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Ernst Klaar 25 Dezember 1861 in Chemnitz 13 Oktober 1920 in Klotzsche bei Dresden war ein deutscher Schriftsteller Ernst Klaar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Rezensionen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKlaar kam in Chemnitz zur Welt und verbrachte seine Kindheit in Kappel wo er die Dorfschule besuchte Er liess sich in Chemnitz zum Schriftsetzer ausbilden und begab sich anschliessend auf Reisen durch Europa Er besuchte unter anderem die Schweiz Danemark und Luxemburg und lebte ab 1884 in Dresden Hier arbeitete er zunachst als Schriftsetzer Seinen Beruf gab er 1888 auf trat in die SPD ein und wurde ab 1888 journalistisch tatig Er schrieb fur sozialistische Zeitungen und veroffentlichte Beitrage unter anderem in der Dresdner Volkszeitung Zusammen mit Heinrich von Reder und Otto Erich Hartleben gehorte er zu den Mitarbeitern der Satirezeitschrift Der suddeutsche Postillion die von Eduard Fuchs herausgegeben wurde Die Zeitschrift veroffentlichte eine Reihe von Aphorismen und Gedichten Ab 1910 schrieb Klaar auch fur den Wahren Jakob eine eher reformistische Zeitschrift Daneben veroffentlichte er sozialistische Gedichte rechnete in seinem Gedichtband Knute und Bombe mit zaristischen Verhaltnissen ab und veroffentlichte Turner und Massenlieder Als Mitherausgeber fungierte er bei den Gedichtbanden Der 1 Mai im Spiegel der Dichtung 1891 und Aus dem Klassenkampf 1894 Im Jahr 1905 nahm Klaar seinen standigen Wohnsitz in Dresden Er nahm aktiv am Ersten Weltkrieg teil und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Klotzsche Hier verstarb er 1920 im Alter von 58 Jahren und wurde auf dem Alten Friedhof Klotzsche beigesetzt nbsp Grab Ernst Klaars in Dresden KlotzscheWerke Auswahl Bearbeiten1890 Neues Brehm s Tierleben politisch satyrische Parodie Munchen M Ernst 28 S 1891 Der 1 Mai im Spiegel der Dichtung Monographie 1894 Aus dem Klassenkampf soziale Gedichte Herausgegeben von Eduard Fuchs Karl Kaiser Ernst Klaar Munchen M Ernst 136 S 1902 Zum Gedachtnis Manfred Wittichs 1851 1902 von Ernst Klaar in Suddeutscher Postillon Band 21 Heft 15 1905 Knute und Bombe Lieder und Gesange fur ein freies Russland Munchen M Ernst 47 S 1906 Worte der Weihe Prologe fur Arbeiterfeste Parteitage politische Arbeitervereine Arbeiterbildungsvereine Gewerkschaften Krankenkassen Arbeiter Turn und Gesangvereine Frauenvereine Konsumvereine Naturheilvereine Band 1 Munchen M Ernst o Jg Gedanken eines arbeitslosen Philosophen Aphorismen Sammlung Rezensionen Bearbeiten Der Morder Geschichten aus dem vollen LebenLiteratur BearbeitenGertrud Ritscher Klaar Hrsg Ernst Klaar als Lyriker Gunther Dresden 1921 66 S Ernst Klaar In Franz Osterroth Biographisches Lexikon des Sozialismus Verstorbene Personlichkeiten Bd 1 J H W Dietz Nachf Hannover 1960 S 161 Klaar Ernst In Norbert Weiss Jens Wonneberger Dichter Denker Literaten aus sechs Jahrhunderten in Dresden Die Scheune Dresden 1997 ISBN 3 931684 10 5 S 97 Ernst Klaar Lexikon sozialistischer deutscher Literatur von den Anfangen bis 1945 monographisch biographische Darstellungen Leipzig Bibliogr Inst 1964 S 288 289 Ernst Klaar 14 Gedichte in Stimmen der Freiheit von Konrad Beisswanger 1901 Verlag fur Volks und Arbeiterliteratur S 377 393 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Klaar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen auf der Seite des Volksliederarchivs Memento vom 25 Dezember 2010 im Internet Archive Artikel zu Ernst Klaar auf stadtstreicher de Artikel zu Ernst Klaar in der Stadtbibliothek ChemnitzNormdaten Person GND 126485488 lobid OGND AKS LCCN n78091583 VIAF 75116756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klaar ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1861GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 13 Oktober 1920STERBEORT Klotzsche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Klaar amp oldid 236435430