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Emilie Rettich verheiratete Merelli 10 Marz 1834 in Dresden 12 September 1901 in Wien 1 2 war eine osterreichische Sangerin Koloratursopran und Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmilie Rettich war das einzige Kind des Schauspielerehepaars Julie Rettich und Karl Rettich Sie war zunachst protestantisch konvertierte aber am 18 April 1850 zur katholischen Kirche Am 15 November 1855 trat sie im Rahmen einer Wohltatigkeits Akademie im Karntnertor Theater erstmals an die Offentlichkeit Anschliessend war sie im Winter 1855 56 am Teatr Wielki in Warschau engagiert wo sie in Giuseppe Verdis Oper Nabucco erfolgreich debutierte 3 Im Herbst 1856 wechselte sie an das Theater in Breslau 4 Anschliessend fand sie ein Engagement am Teatro alla Scala in Mailand 5 wo sie vermutlich ihren zukunftigen Ehemann kennenlernte Am 18 November 1857 heiratete sie in Venedig den aus Mailand stammenden Impresario des Teatro La Fenice in Venedig Eugenio Merelli 1825 1882 einen Sohn von Bartolomeo Merelli 1794 1879 der seit 1836 Pachter des Karntnertor Theaters war 6 Spater zog sie mit ihrem Mann ganzlich nach Mailand nahm die italienische Staatsburgerschaft an und machte am Teatro alla Scala eine glanzende Karriere als Sangerin wo sie unter dem Namen Madame Redi auftrat Unter dem Kunstlernamen Mad Redi wirkte sie auch in einem Konzert mit das Clara Schumann am 19 Juni 1865 in London gab Nach dem Tode ihres Mannes zog sie sich von der Buhne zuruck und kehrte um 1885 nach Wien zuruck Zuletzt lebte sie dort in der Schulerstrasse 10 wo sie ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung starb 7 Familie BearbeitenEmilie Merelli geb Rettich hatte zwei Kinder Karoline und Friedrich die in Wien bei ihren Grosseltern vaterlicherseits aufwuchsen Literatur BearbeitenJohann Baptist Rousseau Die Aufnahme des Fraulein Emilie Rettich in die romisch katholische Kirche Wien 1850 Digitalisat Die Sangerin Emilie Merelli gestorben in Illustrirtes Wiener Extrablatt Nr 251 vom 13 September 1910 S 6 Digitalisat Constantin von Wurzbach Rettich Julie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 25 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1873 S 324 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Taufbucheintrag vom 25 April 1850 bei der Pfarre Wien Unsere liebe Frau zu den Schotten Sterbebucheintrag Nr 71 1901 bei der Pfarre Wien St Stephan Stephansdom Tagespost Graz Nr 15 vom 31 Januar 1856 S 1 Digitalisat Neue Zeitschrift fur Musik Band 45 Nr 6 vom 1 August 1856 S 60 Digitalisat Die neue Zeit Olmuzer Zeitung Jg 10 Nr 81 vom 10 April 1857 S 3 Digitalisat Neuigkeiten Brunn Jg 7 Nr 310 vom 11 November 1857 S 3 Digitalisat Wiener Zeitung Nr 19 vom 24 Januar 1903 S 88 Digitalisat Normdaten Person GND 130134279 lobid OGND AKS VIAF 8485107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rettich EmilieALTERNATIVNAMEN Merelli JulieKURZBESCHREIBUNG osterreichische SangerinGEBURTSDATUM 10 Marz 1834GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 12 September 1901STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emilie Rettich amp oldid 238476753