost wurden Diese Ereignisse werden mit Morden wahrend der rumanischen Revolution 1989 an rumanischen Polizisten und ortlichen Beamten in Gebieten mit grosser ungarischer Minderheit oder Mehrheit in Verbindung gebracht Es wird behauptet dass die Ausschreitungen Teil eines Plans zur Loslosung Siebenburgens aus Rumanien und Wiederangliederung an Ungarn waren Die meisten ethnischen Ungarn aus Rumanien und die offentliche ungarische Meinung im Allgemeinen beharrt jedoch darauf dass die Geruchte uber ungarische Gewalt gegen Rumanen und staatliche Einrichtungen unbegrundet oder stark ubertrieben waren Die ungarische Seite meint auch dass Geruchte uber ungarische Gewalt gestreut wurden um legitime Anspruche der ungarischen Minderheit Siebenburgens zu untergraben Die Art und Weise der Beteiligung der rumanischen Regierung ist ebenfalls umstritten Der offizielle Standpunkt ist dass die Regierung schnell und erfolgreich die Situation beruhigt und die Ausschreitungen beendet habe Aber Viele Angehorige der ungarischen Minderheit argwohnen dass das Vorgehen der Regierung tatsachlich absichtlich langsam war Sie scheiterte damit die Gewalt einzudammen und war deshalb verantwortlich fur ihre Eskalation Sie untermauern ihre Vorwurfe vorgeblich mit Aufnahmen die zeigen dass Polizisten oder Reprasentanten der Behorden uber Verbrechen hinwegsehen Sie kritisieren ausserdem dass die uberwaltigende Mehrheit der nach den Ereignissen in Gewahrsam genommenen ethnische Ungarn waren was ihrer Ansicht nach von ethnischer Befangenheit zeugt Viele Angehorigen der rumanischen Mehrheit behaupten dass die Regierung nicht schnell genug eingriff um die Bevolkerung zu schutzen und dass viele eindeutig identifizierte ungarische Tater nicht belangt wurden Laut dem Bericht des Human Rights Watch von 1990 versagten die Behorden dabei in angemessener Weise um die Bevolkerung von Targu Mureș zu schutzen 1 In diesem Sinne konnen die Ausschreitungen als Symptom der Tatsache gesehen werden dass die Polizei und die Strafverfolgungsbehorden im Allgemeinen als Folge dessen wie das kommunistische Regime gefallen war schwach und moralisch beeinflusst waren Diese Meinung wird dadurch bestarkt dass ahnliche Vorgehensweisen auch bei spateren Ereignissen Piaţa Universităţii und die Mineriaden verfolgt wurden Es existieren auch Anhaltspunkte dafur dass die damalige rumanische Regierung wissentlich und absichtlich fur die Ausschreitungen verantwortlich gewesen sein konnte Es besteht die Ansicht dass die Ereignisse durch Mitglieder der Securitate auf Befehl hochrangiger Politiker ausgelost wurden um den eine Woche spater ins Leben gerufenen Rumanischen Nachrichtendienst zu rechtfertigen Ausserdem werden die Ausschreitungen als Mittel interpretiert das offentliche Interesse von den eigentlichen Problemen abzulenken 23 Ioan Judea bestatigte in einem Interview von 2005 dass er als der Prasident des Stadtrates die Geheimdienstorgane die bis dahin existiert hatten nicht aufgelost hatte und dass er taglich streng geheime Berichte erhielt 24 Die Securitate war zum Zeitpunkt der Ausschreitungen also immer noch aktiv Karoly Kiraly erhebt auch gegen Ion Iliescu Vorwurfe in die Ausschreitungen verstrickt gewesen zu sein Er fuhrt an dass Iliescu bereits im Februar offentlich vor dem ungarischen Separatismus gewarnt habe Danach habe die Vatra Romanească damit begonnen gegen die Ungarn Stimmung zu machen Mit lehet ma tudni a marosvasarhelyi magyarveresrol In origo hu Abgerufen am 12 Marz 2013 ungarisch Was ist heute uber die Ungarnprugeleien von Marosvasarhely bekannt Er berichtet weiterhin von Andeutungen seitens Iliescus im Vorfeld der Ausschreitungen Vielleicht ist es nicht unwichtig wenn ich uber die Siebenburger Feierlichkeiten zum 15 Marz und die damit verbundenen Dinge in Erinnerung rufe dass die ungarische Bevolkerung Siebenburgens sie 1990 seit der Zeit nach 1918 zum ersten mal frei feiern durfte Am Abend des 13 Marz kam Ion Iliescu personlich heruber in mein Buro und fragte ob wir denn den 15 feiern wurden worauf wir mit ja antworteten und fragten ob es denn damit irgendwelche Probleme gabe Worauf er antwortete Nein das macht ihr richtig feiert nur Passt nur auf ich habe Informationen erhalten dass sich extremistische Gruppen anscheinend auf Storaktionen vorbereiten Er erganzte Von der einen als auch von der anderen Seite Er sagte nichts konkretes ich schickte jedoch meine Leute in die Kreise hinaus ausgenommen den Kreis Szatmar und genau dort kam es am 15 Marz zum Eklat 25 Auch Kincses beschuldigte Iliescu involviert gewesen zu sein Als wir 1990 sahen dass es Arger geben wurde baten wir auch Prasident Ion Iliescu nach Targu Mureș zu kommen aber er weigerte sich Alexandru Todea der griechisch katholische Wurdentrager am Ufer des Mureș erfuhr von der Organisation und reiste personlich nach Bukarest und bat Iliescu die Aktion zu stoppen Aber er sagte er greife erst am Ende ein Die Justiz hat nicht ermittelt um die Identitat der Organisatoren oder der Anstifter zu bestimmen 26 Und weiter Ausserdem lief genau zu der Zeit der nach der Auflosung der Securitate ihren Mitarbeitern gewahrte dreimonatige bezahlte Urlaub aus So kam die Ungarn Gefahr gerade recht um die Neuorganisation des Nachrichtendienstes zu beginnen Das Gericht von Targu Mureș musste das Verfahren wieder aufnehmen 26 Die Rolle der westlichen Medien Bearbeiten Die Qualitat der Berichterstattung westlicher Medien uber die Ausschreitungen wird durch viele Rumanen kritisiert Ein oft zitiertes Beispiel ist das grausige Filmmaterial uber Mihăilă Cofariu der in der Dokumentation And the walls came tumbling down Bad Neighbours als Ungar der durch Rumanen verprugelt wurde vorgestellt wurde Regie fuhrte bei dieser Dokumentation Peter Swain produziert wurde sie durch den Ungarn Paul Neuberg 27 Laut dem Regisseur erreichte die Filmcrew erst nach den Ereignissen Siebenburgen Das meiste Filmmaterial einschliesslich dessen uber Mihăilă Cofariu wurde vom Produzententeam zur Verfugung gestellt das die Filmcrew im Glauben liess dass Cofariu ein Ungar war der von Rumanen verprugelt wurde 27 Ausserdem hatte das Filmteam wahrend der Aufnahmen keinen Kontakt zu ethnischen Rumanen alles Material stammte aus ungarischen Quellen einschliesslich ungarischen Kontakten aus der Politikszene 27 Westliche Medien die die Geschichte aus der Dokumentation aufgriffen ubernahmen das Filmmaterial uber Mihăilă Cofariu und gaben die Informationen uber das Gezeigte unverandert wieder Diese Desinformation wird in rumanischen Medien haufig benutzt um verschiedene ahnliche Falle von antirumanischer Falschinformation in ungarischen und westlichen Medien in Verbindung zu bringen 28 Siehe auch BearbeitenTargu Mureș Siebenburgen Szeklerland Szekler Magyaren in Rumanien Rumanische Revolution 1989 Demokratische Union der Ungarn in RumanienEinzelnachweise Bearbeiten a b Human Rights Watch World Bericht fur das Jahr 1990 Human Rights Report 31 Januar 1994 US State Department a b c Elod Kincses Black Spring Verlag F Bruckmann Budapest Munchen 1992 a b Brief uber einen merkwurdigen Telex Text in Romaniai Magyar Szo Bukarest 4 Februar 1990 Gabor Antalffy Verantwortungslose Provokation in Romaniai Magyar Szo Bukarest 6 Marz 1990 Szabadsag Cluj Napoca 6 AprilRomaniai Magyar Szo 17 Marz Der Schwarze Marz von Marosvasarhely Marosvasarhely Fekete Marciusa Dokureihe Lajos Sike Anschlag aber nicht gegen Petofi In Romaniai Magyar Szo 31 Marz Szabadsag Cluj Napoca 18 Marz Romaniai Magyar Szo Bukarest 21 MarzMagyar Nemzet Budapest 21 Marz a b Kelemen Hunor a fekete marcius a romaniai magyarsag szabadsagharcanak a resze Hunor Kelemen Der Schwarze Marz ist Teil des Freiheitskampfes der Ungarn Rumaniens ungarisch www hvg hu 19 Marz 2011 abgerufen am 17 Marz 2013 a b Karoly Nyarady Marosvasarhely marcius 19 Targu Mureș 19 Marz ungarisch 19 Marz 2007 abgerufen am 17 Marz 2013 Csaba K Fazakas Marosvasarhely 1990 marcius 19 20 Targu Mureș 19 20 Marz ungarisch www hunsor se abgerufen am 17 Marz 2013 Romaniai Magyar Szo Bukarest 25 Marz Die Erklarung des nationalen provisorischen Exekutivkomitees der UDMR Szabadsag Cluj Napoca 27 Marz Romaniai Magyar Szo 28 Marz 1990 Romaniai Magyar Szo Bukarest 6 April 1990 Artikel in Romania Liberă Memento des Originals vom 11 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www romanialibera ro Kituntetes a marosvasarhelyi pogrom aldozatainak Auszeichnungen fur die Opfer des Pogroms von Marosvasarhely ungarisch Duna TV 16 April 2010 abgerufen am 17 Marz 2013 Romaniai Magyar Szo 21 und 22 Marz Nepujsag Marosvasarhely 20 21 und 22 Marz Arpad E Varga Erdely etnikai es felekezeti statisztikaja Die Statistik uber Ethnizitat und eigenem Bekenntnis von Siebenburgen ungarisch www kia hu 15 Dezember 2010 abgerufen am 17 Marz 2013 Gyorgy Frunda Ion Iliescu hat gelogen Fidesz Magyar Polgari Szovetseg Nem kapott szot a Fekete marcius egyik okozoja az emlekrendezvenyen In transindex ro 21 Marz 2005 abgerufen am 17 Marz 2013 ungarisch Einer der Verursacher des Schwarzen Marzes wurde bei der Gedenkveranstaltung nicht zu Wort kommen gelassen Karoly Kiraly Nyilt Kartyakkal Abgerufen am 12 Marz 2013 ungarisch Mit offenen Karten Ivan Miklos Szego Mit lehet ma tudni a marosvasarhelyi magyarveresrol In origo hu 21 Marz 2012 abgerufen am 12 Marz 2013 ungarisch Was ist heute uber die Ungarnprugeleien von Marosvasarhely bekannt a b Botond Gaspar Kincses Iliescu tudott a Fekete marcius szervezeserol de nem allitotta le In szekelyhon 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