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Ernst Teichmuller 17 Juli 1824 in Helmstedt 28 September 1908 in Dessau war ein deutscher evangelischer Theologe Generalsuperintendent in Dessau und Hofprediger in Anhalt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTeichmuller wurde als Sohn eines Advokaten geboren und besuchte bis 1846 mit einem Von Marenholtz schen Stipendium 1 das herzogliche Gymnasium Julianum in Helmstedt und bestand das Abitur 2 Danach studierte er Evangelische Theologie in Jena und Halle Wahrend seines Studiums wurde er 1844 Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Nach seinem Studium arbeitete er als Hauslehrer in Anhalt 1856 zog er nach Bernburg und wurde Religionslehrer am dortigen Karlsgymnasium Er zeichnete sich so sehr aus dass er 1860 Seminardirektor wurde 1862 wurde er Pastor an der Schlosskirche St Aegidien in Bernburg 1870 wurde Teichmuller Hofprediger am Hof des Fursten von Anhalt 3 Superintendent und Konsistorialrat in Dessau Von 1875 bis 1889 war er als Mitglied der Herzoglich Anhalt Dessauischen Regierung in der Abteilung Schulwesen tatig 1876 weihte er in Dessau den heutigen Pollingpark ein 4 Im Jahre 1877 wurde er Oberhofprediger 5 1884 wurde er Generalsuperintendent und vier Jahre spater Vorsitzender des anhaltischen Konsistoriums in Dessau 6 Am 1 Oktober 1901 nahm er seinen Abschied und trat in den Ruhestand blieb aber bis zu seinem Tode noch Oberhofprediger 7 In seiner Position als Prediger war er bestrebt seine Kirche in finanzieller Hinsicht vom Staat moglichst unabhangig zu machen Als sein Hauptverdienst wird bezeichnet dass er der anhaltischen Kirche den Kleinen Katechismus Martin Luthers als kirchliches Lehrbuch wiedergegeben habe 8 Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktor Dr theol h c der Universitat Halle 1892 Goldenes Kreuz fur Superintendenten des Herzogs Friedrich I im Jahre 1895 Grossherzoglich Mecklenburgischer Hausorden der Wendischen KronePublikationen Auswahl BearbeitenGedachtnisworte bei der Beerdigung des am 7 Mai 1881 heimgegangenen Superintendenten K Bastian in der St Agidienkirche zu Bernburg 1881 Drei Predigten nebst Vorwort 1857 Luther als Reformator der Kirche Dessau 1883 Bilder aus den Kampfen und Opfern der Schottischen Kirche ein Vortrag Dessau 1903 Die evangelische Landeskirche im Herzogtum Anhalt wahrend des letzten halben Jahrhunderts Dessau 1905 Literatur BearbeitenAnhaltisches Pfarrerbuch Die Evangelischen Pfarrer seit der Reformation 1996 Hermann Graf Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 Heidelberg 2005 S 13 14 Einzelnachweise Bearbeiten Staat Braunschweig Standeversammlung Verhandlungen der Standeversammlung des Herzogthums Braunschweig Ordentlicher Landtag Protokolle 1843 45 S 42 Herzogliches Gymnasium Helmstedt Jahresbericht uber das Herzogliche Gymnasium zu Helmstedt Vereinigtes Helmstedt Schoningensches Gymnasium 1846 S 23 Anhalt Hof und Staats Handbuch fur das Herzogtum Anhalt 1876 S 52 https gedenkkultur dessau rosslau de chronik epochen jahre 1876 http geb uni giessen de geb volltexte 2008 6502 pdf Koessler Tabulski Tzschentke pdf Erinnerungen an Anhalt Memoiren aus drei Jahrhunderten S 295 Chronik der christlichen Welt Band 11 S 503 https kidoks bsz bw de frontdoor deliver index docId 481 file Habilitation Teil II Hoernig 2011 Diakoniewissenschaft pdf S 124Normdaten Person GND 117253316 lobid OGND AKS VIAF 59856706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teichmuller ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalsuperintendent und HofpredigerGEBURTSDATUM 17 Juli 1824GEBURTSORT HelmstedtSTERBEDATUM 28 September 1908STERBEORT Dessau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Teichmuller amp oldid 233599814