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Carl Emil Constantin Lommer 29 Mai 1834 in Schleusingen 14 Mai 1896 in Torgau oder Magdeburg war ein preussischer Generalarzt mit dem Rang eines Generalmajors Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmil Lommer war der Sohn des Geistlichen Karl Friedrich Konstantin Lommer 20 April 1808 in Roda 12 September 1876 in Casekirchen 1 2 der spater Rektor der Burgerschule in Salzungen wurde und dessen Ehefrau Caroline geb Bottiger Adoptivtochter des Justizamtmanns Johann Mobius sein Bruder war der Jurist Horst Lommer und er hatte noch eine weitere Schwester Er besuchte das Gymnasium Bernhardinum siehe Henfling Gymnasium in Meiningen und das Gymnasium siehe Hennebergisches Gymnasium Georg Ernst in Schleusingen 3 4 Seit Ostern 1854 wurde er in Berlin zum Militararzt ausgebildet und beendete das Medizinstudium mit seiner Dissertation De ophthalmia Aegyptica 1858 und trat am 1 Oktober 1858 5 als Charite Unterarzt in die Preussische Armee ein Er leistete seinen Dienst beim 2 leichten Feldlazarett des Gardekorps dem 1 Garde Dragoner Regiment sowie bei dem Magdeburgischen Husaren Regiment Nr 10 als Unterarzt und spater als Assistenzarzt Am 27 September 1864 erfolgte seine Versetzung zum Friedrich Wilhelms Institut in Berlin bis er am 24 September 1868 als Hilfsreferent in die Militar Medizinal Abteilung des Kriegsministeriums versetzt wurde dort blieb er auch nachdem er am 5 Januar 1871 Dezernent geworden war Unter Beforderung zum Generalarzt 2 Klasse erfolgte am 4 November 1880 seine Ernennung zum Korpsarzt des IV Armee Korps in Magdeburg In dieser Eigenschaft stieg er am 7 Marz 1889 zum Generalarzt 1 Klasse auf und erhielt am 18 April 1895 den Rang eines Generalmajors Fur sein Wirken hatte man ihn mit dem Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe ausgezeichnet Er verstarb wahrend einer Dienstreise in Torgau andere Quelle Magdeburg 6 Schriften Auswahl BearbeitenDe ophthalmia Aegyptiaca Berlin 1858 Literatur BearbeitenEmil Lommer In Deutsche Militararztliche Zeitschrift Heft 6 1896 S 272 273 Digitalisat Emil Lommer In Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog Erster Band Berlin 1897 S 156 Digitalisat Emil Lommer In Schriften des Vereins fur Meiningische Geschichte und Landeskunde Band 24 Hildburghausen 1896 S 186 187 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Georg Bruckner Neue Beitrage zur Geschichte deutschen Alterthums H W Gadow 1863 google com abgerufen am 17 September 2023 Gesellschaft fur Thuringische Kirchengeschichte Thuringer Pfarrerbuch Band 7 Herzogtum Sachsen Meiningen S 420 Evangelische Verlagsanstalt 2017 ISBN 978 3 374 04615 7 google com abgerufen am 17 September 2023 Wilhelm Arthur Passow Lucian und die Geschichte 1854 google de abgerufen am 17 September 2023 Koniglich Preussisches Hennebergisches Gymnasium zu Schleusingen Festschrift zur Feier des dreihundertjahrigen Jubilaums am 2 3 4 Juli 1877 Koniglich Preussisches Hennebergsches Gymnasium zu Schleusingen Keyssner 1877 google com abgerufen am 17 September 2023 Berlin Universitat Bibliothek from old catalog Verzeichnis der Berliner universitatsschriften 1810 1885 S 385 Berlin W Weber 1899 archive org abgerufen am 17 September 2023 Allg Zeitung Deutsches Reich In Allgemeine Zeitung 20 05 1896 S 268 20 Mai 1896 abgerufen am 17 September 2023 Normdaten Person GND 131396447 lobid OGND AKS VIAF 72523407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lommer EmilALTERNATIVNAMEN Lommer Carl Emil Constantin vollstandiger Name Lommer Carolus Aemilius Constantinus Lommer Car Em Const KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalarzt mit dem Rang eines GeneralmajorsGEBURTSDATUM 29 Mai 1834GEBURTSORT SchleusingenSTERBEDATUM 14 Mai 1896STERBEORT Torgau oder Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Lommer amp oldid 237435891