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Espostoa melanostele ist eine Pflanzenart in der Gattung Espostoa aus der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton melanostele leitet sich von den griechischen Worten melas fur schwarz sowie stele fur Saule ab Espostoa melanosteleEspostoa melanosteleSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus TrichocereeaeGattung EspostoaArt Espostoa melanosteleWissenschaftlicher NameEspostoa melanostele Vaupel BorgBluten Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenEspostoa melanostele wachst von der Basis her verzweigend Die Straucher werden bis zu 2 Meter hoch Die einzelnen Triebe werden bis zu 10 Zentimeter im Durchmesser gross Sie haben ca 18 bis 25 Rippen Sehr zahlreiche und eng stehende Areolen mit dichten weisslich bis braunlichen Haaren die bis zu 1 Zentimeter lang werden bedecken die ganzen Triebe Die zunachst gelben 1 bis 3 Mitteldornen werden mit der Zeit schwarz Sie haben eine Lange bis zu 10 Zentimeter Die 40 bis 50 Randdornen werden hingegen nur 0 5 bis 1 Zentimeter gross Das Cephalium ist weisslich gelblich oder braun und etwa 50 bis 70 Zentimeter lang Es umfasst bis zu 8 Rippen Die Bluten sind glockig weiss 5 bis 6 Zentimeter lang und bis zu 5 Zentimeter im Durchmesser gross Das Perikarpell ist mit winzigen Schuppen besetzt die Rohre mit grosseren behaarten Schuppen Die Fruchte sind grunlich weiss bis sogar rotlich Sie sind 5 Zentimeter lang und im Durchmesser gross Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenEspostoa melanostele ist vom Norden bis zum Zentrum in Peru an den westlichen Andenhangen in einem schmalen Streifen parallel zur Kuste in Hohenlagen zwischen 800 und 2500 Metern verbreitet Die Erstbeschreibung als Cephalocereus melanostele erfolgte 1913 durch Friedrich Karl Johann Vaupel 1 John Borg stellte die Art 1937 in die Gattung Espostoa 2 Weitere nomenklatorische Synonyme sind Binghamia melanostele Vaupel Britton amp Rose 1920 Cereus melanostele Vaupel A Berger 1929 Cereus melanostele Vaupel Werderm 1931 Pseudoespostoa melanostele Vaupel Backeb 1933 Haageocereus melanostele Vaupel W T Marshall 1941 und Echinopsis melanostele Vaupel Molinari 2015 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 3 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon 2 Auflage Eugen Ulmer KG Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8001 5964 2 S 281 282 Antonio Gomez Sanchez Enciclopedia ilustrada de los cactus y otras suculentas descripcion de las especies habitat y cuidados de cultivo Floramedia Espana S A Valencia 2006 ISBN 84 89347 56 5 S 60 Einzelnachweise Bearbeiten F Vaupel Cactaceae andinae In Botanische Jahrbucher fur Systematik Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie Band 50 Nummer 2 3 Beiblatt 111 Leipzig 1913 S 12 13 online John Borg Cacti 1937 S 112 Espostoa melanostele in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Caceres F Ostalaza C amp Roque J 2011 Abgerufen am 9 Marz 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Espostoa melanostele Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Espostoa melanostele amp oldid 237664781