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Ernst Friedrich Biehler 7 Juni 1903 in Ulm 26 Mai 1997 war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenErnst Biehler trat als Jager am 1 September 1923 in die Reichswehr ein und kam in das 13 Infanterie Regiment Vom 27 Mai 1925 bis 4 Juni 1925 war er in den Nachrichtenzug des Regiments kommandiert und bestand anschliessend die Fahnenjunkerprufung Anschliessend besuchte er bis Anfang September 1927 zwei Lehrgange an der Infanterieschule Zuruck im 13 Infanterie Regiment wurde er am 1 April 1928 Leutnant Von Ende April 1930 bis Anfang Juni 1930 war er zum Lehrgang fur Leibesubung nach Wunsdorf kommandiert 1931 war er im 13 Infanterie Regiment in der 5 Kompanie 1 Es folgten weitere Lehrgange ein Fahr und Gerate Lehrgang in Ludwigsburg Ende Mai 1931 bis Mitte Juni 1931 und ein Minenwerfer Lehrgang in Doberitz Anfang Februar 1932 bis Ende April 1932 Am 1 Oktober 1934 wurde er in das Infanterie Regiment Ludwigsburg dem ehemaligen 13 Infanterie Regiment versetzt Im August 1935 war er fur einen Urlaub in Grossbritannien beurlaubt Am 1 Oktober 1935 wurde er zum Hauptmann befordert und wurde Mitte des gleichen Monats Kompaniefuhrer im Infanterie Regiment 13 Am 1 Oktober 1937 folgte seine Versetzung in den Stab des Infanterie Regiments 13 hier ab 1 Januar 1939 als Adjutant Am 19 September 1939 wurde er an die Kriegsakademie kommandiert Ab Dezember 1939 war er als O1 im Stab des XXV Armeekorps und war ab Anfang April 1940 zu einem Generalstabslehrgang in Dresden Mitte Juni 1940 kam er in die Fuhrerreserve kommandiert zum Generalstab des Armeeoberkommandos 12 Am 18 Juni 1940 wurde er mit Wirkung vom 14 Juni 1940 Ic im Stab der 26 Infanterie Division In gleicher Funktion ging er am 21 November 1940 in den Generalstab der 24 Infanterie Division und wurde hier am 17 Dezember 1940 mit RDA vom 1 Januar 1941 Major Vom 24 Oktober 1941 bis 6 Januar 1942 war er in den Generalstab kommandiert Am 17 Dezember 1941 wurde sein RDA auf den 1 April 1940 geandert Anschliessend wurde er Ia im Stab der 24 Infanterie Division Vom 28 Mai 1943 bis 6 Juni 1943 war er zugleich mit der Fuhrung des Grenadier Regiments 31 und vom 6 Juni 1943 bis 30 Juni 1943 mit der Fuhrung des Grenadier Regiments 220 beauftragt Ab Ende Juni 1943 war er Ia im Stab der 9 Luftwaffen Felddivision welche kurze Zeit vorher in der Verantwortung von der Luftwaffe an das Heer ubergegangen war Am 10 Juli 1943 erhielt er das Deutsche Kreuz in Gold verliehen 2 Vom 15 Januar 1944 bis 4 Mai 1944 ab 1 Mai Oberst war er Lehrer an der Kriegsakademie in Hirschberg und wurde anschliessend von dort nach Lemberg in Marsch gesetzt Am 18 Mai 1944 wurde er in das Reservelazarett 161 in Frankfurt an der Oder eingeliefert Nach seiner Genesung wurde er am 25 Juli 1944 Chef des Generalstabes des XXVII Armeekorps Vom 20 September 1944 bis 19 Oktober 1944 war er erneut in der Fuhrerreserve um anschliessend das Grenadier Regiment 358 bei der 205 Infanterie Division zu ubernehmen wobei er zugleich mit der Fuhrung der 205 Infanterie Division beauftragt wurde 3 Er wurde erneut verwundet und kam von Mitte November 1944 bis Ende November 1944 wieder in ein Lazarett nach Frankfurt an der Oder Mit Wirkung vom 15 November 1944 wurde er am 30 November 1944 in die Fuhrerreserve versetzt wo er bis 25 Januar 1945 blieb Er wurde als Ia zur Festungs Kommandantur Frankfurt Oder kommandiert und war ab 4 Marz 1945 Festungskommandant in der Stadt Am 20 April 1945 wurde er zum Generalmajor befordert und zwei Tage spater zogen sich die Festungstruppen aus der Stadt zuruck Beim Ruckzug wurde er am 28 April 1945 in Halbe bei Berlin verwundet und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus welcher er am 7 Oktober 1955 entlassen wurde Biehler gibt an kurz vor Kriegsende das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten zu haben Eine Verleihung ist aber nicht nachgewiesen Nach dem Krieg wohnte er in Clausthal Zellerfeld Literatur BearbeitenWolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 2 Podzun Bad Nauheim 1956 211 S 28 Dermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Abberger Bitthorn Biblio 1993 S 394 ff Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1931 S 41 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt ISBN 978 3 931533 45 8 S 42 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 254 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Dezember 2017 PersonendatenNAME Biehler ErnstALTERNATIVNAMEN Biehler Ernst Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 7 Juni 1903GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 26 Mai 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Biehler amp oldid 239339183