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Emil Nussbaum 29 Juni 1855 in Offenburg 20 August 1936 in Freiburg im Breisgau war ein seit 1883 im badischen Staatsdienst stehender Jurist und Amtsvorstand vergleichbar mit einem heutigen Landrat Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Ausbildung 3 Laufbahn 4 Auszeichnungen 5 LiteraturFamilie BearbeitenEmil Nussbaum war der Sohn des Johann Adam Nussbaum 12 Juli 1818 in Ichenheim Geometer und Fabrikbesitzer in Offenburg und der Barbara Viktoria geborene Schmidt 29 November 1820 in Offenburg Er heiratete am 28 April 1887 Hermine geborene Feyerlin 28 Dezember 1858 in Offenburg 24 Februar 1915 Tochter des Landgerichtsrats Feyerlin 23 Juli 1823 in Konstanz 29 November 1902 in Basel und der Maria Theresia geborene Kaltenbach 6 August 1829 in Waldkirch 24 Mai 1902 in Villingen Aus dieser Ehe entstammen drei Kinder Hedwig 14 Oktober 1888 Otto 12 September 1890 und Gertrud 27 Marz 1893 Ausbildung BearbeitenEmil Nussbaum besuchte das Progymnasium Offenburg und danach ab 1873 das Gymnasium Karlsruhe wo er 1875 das Abitur bestand Ab dem Wintersemester 1876 77 studierte er Rechtswissenschaften an der Universitat Heidelberg unterbrochen durch drei Semester an der Universitat Leipzig bis zum Sommersemester 1879 Nach erfolgreichem Abschluss wurde er ab dem 9 Februar 1880 Volontar beim Amtsgericht und danach bei der Staatsanwaltschaft in Offenburg Nach weiteren Stationen in verschiedenen Amtern bestand er am 16 Juni 1883 das zweite Staatsexamen Laufbahn Bearbeiten1 August 1883 Dienstverwaltung beim Bezirksamt Sinsheim 1 September 1883 Amtsgehilfe beim Bezirksamt Donaueschingen 1 Juni 1884 Amtsgehilfe beim Bezirksamt Waldshut 1 Oktober 1884 Verwaltung des Bezirksamts Messkirch anschliessend Amtsgehilfe beim Bezirksamt Kehl bis zum 1 Mai 1886 1 Mai 1886 Verwaltung des Bezirksamts Offenburg 8 August 1886 Verwaltung des Bezirksamts Oberkirch und danach ab dem 6 September 1886 des Bezirksamts Mannheim und dort am 1 Januar 1887 zum Amtmann ernannt 12 April 1889 Amtmann beim Bezirksamt Bruchsal 1 Oktober 1890 Oberamtmann und Amtsvorstand beim Bezirksamt Triberg 10 Juni 1896 Amtsvorstand beim Bezirksamt Durlach 14 Juni 1899 Amtsvorstand beim Bezirksamt Mosbach 15 Januar 1904 Amtsvorstand beim Bezirksamt Offenburg und dort am 28 April 1905 zum Geheimen Regierungsrat ernannt 20 Mai 1908 Verwaltungsgerichtsrat und seit 1910 Kollegialmitglied beim Verwaltungsgerichtshof in Karlsruhe am 28 Dezember 1917 zum Geheimen Rat 3 Klasse ernannt 15 April 1918 aus gesundheitlichen Grunden in den Ruhestand versetztAuszeichnungen BearbeitenRitterkreuz I Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen im Jahre 1899 Badische Jubilaumsmedaille im Jahre 1902 Ritterkreuz I Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Eichenlaub im Jahre 1910 Komtur II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Eichenlaub im Jahre 1918Literatur BearbeitenBernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 S 157 158 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 431 432 PersonendatenNAME Nussbaum EmilKURZBESCHREIBUNG badischer BeamterGEBURTSDATUM 29 Juni 1855GEBURTSORT OffenburgSTERBEDATUM 20 August 1936STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Nussbaum amp oldid 230020598