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Erik Ruben Lundin 2 Juli 1904 in Stockholm 5 Dezember 1988 ebenda 1 war ein schwedischer Schachspieler source source source source source source Erik Lundin 1946 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErik Lundin war Schachschriftsteller und Verleger Er war Redakteur der Schachzeitschrift Tidskrift for Schack Erik Lundin war mit Ruth Lundin 1907 1952 bis zu ihrem Tod verheiratet und hatte mit ihr vier Kinder 2 Sein Grab befindet sich auf dem Norra begravningsplatsen Nordfriedhof in Solna Auf seinem Grabstein ist ein Springer abgebildet 3 Erfolge Bearbeiten1950 ehrte ihn der Weltschachbund FIDE mit dem Titel Internationaler Meister 1983 fast 80 jahrig mit dem Titel Ehrengrossmeister Elfmal konnte er die schwedische Einzelmeisterschaft gewinnen 1931 in Uddevalla 1932 geteilt mit Gideon Stahlberg in Karlskrona 1934 in Falun 1938 in Kalmar 1941 in Goteborg 1942 in Ostersund 1945 in Visby 1946 in Motala 1960 in Kiruna 1961 in Avesta und 1964 in Goteborg Dreimal wurde er Nordischer Meister 1936 in Helsinki 1937 in Kopenhagen und 1939 geteilt mit Stahlberg in Oslo Mit der schwedischen Nationalmannschaft nahm er zwischen 1930 und 1960 an neun Schacholympiaden teil mit einem Gesamtergebnis von 88 5 Punkten aus 143 Partien 63 51 29 4 sowie an der inoffiziellen Schacholympiade 1936 in Munchen 5 Zu seinen grossten Erfolgen bei Schacholympiaden gehort der dritte Platz mit der Mannschaft 1933 in Folkestone wobei er selbst eine individuelle Goldmedaille fur sein Ergebnis von 10 aus 14 am dritten Brett erhielt sowie der zweite Platz mit der Mannschaft 1935 in Warschau und seine individuelle Bronzemedaille fur sein Ergebnis von 10 5 aus 16 am zweiten Brett bei der Schacholympiade 1939 in Buenos Aires 4 In direkten Vergleichen gewann er 1933 gegen Rudolf Spielmann in Stockholm 1 5 0 1937 gegen Erik Andersen in Kopenhagen 1954 gegen Dawid Bronstein in Stockholm 1 5 0 5 1967 gegen Heikki Westerinen in Helsinki und 1967 gegen Bogdan Pietrusiak in Ystad Turniere gewann er 1928 in Oslo 1931 gemeinsam mit Salo Flohr und Gosta Stoltz in Goteborg 1934 in Stockholm 1936 in Ostende 1948 in Bad Gastein wo er mit 15 Punkten aus 19 Partien Pal Benko Nicolas Rossolimo Cenek Kottnauer Erno Gereben und Esteban Canal hinter sich liess sowie 1952 in Zurich wobei ein Schwarzsieg in der Nimzowitsch Indischen Verteidigung gegen Max Euwe hervorzuheben ist Mit dem Verein Wasa SK wurde er mehrfach schwedischer Mannschaftsmeister zum Beispiel in den Spielzeiten 1951 52 1956 1963 1968 69 1973 74 und 1987 88 Lundin gilt als einer der Wegbereiter des Wolga Benko Gambits Eine Variante im Meraner System der Halbslawischen Verteidigung mit 8 b5 b4 ist nach ihm benannt Lundins letzte Elo Zahl betrug 2310 seine hochste Elo Zahl von 2375 erreichte er im Juli 1972 und Januar 1977 6 Seine hochste historische Elo Zahl vor Einfuhrung der Elo Zahl betrug 2661 er erreichte diese im Oktober 1946 und belegte damit den 20 Platz der Weltrangliste 7 Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Erik Lundin auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf Memento des Originals vom 20 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schack se in Tidskrift for Schack 1 1989 Seite 2 PDF Datei 8 84 MB schwedisch Nachruf auf Ruth Lundin Memento des Originals vom 16 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schack se in Tidskrift for Schack 1 1953 Seite 1 f PDF Datei 6 7 MB schwedisch Biographie Lundins von Sthig Jonasson von 2004 Memento vom 13 Januar 2012 im Internet Archive schwedisch a b Schacholympiaden Erik Lundins auf olimpbase org englisch Inoffizielle Schacholympiaden Erik Lundins auf olimpbase org englisch Elo Historie bei olimpbase org englisch Erik Lundins historische Elo Zahlen bei chessmetrics com englisch Schwedische Schachgrossmeister E Agrest Akesson Andersson Bellon Lopez Berg Blomqvist Brynell Carlsson Cicak P Cramling Ernst Grandelius Hector Hellers Hellsten Karlsson Persson Schussler Semcesen Smith Sywuk Tikkanen Wedberg WesterbergVerstorbene GrossmeisterLundin ehrenhalber Stahlberg Stoltz Normdaten Person VIAF 49212283 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 April 2019 PersonendatenNAME Lundin ErikALTERNATIVNAMEN Lundin Erik RubenKURZBESCHREIBUNG schwedischer SchachspielerGEBURTSDATUM 2 Juli 1904GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 5 Dezember 1988STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erik Lundin Schachspieler amp oldid 233079342