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Ernst Konrad Franz Freiherr von Heintze Weissenrode 3 Juli 1862 in Berlin 25 April 1951 in Wiesbaden 1 2 war ein deutscher Diplomat und Hofbeamter Aufnahme um 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenErnst von Heintze Weissenrode war Sohn des Gutsbesitzers Friedrich Freiherr von Heintze Weissenrode 1824 1878 und der Caroline geborene Freiin von Thielmann 1837 1911 Stammsitz der Familie war das Gut Niendorf bei Lubeck das 1802 sein Urgrossvater der Mediziner Friedrich Adolf von Heinze erworben hatte Sein Grossvater war Josias Friedrich Ernst von Heintze Weissenrode Sein Onkel Johann Adolph und sein Bruder Adolf waren wie der Grossvater Landrat des Kreises Bordesholm Seine erste Ehe mit Adele von Francois war kinderlos die zweite Ehe mit Anna Maria Harry wurde ebenso geschieden Dr jur Traugott von Heintze war ein Vetter respektive Cousin ersten Grades Leben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Kiel studierte Heintze Weissenrode an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn und der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Rechts und Kameralwissenschaften 1882 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn 3 Nach der Promotion zum Dr jur trat er in den diplomatischen Dienst ein Er diente erst als Legationsrat an den kaiserlichen Gesandtschaften in Buenos Aires und in Stockholm Von 1903 bis 1905 war er erster ausserordentlicher Gesandter und bevollmachtigter Minister des Deutschen Reichs in Kuba Als Ministerresident a D mit dem Titel Exzellenz lebte er auf Schloss Schwarzenfeld in der Oberpfalz 3 und spater in Lubeck Heintze Weissenrode war seit 1899 Kammerherr des deutschen Kaisers Wilhelm II sowie Rittmeister der Reserve des 1 Garde Dragoner Regiments nbsp Max Liebermann Polospiel im Hamburger Jenischpark 1903 Er hatte als Legationsrat in Buenos Aires das Polo Spiel kennengelernt und fuhrte es auch in Deutschland ein Am 3 Januar 1898 gehorte er zu den Grundern des Hamburger Polo Club des ersten Polo Clubs in Deutschland 4 Siehe auch BearbeitenListe der deutschen Botschafter in KubaLiteratur BearbeitenFriedrich Karl Devens Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827 1902 Dusseldorf 1902 S 206 G G Winkel Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821 1928 Aschaffenburg 1928 S 202 Digitalisat mit Portrat Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel Band I Band 7 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1954 S 156 157 ISSN 0435 2408 Tobias C Bringmann Handbuch der Diplomatie 1815 1963 Auswartige Missionschefs in Deutschland und Deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer Walter de Gruyter Berlin 2001 ISBN 3 11 095684 5 S 101 Reprint 2012 ISBN 978 3 11 095684 9 Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Wiesbaden Nr 793 1951 Kosener Corpslisten 1960 9 666 a b Kosener Korpslisten 1910 19 569 Heinrich Hasperg Polo Leipzig 1907 Nachdruck BoD Norderstedt 2010 S 11 ISBN 978 3 941551 02 2 Normdaten Person GND 1152129066 lobid OGND AKS VIAF 8543151838000420520004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heintze Weissenrode Ernst vonALTERNATIVNAMEN Heintze Weissenrode Ernst Konrad Franz Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und HofbeamterGEBURTSDATUM 3 Juli 1862GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 25 April 1951STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst von Heintze Weissenrode amp oldid 228494576