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Ernst Gabor Straus 25 Februar 1922 in Munchen 12 Juli 1983 in Los Angeles war ein deutschamerikanischer Mathematiker der sich unter anderem mit Kombinatorik Extremale Graphentheorie Euklidische Ramseytheorie theoretischer Physik und Analysis beschaftigte Er publizierte unter anderem gemeinsam mit Albert Einstein und Paul Erdos Er tragt also die Erdos Zahl 1 Leben BearbeitenStraus wurde als jungstes von funf Kindern des Anwalts Elias Straus und der Arztin und Frauenrechtlerin Rahel Straus geborene Goitein geboren und wurde fruh mit der Mathematik vertraut Der Vater starb 1933 und die Familie floh noch im selben Jahr vor der deutschen Judenverfolgung nach Palastina Dort wurde Straus an der Hebraischen Universitat Jerusalem ausgebildet Ohne einen Vordiplomabschluss begann er 1941 sein Studium an der Columbia University in New York wo er 1942 seinen Master Abschluss machte und dann unter F J Murray als Doktorand weiterarbeitete 1944 bis 1948 war er Assistent von Albert Einstein am Institute for Advanced Study mit dem er uber eine einheitliche Feldtheorie arbeitete die Gegenstand seiner Doktorarbeit wurde In Folge wurde er Instructor an der University of California Los Angeles was er bis zu seinem Tod durch Herzversagen blieb Seine Themengebiete und Interessenschwerpunkte wandelten sich im Laufe seiner Karriere Angefangen mit Arbeiten um die Relativitatstheorie begann er eine Vertiefung in die analytische Zahlentheorie Graphentheorie und Kombinatorik In der popularen Mathematik ist die Erdos Straus Vermutung uber Stammbruche der Form 4 n bekannt geworden Mit Erdos den er seit seiner Zeit in Princeton kannte publizierte er 21 Arbeiten Ausserdem veroffentlichte er unter anderem mit Richard Bellman Bela Bollobas Sarvadaman Chowla Ronald Graham Laszlo Lovasz Paul Kelly Carl Pomerance George Szekeres und Olga Taussky Todd Ernst Gabor Straus war 1951 bis 1964 Mitherausgeber und 1954 bis 1959 Herausgeber des Pacific Journal of Mathematics Er war seit 1944 mit Louise Miller verheiratet sie haben zwei Sohne Literatur BearbeitenDavid Cantor Basil Gordon Alfred Hales Murray Schacher 1985 Biography Ernst G Straus 1922 1983 In Pacific Journal of Mathematics 118 2 i xx Sonderausgabe im Gedenken an Ernst G Straus Straus Erinnerungen an Einstein in Woolf Herausgeber Some strangeness in proportion Addison Wesley 1979 Pais Subtle is the lord Oxford University Press 1982 S 496 kurze Biographie Straus Ernst Gabor In Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1135 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Ernst Gabor Straus In MacTutor History of Mathematics archive Jerry Grosman Das Erdos Zahlprojekt englisch Normdaten Person GND 142458333 lobid OGND AKS LCCN no00027923 VIAF 24140131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Straus Ernst GaborKURZBESCHREIBUNG deutschamerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1922GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 12 Juli 1983STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Gabor Straus amp oldid 233911370