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Erich Tauchmann 6 November 1944 in Trautenau ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Von 1963 bis 1973 hat der Offensivspieler im damals praktizierten WM System fur die SpVgg Furth in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud in 196 Ligaspielen 30 Tore 1 erzielt Die beste Platzierung mit der Spielvereinigung erreichte Tauchmann mit dem 3 Rang in der Saison 1966 67 als die Kleeblatt Elf mit zwei Punkten Ruckstand den Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde verpasste Nach seiner Spielerkarriere war Tauchmann uber Jahre als Trainer tatig unter anderem als Co Trainer beim 1 FC Nurnberg und der SpVgg Furth Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Regionalliga Sud 1963 bis 1973 1 2 Trainer 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenRegionalliga Sud 1963 bis 1973 Bearbeiten Anfangs der 60er Jahre wechselte der im Sudetenland geborene Schuler von dem familiaren Wohnort Wachendorf in die Jugendabteilung der SpVgg Furth Dort fuhrte ihn sein Talent in die bayerische Jugendauswahl und zur Saison 1963 64 wurde er wie sein Jahrgangskollege Norbert Knopf in den Regionalligakader der Spielvereinigung aufgenommen Unter Trainer Jeno Vincze debutierte der Nachwuchsspieler sogleich am ersten Rundenspieltag den 4 August 1963 bei einem 3 3 Auswartsremis beim SV Waldhof Mannheim in der Regionalliga Sud Er kronte seinen gelungenen Ligaeinstand auf Halbrechts an der Seite von Werner Schneider und Ernst Perras mit zwei Treffern Insgesamt fand die Mannschaft aber erst spat in der Ruckrunde im April 1964 zu einer konstant besseren Form und konnte noch Hohepunkte setzen Im DFB Pokal der Nachwuchsspieler hatte sich mit seinen Mannschaftskameraden im Suddeutschen Pokal mit Erfolgen gegen Jahn Forchheim 2 0 FSV Frankfurt 2 1 und ESV Ingolstadt 5 2 qualifiziert trotzte die Spielvereinigung am 7 April dem Bundesligisten Hamburger SV an der Alster ein 1 1 nach Verlangerung ab Tauchmann war auf Halbrechts im Einsatz gewesen und hatte sich in den meisten Zweikampfen gegen den HSV Aussenlaufer Harry Bahre zu bewahren gehabt Funf Tage danach am 12 April holte sich die Further Mittelfeldmannschaft beim spateren Sudmeister Hessen Kassel mit einem 4 1 Auswartserfolg beide Punkte ab Die beiden Youngsters Knopf und Tauchmann hatten vor 20 000 Zuschauern im Kasseler Auestadion jeweils dazu einen Treffer beigesteuert Bereits drei Tage nach dem Kasseler Auftritt am 15 April reiste der Hamburger SV zum Wiederholungsspiel im Pokal am Ronhof an Vor 22 000 Zuschauern setzten sich die Mannen um Gyula Toth und Tauchmann mit 2 1 nach Verlangerung gegen das Team um Horst Schnoor und Uwe Seeler nach Toren von Wolfgang Brzuske und Knopf durch 2 Am 22 April verlor das uberstrapazierte Furth mit 3 4 beim Bundesligisten Hertha BSC das Pokalspiel in der 2 Hauptrunde wo Linksaussen Ernst Perras seine Mannschaft in der 37 Minute mit 1 0 in Fuhrung gebracht hatte Auch in Berlin war der Further Angriff in der Formation mit Wolfgang Brzuske Knopf Schneider Tauchmann und Perras gegen die Hertha Akteure wie Otto Rehhagel Hans Eder Hans Joachim Altendorff Helmut Faeder und Lutz Steinert aufgelaufen In seiner Regionalligadebutrunde war Erich Tauchmann in 34 Ligaspielen aufgelaufen und hatte sechs Tore erzielt Er hatte sich als hoffnungsvoller Halbsturmer fur die Spielvereinigung prasentiert In seiner zweiten Regionalligasaison 1964 65 jetzt unter Trainer Zeljko Cajkovski verharrte die Mannschaft mit dem 8 Rang weiter im Tabellenmittelfeld aber das Talent hatte in 23 Ligaspielen acht Tore erzielt und damit auch bei den Bundesligisten Hamburger SV und Karlsruher SC Interesse geweckt Der gelernte Buchdrucker blieb aber den Grun Weissen treu und spielte noch bis einschliesslich der Saison 1972 73 am Ronhof Danach ging es in der Tabelle in den folgenden zwei Runden aber nach oben Die Spielvereinigung belegte 1966 den 4 und 1967 sogar den 3 Platz Mit den treffsicheren Torschutzen Norbert Knopf und Bernd Windhausen wie auch den weiteren Kaderverstarkungen wie Richard Albrecht Paul Derbfuss Klaus Slatina Hermann Marchl und Jurgen Billmann waren die Kleeblattler in den Kreis der Teams an der Tabellenspitze vorgeruckt Die Runde 1966 67 hatte Tauchmann am vierten Spieltag den 10 September 1966 unter Trainer Robert Gebhardt mit einem 4 2 Erfolg bei den Stuttgarter Kickers eroffnet Knopf zeichnete sich dabei mit drei Treffern aus und Tauchmann war fur das vierte Further Tor zustandig gewesen Lediglich zwei Punkte trennten Furth am Rundenende vor dem Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Offenbach und Hof belegten mit 50 18 Punkten die ersten zwei Platze Furth folgte mit 48 20 Punkten auf dem 3 Rang In 23 Ligaeinsatzen hatte Tauchmann sieben Tore erzielt und die zwei Torjager Knopf und Windhausen mit verwertbaren Vorlagen versorgt Unter Trainer Fred Hoffmann gehorte der vielseitig im Angriff verwendbare Tauchmann auch noch von 1968 bis 1970 der Further Stammbesetzung an ehe er in den letzten drei Jahren nur Erganzungsspieler bei den Grun Weissen war Mit der Einwechslung am 5 August 1972 bei einer 0 4 Auswartsniederlage beim Karlsruher SC in der 60 Spielminute verabschiedete sich Tauchmann als Aktiver aus der Regionalliga Sud Er lief zwar noch Ende des Monats in drei Freundschaftsspielen gegen Boavista Porto 1 1 FC Porto 1 1 und Belenenses Lissabon 0 2 auf seine Aktivitat als Vertragsspieler endete aber in der Regionalliga Sud mit der Einwechslung beim Karlsruher SC Tauchmann hat von 1963 bis 1973 fur Furth 196 zweitklassige Regionalligaspiele absolviert und dabei 30 Tore erzielt Trainer Bearbeiten Sein Einstieg in das Trainergeschaft eroffnete er ausgerechnet beim Lokalrivalen 1 FC Nurnberg Er wurde Trainerassistent von Hans Tilkowski zuerst in der Regionalliga Sud ab 1974 75 in der 2 Fussball Bundesliga Spater ubte er auch das Amt des Co Trainers bei der SpVgg Furth aus und war daruber hinaus noch uber viele Jahre im Amateurbereich bei Vereinen wie dem FC Herzogenaurach 1 FC Feucht 1 FC Hersbruck SG Quelle Furth 1 FC Altdorf TSV Altenfurt TSV Sudwest Schwaben Nurnberg 1 FC Heilsbronn und Eintracht Penzendorf tatig Als er Mitte 70 war hat er sein Haus in Furth verkauft und ist zu seinem Sohn nach Wiesbaden verzogen Literatur BearbeitenUwe Nuttelmann Hrsg Regionalligen 1963 bis 1974 2 Teil Regionalliga West Regionalliga Sud Verlag Uwe Nuttelmann Jade 2002 ISBN 3 930814 28 5 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 504 Weblinks BearbeitenBiografie auf greuther furth deEinzelnachweise Bearbeiten Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 504 Matthias Weinrich Hardy Grune Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 201PersonendatenNAME Tauchmann ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 6 November 1944GEBURTSORT Trautenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Tauchmann amp oldid 227731395