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Ernst Blankenhorn 14 Juni 1853 in Mullheim 19 Mai 1917 ebenda war Weingutsbesitzer Burgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags Ernst Blankenhorn als Reichstagsabgeordneter 1912Leben BearbeitenBlankenhorn entstammte einer Weinbaufamilie und besuchte die Realschulen in Mullheim und Freiburg das Polytechnikum Karlsruhe und die Universitaten Bonn und Leipzig und wurde an letzterer promoviert In Karlsruhe wurde er 1872 Mitglied des Corps Franconia 1 Er war Rittmeister der Landwehr Kavallerie Von 1890 bis 1899 war er Burgermeister in Mullheim und nach seinem Rucktritt Ehrenburger seiner Vaterstadt sowie Ehrenburger des Kurortes Badenweiler Weiter war er Mitglied des Badischen Landtags II badischen Kammer ab 1895 Von 1887 bis 1890 und ab 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Grossherzogtum Baden 4 Lorrach Mullheim und die Nationalliberale Partei Beide Mandate endeten mit seinem Tode 2 1912 gewann er die Stichwahl gegen den Weinhandler und Zentrumskandidaten Andreas Neymeyer aus Wettelbrunn 3 Im Reichstag war er 1901 sowie 1908 09 Vorsitzender der Kommission zur Beratung des Weingesetzes 1903 04 Vorsitzender der Kommission zur Beratung des Reblausgesetzes ferner Mitglied der Zolltarif und Handelsvertragskommissionen Er wurde ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz I Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen dem Ritterkreuz des Ordens Berthold des Ersten und dem Koniglich Preussischen Kronen Orden III Klasse Weblinks BearbeitenErnst Blankenhorn in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Ernst Blankenhorn In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Redebeitrage von Ernst Blankenhorn im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Corpsliste der Franconia Karlsruhe 1839 1929 Nr 237 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 251 zu den Wahlen ab 1893 siehe Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1275 1278 Das Zentrum in der Stichwahl in Germania Nr 25 1 Februar 1912 Beilage zum 2 Blatt Normdaten Person GND 116199946 lobid OGND AKS VIAF 27815476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blankenhorn ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Weingutsbesitzer und Politiker MdR BurgermeisterGEBURTSDATUM 14 Juni 1853GEBURTSORT Mullheim Baden STERBEDATUM 19 Mai 1917STERBEORT Mullheim Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Blankenhorn amp oldid 233244283