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Ernst Paul Stiehler 15 Marz 1887 in Vielau nach 1939 war ein deutscher Politiker NSDAP Ernst Stiehler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenStiehler war ein Sohn des Bergmann Hermann Stiehler und seiner Ehefrau Anna geb Wagner Er besuchte die Volksschule Bis 1905 absolvierte er eine Maurerlehre In Erganzung zu seiner Lehre besuchte er die Baufachschule spater die Handelsschule Anschliessend gehorte er zwei Jahre lang dem 9 Infanterieregiment Nr 133 an Ab Oktober 1907 arbeitete Stiehler als Schaffner bei der Chemnitzer Strassenbahn Von 1914 bis 1919 nahm Stiehler am Ersten Weltkrieg ein Im Sommer 1918 geriet er als Sergeant beim 2 Grenadier Regiment Nr 101 in franzosische Kriegsgefangenschaft aus der er im September 1919 heimkehrte Nach dem Krieg arbeitete Stiehler als Kassenassistent bei der Hauptkasse der Strassenbahn Chemnitz 1922 trat Stiehler in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP ein Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 wurde Stiehler als Kandidat seiner Partei fur den Wahlkreis 30 Chemnitz Zwickau in den Reichstag gewahlt dem er in der Folge bis zum Marz 1936 angehorte Zwar kandidierte er bei der Reichstagswahl am 29 Marz 1936 als Reichstreuhander der Arbeit fur Sachsen zu dem er 1934 kommissarisch ernannt wurde erneut erhielt aber kein Mandat mehr Nach 1933 war Stiehler Bezirksleiter der Deutschen Arbeitsfront im Bezirk Sachsen und Leiter der dortigen NS Betriebszellenorganisation Ausserdem wurde er Mitglied des Grossen Arbeitskonvents Als Reichstreuhander der Arbeit fur Sachsen gehorte er der Gauleitung Sachsen der NSDAP an und hatte 1939 seinen Dienstsitz in Dresden Albertplatz 3 Ehe und Familie BearbeitenStiehler heiratete am 14 April 1914 Paula Schuster 8 Juli 1888 in Chemnitz Schriften BearbeitenRichtlinien fur die Aufstellung der Betriebsordnungen 1934 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Stiehler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ernst Stiehler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Normdaten Person GND 127108459 lobid OGND AKS VIAF 40390056 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Stiehler Ernst ALTERNATIVNAMEN Stiehler Ernst Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR GEBURTSDATUM 15 Marz 1887 GEBURTSORT Vielau STERBEDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Stiehler amp oldid 244606979