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Emil Wilhelm Mannkopff 5 Juni 1836 in Pasewalk 15 Januar 1918 in Marburg 1 war ein deutscher Hochschullehrer fur Innere Medizin Emil Wilhelm Mannkopff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem er im Herbst 1854 in Berlin das Abitur gemacht hatte studierte Mannkopff Medizin an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin der Julius Maximilians Universitat Wurzburg der Karls Universitat Prag und der Universitat Wien Zu seinen Lehrern zahlten Johannes Peter Muller Rudolf Virchow Johann Lukas Schonlein und Ludwig Traube Am 16 August 1858 promovierte er zum Dr med Im selben Jahr wurde er Conkneipant des Corps Nassovia Wurzburg 1863 erhielt er das Band der Nassauer 2 3 Im Marz 1859 als Arzt approbiert war er fur kurze Zeit praktischer Arzt in Berlin 1860 wurde er an der Charite Erster Assistenzarzt bei Friedrich Theodor von Frerichs bei dem er sich 1862 habilitierte Nachdem er als Privatdozent am Deutschen Krieg teilgenommen hatte folgte er zum 9 Marz 1867 dem Ruf der Philipps Universitat Marburg auf ihren Lehrstuhl fur Innere Medizin 4 Wenig spater am 11 Juni 1867 heiratete er Marie Fischer aus Berlin Begeistert begrusste er den Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges an dem er wie alle Hessen Nassauer teilnahm 3 1878 79 und 1885 86 amtierte er als Rektor der Universitat 5 Unter Mannkopffs Direktorat wurde eine neue Klinik mit Laboratorien errichtet und 1886 eroffnet 5 6 1891 wurde er Vorsitzender der arztlichen und zahnarztlichen Prufungskommission Nach 38 Dienstjahren wurde er 1905 emeritiert Er starb mit 82 Jahren Ehrungen BearbeitenEisernes Kreuz 1870 3 Charakter als Geheimer Medizinalrat 3 Generalarzt der Hessen Kasseler Landwehr 1892 3 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 3 Bandverleihung des Corps Hasso Nassovia 5 Juni 1906 7 Mannkopff Haus Bettenhaus im Universitatsklinikum Marburg Buste in der Medizinischen Universitatsklinik Marburg 9 Marz 1907 8 Mannkopff Strasse am Marburger Klinikum 1929 Weblinks BearbeitenMannkopff Emil Wilhelm Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5710 S 73 Digitalisat Kosener Corpslisten 1930 142 351 a b c d e f Ludwig Rehn Emil Mannkopff Kriegsnachrichten des Corps Hasso Nassovia Nr 16 S 51 zeno org a b Rektoratsreden HKM Mannkopff E W Ueber das Programm zum Neubau der medicinischen Klinik zu Marburg Rede beim Antritt des Rectorates am 13 October 1879 gehalten N G Elwert 1879 Google Books Kosener Corpslisten 1930 101 768 BusteNormdaten Person GND 116734728 lobid OGND AKS VIAF 84826707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mannkopff EmilALTERNATIVNAMEN Mannkopf Emil WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Juni 1836GEBURTSORT PasewalkSTERBEDATUM 15 Januar 1918STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Mannkopff amp oldid 222941799