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Emil Zenetti 16 Mai 1883 in Lauingen 23 Juni 1945 in Bad Kohlgrub war ein deutscher General der Flakartillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenBeforderungen 31 Januar 1904 Fahnrich 8 Marz 1905 Leutnant 28 Oktober 1912 Oberleutnant 14 Januar 1916 Hauptmann 1 Dezember 1926 Major 1 Februar 1931 Oberstleutnant 1 September 1933 Oberst 1 August 1937 Generalmajor 1 August 1939 Generalleutnant 1 Februar 1941 General der Flakartillerie Zenetti trat am 18 Juli 1903 als Fahnenjunker in das 10 Feldartillerie Regiment der Bayerischen Armee in Erlangen ein Nach dem erfolgreichen Besuch der Kriegsschule Munchen wurde er am 8 Marz 1905 zum Leutnant befordert Von Oktober 1907 bis Ende Juni 1908 war Zenetti zur weiteren Ausbildung an die Artillerie und Ingenieur Schule kommandiert war ab Oktober 1910 Abteilungsadjutant und stieg im Oktober 1913 als Oberleutnant zum Regimentsadjutant auf In dieser Funktion verblieb Zenetti auch wahrend des Ersten Weltkriegs bis zum 24 Januar 1917 Anschliessend wechselte er als Adjutant zur 3 Feldartillerie Brigade stieg aber bereits zum 4 Marz 1917 zum Stabsoffizier der Artillerie beim Stab des Armeeoberkommandos 6 Zum 25 Mai 1918 wurde Zenetti Abteilungskommandeur im 8 Feldartillerie Regiments Prinz Heinrich von Preussen Fur sein Wirken wahrend des Krieges hatte man ihm beide Klassen des Eisernen Kreuzes und den Bayerischen Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern und der Krone verliehen 1 Er wirkte als Fuhrer der Freiwilligen Batterie Zenetti 2 Nach einem Lazarettaufenthalt vom 23 Dezember 1918 bis 3 Januar 1919 wurde Zenetti am 4 Januar 1919 Batteriefuhrer im 10 Feldartillerie Regiment Die gleiche Funktion hatte er vom 1 Juni 1919 mit der Ubernahme in die Vorlaufige Reichswehr bis Ende 1920 im Reichswehr Artillerie Regiment 24 inne Mit Wirkung zum 1 Januar 1921 stieg Zenetti dann zum Batteriechef im 7 Bayerisches Artillerie Regiment auf Von April 1923 bis September 1927 diente er dann im Stabe des Artilleriefuhrers VII sowie anschliessend von Oktober 1927 bis Mitte Januar 1931 als Leiter der Gasschutzlehrgange bei der Inspektion der Artillerie Zum 15 Januar 1931 wurde Zenetti zum Reichswehrministerium abkommandiert wo er von Mai 1931 bis Ende Februar 1934 als Referent fungierte nbsp Grabplatte auf dem alten Friedhof in LauingenZum 1 Marz 1934 trat er zur Luftwaffe uber wo Zenetti bis Ende Marz 1935 beim Stab des Hoheren Luftamtes Berlin eingesetzt war Dem folgte bis September 1936 seine Verwendung im Stab des Luftkreis Kommandos II ebenfalls in Berlin Zum 1 Oktober 1936 wurde Zenetti zum Befehlshaber im Luftgau 15 mit Sitz in Stuttgart ernannt Im Anschluss hieran wurde Zenetti am 1 Juli 1938 zum Kommandierenden General und Befehlshaber des Luftgaus VII in Munchen ernannt Diese Position hatte er bis zum 1 September 1944 inne und wurde in die Fuhrerreserve versetzt In dieser Zeit erkrankte Zenetti schwer und starb an den Folgen der Krankheit nach Kriegsende am 23 Juni 1945 im Luftwaffen Lazarett von Bad Kohlgrub In Furstenfeldbruck fuhrt heute die Zenettistrasse zum Fliegerhorst auf dem sich u a die Offizierschule der Luftwaffe befindet Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 3 Odebrecht Zoch Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 2207 4 S 565 566 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 121 Ernst von Salomon Das Buch vom deutschen Freikorpskampfer Wilhelm Lempert Verlag 1938 google com abgerufen am 31 Oktober 2022 Normdaten Person GND 127306331 lobid OGND AKS VIAF 13327557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zenetti EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flakartillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 16 Mai 1883GEBURTSORT LauingenSTERBEDATUM 23 Juni 1945STERBEORT Bad Kohlgrub Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Zenetti amp oldid 229615274