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Ernst Paul Specker 11 Februar 1920 in Zurich 10 Dezember 2011 ebenda 1 war ein Schweizer Mathematiker Ernst Specker 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSpecker 1920 geboren wuchs in Zurich und Davos auf wo er sich wegen Tuberkulose die zu einer bleibenden Behinderung fuhrte in seiner Jugend einer Sanatoriums Behandlung unterzog und wo seine Grossmutter lebte Er studierte ab 1940 Mathematik an der ETH Zurich unter anderem bei Michel Plancherel Ferdinand Gonseth Heinz Hopf W Saxer Paul Bernays und Beno Eckmann und Paul Finsler an der Universitat Zurich Er legte bei Hopf sein Diplom mit einem Thema aus der Topologie ab und war ab 1945 Assistent an der ETH 1948 promovierte er dort ebenfalls uber Topologie 1949 50 war er am Institute for Advanced Study in Princeton wo er unter anderem bei Carl Ludwig Siegel und Alonzo Church horte und Kurt Godel traf 1951 wurde er nach seiner Habilitation Privatdozent an der ETH und 1955 Professor Er lehrte von 1955 bis 1987 an der ETH Specker beschaftigte sich insbesondere mit mathematischer Logik und axiomatischer Mengenlehre 1967 veroffentlichte er mit Simon Bernard Kochen ein wichtiges Theorem der Quantenmechanik das so genannte Kochen Specker Theorem das die Unmoglichkeit eines nicht kontextuellen Modells mit verborgenen Variablen der Quantenmechanik beweist Er war seit 1956 verheiratet und hatte drei Kinder Specker veroffentlichte auch einen Band mit Kurzpredigten gehalten 1993 bis 1995 in der Predigerkirche Zurich Wie ein Dieb in der Nacht Veroffentlichungen BearbeitenDie erste Cohomologiegruppe von Uberlagerungen und Homotopieeigenschaften dreidimensionaler Mannigfaltigkeiten Zurich Art Inst Orell Fussli 1949 Dissertation The axiom of choice in Quine s New Foundations for mathematical logic In PNAS Vol 39 No 9 Sep 15 1953 S 972 97 Nicht konstruktiv beweisbare Satze der Analysis Journal of Symbolic Logic Band 14 1949 S 145 158 Selecta Birkhauser Basel Berlin 1990 Die Entwicklung der axiomatischen Mengenlehre Jahresbericht DMV Deutsche Mathematiker Vereinigung Band 81 1978 S 13 21 Der Winkel Teamart Zurich 2006 Wie ein Dieb in der Nacht TVZ Zurich 2008Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Ernst Specker In MacTutor History of Mathematics archive Urs Stammbach Ernst Specker In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Logic List Mailing ArchiveNormdaten Person GND 118927124 lobid OGND AKS LCCN n83049824 VIAF 59883127 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Specker ErnstALTERNATIVNAMEN Specker Ernst Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer MathematikerGEBURTSDATUM 11 Februar 1920GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 10 Dezember 2011STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Specker amp oldid 238801436