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Hugo Laspeyres 3 Juli 1836 in Halle 22 Juli 1913 in Bonn war ein deutscher Mineraloge Hugo Laspeyres 1906 Foto von Aura HertwigGedenkplakette am Weilberg in KonigswinterInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitaten in Bonn Berlin und Heidelberg An der Universitat Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation Beitrag zur Kenntniss der Porphyre Drei Jahre spater absolvierte er seine Habilitation an der koniglichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschliessend als Privatdozent ubernommen Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen wo man ihm die Position des Ordinarius fur Mineralogie und Huttenkunde ubertrug Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Am 26 Januar 1884 wechselte Laspeyres zur Universitat Kiel wo er bis zum 1 Oktober 1886 in gleicher Funktion tatig war Anschliessend lehrte und forschte er noch bis 1906 als Professor der Mineralogie und Geologie an der Universitat Bonn Daruber hinaus war er vom 1 Oktober 1886 bis zum 31 Marz 1907 zeitgleich noch Direktor des Mineralogischen Museums der Universitat Bonn Die Hauptarbeitsgebiete des 1893 zum Geheimen Bergrat beforderten Laspeyres umfassten die Geognostische Darstellung des Steinkohlengebirges und des Rotliegenden nordlich von Halle Saale Eruptivgesteine zwischen Saar und Rhein Bau der Vogesen und des Schwarzwaldes kristallographische mineralogische und petrographische Untersuchungen Laspeyres gilt als Erstbeschreiber der Minerale Kosmochlor und Polydymit Schriften BearbeitenBeitrag zur Kenntnis der Porphyre und petrographische Beschreibung der quarzfuhrenden Porphyre in der Umgegend von Halle an der Saale Dissertation Universitat Heidelberg Starcke Berlin 1864 Digitalisat Geognostische Darstellung des Steinkohlengebirges und Rothliegenden in der Gegend von Halle an der Saale Verlag der Neumann schen Kartenhandlung Berlin 1875 Heinrich von Dechen Ein Lebensbild Bonn Cohen 1889 Das Vorkommen und die Verbreitung des Nickels im Rheinischen Schiefergebirge Bonn Cohen 1893 Die Meteoriten Sammlung der Universitat Bonn SS 83 156 und SS 141 220 in Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens Jg 51 Heft 2 und Jg 52 Heft 1 Cohen Bonn 1894 95 Die steinigen Gemengtheile in Meteoreisen von Toluca in Mexico Kosmochlor ein neues kosmisches Mineral In Zeitschrift fur Krystallographie und Mineralogie Band 27 1897 S 586 600 PDF 656 kB Das Siebengebirge am Rhein In Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens und des Regierungsbezirkes Osnabruck 57 1900 Bonn 1901 S 119 596Literatur BearbeitenFrieder Berres Professor Hugo Laspeyres In Manfred van Rey Ansgar Sebastian Klein Hrsg Konigswinter in Zeit und Bild Band II 15 Teillieferung Konigswinter 2006 Weblinks BearbeitenEvelyn Kroker Laspeyres Hugo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 661 Digitalisat http www brueckenhof de aktuelles verein htmlNormdaten Person GND 189537418 lobid OGND AKS VIAF 52431088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laspeyres HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher MineralogeGEBURTSDATUM 3 Juli 1836GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 22 Juli 1913STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Laspeyres amp oldid 236172029