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Als Erziehungsmittel bezeichnet man in der Erziehung Handlungen und Situationen die von einer erziehenden Person ausgefuhrt bzw herbeigefuhrt werden um bei einem jungen Menschen idealerweise im Rahmen einer Erziehungsmethode auf ein Erziehungsziel hinzuarbeiten 1 Erziehungskonzepte und Erziehungsstile konnen Praferenzen fur bestimmte Erziehungsmittel und fur bestimmte Erziehungsmethoden determinieren Wolfgang Brezinka 2 spricht von einem vom Erzieher gewollten Personlichkeitszustand beim Kind Sollzustand Ideal der erreicht werden soll Dieses Ziel bezeichnet Brezinka als Zweck um dessentwillen bestimmte Handlungen des Erziehenden Erziehungsmittel geplant gefordert oder in die Wege geleitet werden sollen 3 Die Handlungen zur Erreichung des Ziels nennt er Erziehung Uber den Zweck aber musse Klarheit bestehen bevor die Erziehungsmittel gewahlt werden konnten Am meisten wurden die Ausdrucke Mittel Mittel der Erziehung Erziehungsmittel und Methode verwendet 4 Ziel ist die Anderung des Dispositionsgefuges eines anderen Menschen interpretiert als Forderung Verbesserung Vervollkommnung oder Heilung gemass einem fur ihn gesetzten Ideal Nur wenn man unter Erziehung den objektiven Prozess der Veranderung im Dispositionsgefuge von Educanden verstehen und interpretieren wurde ware es sinnvoll die Handlungen als Erziehungsmittel zu bezeichnen 5 Der Brockhaus Psychologie definiert Erziehungsmittel als Massnahme mit der Erziehende auf Kinder und Jugendliche einzuwirken versuchen um das Erreichen der Ziele zu sichern 6 In diesem Zusammenhang spiele in modernen westlichen Gesellschaften auch das Vorbildverhalten des Erziehenden eine Rolle Die Autoren weisen zudem darauf hin dass der Einsatz der Erziehungsmittel angemessen sein sollte damit das Kind nicht psychisch oder physisch uberfordert werde Aufmunterung sei forderlicher als Strafe Inhaltsverzeichnis 1 Ausdrucke fur Erziehungsmittel 2 Abgrenzung des Begriffs Erziehungsmittel 3 Gesichtspunkte fur eine Theorie der Erziehungsmittel 4 Beispiele von Erziehungsmitteln 5 Systematik der Erziehungsmittel bzw des Erzieherverhaltens 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseAusdrucke fur Erziehungsmittel BearbeitenEs muss klar sein dass die unterschiedlichen Ausdrucke Erziehungsmittel von verschiedenen Autoren in jeweils anderen Zusammenhangen verwendet werden In ihrer Bedeutung mussen sie also nicht deckungsgleich sein Jedoch konnen verschiedene Ausdrucke mit der gleichen Bedeutung verwendet werden z B Methode und Verfahren Weitere Ausdrucke fur Erziehungsmittel Erziehungsart Lehrart Erziehungsweise Lehrweise Erziehungsform Erziehungsverfahren padagogische Einwirkung Erziehungsmassnahme Kunstgriffe der Erziehung usw 7 Brezinka halt die grosse Auswahl an Ausdrucken fur Erziehungsmittel fur verwirrend noch verwirrender nennt er die Versuche die grosse Auswahl der verschiedenen Erziehungsmittel siehe unten zu strukturieren Trotzdem nennt er die Lehre von den Erziehungsmitteln den Kern der Erziehungstheorie 8 Abgrenzung des Begriffs Erziehungsmittel BearbeitenErziehungsmethoden haben einen hoheren Organisationsgrad als Erziehungsmittel und richten Erziehungsmittel nach Massgabe von Erziehungsnormen auf bestimmte Erziehungsziele aus Erziehungsmethoden sind in der Regel verschiedenen Systemen entnommen Z B Erziehungsstil Konzept 9 Ein Beispiel fur eine Erziehungsmethode ist die Time out Technik bei der ein sich aggressiv verhaltendes Kind fur eine begrenzte Zeit an einem ruhigen Ort von anderen Personen zwangsweise isoliert wird Anders als Erziehungsmittel wie z B das Eckestehen zielt die Time out Technik nicht auf eine Bestrafung oder Demutigung des Kindes sondern darauf potentielle Reize auszuschalten Die Erziehungsnorm der mit dieser Methode Rechnung getragen wird der Zweck an der die Methode orientiert ist besteht in der padagogischen Einsicht dass der zu Erziehende aggressives Verhalten zukunftig meidet oder abbaut das in einer sozialen Situation eben unangemessen ist Gesichtspunkte fur eine Theorie der Erziehungsmittel BearbeitenEinige ausgewahlte Gesichtspunkte die fur eine Theorie der Erziehungsmittel eine Rolle spielen sollten nennt Wolfgang Brezinka 10 Es gibt unbeabsichtigte Wirkungen und schadliche Nebenwirkungen von Erziehungsmitteln Johann Friedrich Herbart meint dass unter vielen Mitteln oft nur ein einziges existiere das brauchbar ist 11 Es gibt kein Erziehungsmittel das fur alle Zwecke brauchbar ware 12 Ein Mittel aber konnte mehreren Zwecken dienen 13 Einige Mittel scheinen auch untereinander austauschbar zu sein 13 Fur eine komplexe Wirkung ist oft die Koordination verschiedener Mittel naheliegend oder geraten 14 Ein und dasselbe Mittel kann unterschiedlich auf verschiedene Kinder Jugendliche wirken 15 Letzteres kann auch bedeuten Es muss bei der Anwendung der Mittel auf die Individualitat des zu Erziehenden geachtet werden 16 Eine Zweck Mittel Lehre kann niemals fur alle Zeiten und Gesellschaften gultig sein Jede praktische Padagogik kann sich nur auf einen bestimmten Abschnitt der Geschichte beziehen 17 18 Die Wirkung eines Erziehungsmittels kann nur grundsatzlich durch Erfahrung und oder Untersuchung ermittelt werden 19 Verschiedene Zwecke machen verschiedene Mittel notwendig 20 In der fruheren wie heutigen Padagogik ist geblieben Es ist klarer was man bei der Anwendung bestimmter Mittel vermeiden soll als das was man zur Erreichung eines Zweckes anwenden sollte Neben den direkten Handlungen die man zur Erreichung eines Zweckes realisiert kommt es auf die indirekten Handlungen an die in bestimmten Situationen eine Rolle spielen Fur keinen Zweck gibt es nur das ein Mittel das mit grosser Sicherheit zum Erfolg fuhrt Es ist unmoglich zu einer vollstandigen Erkenntnis der Kausalzusammenhange zu gelangen die im Einzelfall fur die Entstehung aller jener Dispositionen relevant sind welche von den Erziehern bezweckt werden 21 Beispiele von Erziehungsmitteln BearbeitenIn der padagogischen Literatur werden unter anderem die folgenden Erziehungsmittel beschrieben bzw in der Erziehungspraxis verwendet Ablenkung Anerkennung Ansporn zum Wettbewerb Appell Aufgabe Auftrag Belehrung Belohnung z B Erteilung von Privilegien Beratung Beurteilung Bitte Drohung Erinnerung Ermahnung Ermutigung Gebot Gewohnung Herausforderung Lob Missbilligung Mitteilung Information Strafe z B Korperstrafe Zuchtigung Hausarrest Strafestehen Liebesentzug Entzug von Privilegien Disziplinarstrafe Tadel Training Uberwachung Ubung Unterweisung Verbot Versprechen Verweis Warnung Wiederholung ZurechtweisungDie grosse Auswahl von Erziehungsmitteln ist nicht unbedingt hilfreich bei der Gestaltung des Erziehungsalltags denn es fehlt bisher eine uberzeugende Systematik dieser Moglichkeiten des Handelns die ein geordnetes Herangehen ermoglichte Das macht auch Wolfgang Brezinka in seiner Kritik deutlich 22 Dies konnte u a bedeuten dass es kaum eine Struktur gibt in die die o a konkreten Erziehungsmittel so einzuordnen waren damit man ein einigermassen geordnetes Gesamtbild uber die Erziehungsmittel vorweisen konnte um sie angemessen anzuwenden und zu bewerten Siehe auch Systematik Der Padagoge Erich E Geissler 23 sieht eine Abhangigkeit bei der Wirksamkeit der Erziehungsmittel Einmal von der Autoritat des Erziehenden und zum anderen vom Gehorsam des Kindes Eine modernere Formulierung dieses Sachverhalts ware wahrscheinlich Die Auswirkungen der Erziehungsmittel hangen vom Verhaltnis des Erziehers von dem zu Erziehenden ab So wird ein Lob oder ein Tadel desto nichtssagender je weniger Autoritat der Lobende oder Tadelnde hat ein geregelter Arbeitsprozess desto unwahrscheinlicher je weniger Gehorsam der Schuler besitzt 23 Systematik der Erziehungsmittel bzw des Erzieherverhaltens BearbeitenFerdinand Birnbaum hat 1950 den unterschiedlichen Funktionen von Erziehungsmitteln entsprechend zwischen entwicklungshelfenden fortlenkenden zuruckdrangenden und umlenkenden Erziehungsmitteln unterschieden 24 Paul Hastenteufel fand diese Systematik unzureichend und hat 1980 eine Systematik vorgelegt die sieben verschiedene Massnahmenkomplexe unterscheidet 25 Abweichend davon haben Justin Aronfreed und Martin Hoffman zwei Kategorien unterschieden Induktion und Sensibilisierung Induktionstechniken zielen darauf ab das Kind die erzieherische Absicht verinnerlichen zu lassen und basieren auf Mitteln wie Argumentation Aufklarung und Appelle an den Stolz des Kindes Sensibilisierung englisch sensitization z B korperliche Zuchtigung und Tadel zielt dagegen darauf die Aufmerksamkeit des Kindes fur mogliche Bestrafungen zu scharfen Kinder die so erzogen werden sind haufig aggressiver als andere leiden aber weniger Gewissensqualen 26 Eine beliebte Zuordnung aller Verhaltensweisen eines Erziehenden war in den Jahren vor 2000 das was Reinhard und Anne Marie Tausch 27 das Typenkonzept des Erzieherverhaltens nannten In diesem Konzept gibt es drei verschiedene Verhaltenskonzepte des Erziehers Typenkonzept autokratisch Es ist gekennzeichnet durch ein hohes Ausmass an Kontrolle und Lenkung und ein hohes Ausmass an emotionaler Kalte Geringschatzung oder Abneigung Typenkonzept Laisser faire Es zeichnet sich aus durch wenig Lenkung keine wenig Geringschatzung oder auch Wertschatzung Typenkonzept sozialintegrativ Es wird ein hohes Ausmass an Zuneigung und Wertschatzung gewahrt und ein mittleres Ausmass an Lenkung Erzieherverhalten lasst sich im Wesentlichen diesen Typenkonzepten zuordnen Fur leistungsfahiger halten Reinhard und Anne Marie Tausch 1971 allerdings das Dimensionenkonzept in dem Erzieherverhalten ausgewahlten Dimensionen zugeordnet wird Diese sind Dimension Lenkung Dirigierung Dimension Wertschatzung Warme Zuneigung Mit der Zuordnung des Erzieherverhaltens zu Dimensionen seien auch die Auswirkungen der unterschiedlichen Verhaltensweisen auf das Kind oder auf den Jugendlichen besser vorhersagbar Die Zuordnung selbst sei im Dimensionenkonzept zudem einfacher als im Typenkonzept s o Siehe auch BearbeitenErziehung Erziehungserfolg Erziehungsmethode Erziehungsstil Erziehungsziel Kindorientierung Strafe System SystemtheorieLiteratur BearbeitenWolfgang Brezinka Erziehungsstile Erziehungsmittel Erziehungserfolg 3 Auflage Ernst Reinhardt Munchen Basel 1995 ISBN 3 497 01342 0 Erich E Geissler Erziehungsmittel 6 Auflage Klinkhardt Bad Heilbrunn 1982 ISBN 3 7815 0487 5 Norbert Kuhne Helga Harder Kuhne Hannelore Pohl Padagogik fur Fachschulen 1 Auflage Stam Koln 1997 ISBN 3 8237 5959 0 Einzelnachweise Bearbeiten Hartwig Schroder Didaktisches Worterbuch Worterbuch der Fachbegriffe von Abbilddidaktik bis Zugpferd Effekt 3 Auflage Oldenbourg Munchen Wien 2001 ISBN 3 486 25787 0 S 98 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche Wolfgang Brezinka Erziehungsmassnahmen Erziehungsmittel Erziehungserfolg 3 Auflage Ernst Reinhard Munchen Basel 1995 ISBN 3 497 01342 0 S 238 241 Horst Joachim Rahn Kleines Worterbuch zur Erziehung Fur Eltern Lehrer Ausbilder und Erzieher Norderstedt Books on Demand 2014 ISBN 978 3 7357 9596 0 S 32 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 122 f Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 106 Zweck bedeutet ursprunglich den Punkt den der Schutze treffen will Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 123 f Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 127 ff Der Brockhaus Psychologie Fuhlen Denken und Verhalten verstehen 2 Auflage F A Brockhaus Mannheim Leipzig 2009 ISBN 978 3 7653 0592 4 S 152 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 124 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 126 Reinhard Tausch Anne Marie Tausch Erziehungspsychologie 6 erganzte Auflage Verlag fur Psychologie Dr C J Hogrefe Gottingen 1971 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 130 ff Johann Friedrich Herbart Padagogische Schriften 3 Bande 1913 1914 1919 Osterwieck Zitiert von Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 Joachim Heinrich Campe Uber die fruheste Bildung junger Kinderseelen im ersten und zweiten Jahre der Kindheit In Allgemeine Revision des gesammten Schul und Erziehungswesens Band 2 Bohn Hamburg 1785 S 3 296 a b Herbart Padagogische Schriften Band 1 1913 S 134 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 132 Herbart Padagogische Schriften Band 2 1914 S 203 siehe auch weitere Autoren wie Eduard Spranger Das Gesetz der ungewollten Nebenwirkungen in der Erziehung Quelle amp Meyer Heidelberg 1962 DNB 454800215 S 37 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 133 Theodor Waitz Allgemeine Padagogik und kleinere padagogische Schriften Hrsg Otto Willmann 4 Auflage Vieweg Braunschweig 1898 OCLC 252063463 S 18 Friedrich Schleiermacher Padagogische Schriften Kupper Dusseldorf 1957 S 22 ff Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 133 f Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 135 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 137 Wolfgang Brezinka Erziehungsziele Erziehungsmittel Erziehungserfolg Uni Taschenbucher Band 548 Ernst Reinhardt Munchen Basel 1976 ISBN 3 497 00777 3 S 127 130 a b Erich E Geissler Erziehungsmittel Julius Klinkhardt Bad Heilbronn 1968 S 27 Ferdinand Birnbaum Versuch einer Systematisierung der Erziehungsmittel Verlag fur Jugend und Volk Wien 1950 DNB 450480607 Jurgen Raithel Bernd Dollinger Georg Hormann Einfuhrung Padagogik Begriffe Stromungen Klassiker Fachrichtungen 3 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16320 8 S 33 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche Paul Hastenteufel Leben Lehren Lernen Schneider Baltmannsweiler 1980 ISBN 3 87116 107 1 Justin Aronfreed The concept of internalization In S A Goslin Hrsg Handbook of 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170 ff Normdaten Sachbegriff GND 4152999 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erziehungsmittel amp oldid 209436427