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Emanuel Linkert 11 August 1934 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er spielte unter anderem in den 1950er Jahren fur den SC Chemie Halle Leuna und fur die BSG Lok Stendal in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball Sportliche Laufbahn BearbeitenLinkert begann seine Fussball Laufbahn Ende der 1940er Jahre bei der SG Eintracht Gommern 1951 wechselte er in die Kreisstadt zur Betriebssportgemeinschaft BSG Einheit Burg Dort wurde er in der Saison 1952 53 erstmals im Mannerbereich eingesetzt und bestritt in der zweitklassigen DDR Liga sieben Punktspiele Von 1954 bis 1956 spielte Linkert bei der BSG Post Muhlhausen mit der er 1955 in die damals viertklassige Bezirksliga Erfurt aufstieg Noch im Laufe der Saison 1956 kam Linkert zum DDR Ligisten SC Chemie Halle Leuna der zuvor aus der DDR Oberliga abgestiegen war Am letzten Spieltag als der SC Chemie bereits den Wiederaufstieg geschafft hatte kam Linkert zu seinem ersten Punktspieleinsatz fur die Hallenser dabei erzielte er auch sein erstes Punktspieltor fur den SC Als Ersatz fur den nicht einsatzbereiten etatmassigen Angreifer Rolf Hoffmann bestritt Linkert die ersten funf Oberligaspiele der Saison 1957 als Linksaussensturmer und hatte mit vier Toren einen erfolgreichen Einstand Nach der Ruckkehr von Hoffmann kam er nur noch sporadisch zum Einsatz gegen Ende der Saison fast nur noch als Einwechselspieler Seine erste Oberligaspielzeit schloss Linkert mit 16 von 26 Punktspielen und funf Toren ab Auch 1958 hatte er mit sieben durchgehenden Einsatzen am Saisonbeginn einen guten Start kam aber auf der neuen Position als rechter Sturmer zu keinem Torerfolg Danach kam er neun Spieltage lang in der Oberliga nicht zum Einsatz Spater bestritt er noch vier Punktspiele und kam damit in der Saison 1958 nur auf elf Oberligaspiele und schoss auch nur ein Tor Am Ende der Spielzeit mussten die Hallenser erneut absteigen Linkert schloss sich daraufhin dem Oberliga Aufsteiger BSG Lok Stendal an Dort wurde er in der Saison 1959 in 18 von 26 Oberligaspielen als Sturmer auf der rechten Seite eingesetzt kam aber erneut nur einmal zum Torerfolg Die Stendaler schafften nicht den Klassenerhalt und mussten 1960 wieder in der DDR Liga antreten Trotz des Abstiegs blieb Linkert diesmal bei der Mannschaft wurde in allen 26 Punktspielen eingesetzt war mit seinen 17 Treffern erfolgreichster Schutze der BSG Lok und war damit massgeblich am sofortigen Wiederaufstieg beteiligt Noch vor Beginn der Saison 1961 62 Ruckkehr zum Sommer Fruhjahr Spielrhythmus setzte sich Linkert in die Bundesrepublik ab und schloss sich dem FSV Frankfurt an Der FSV wurde 1963 mit Linkert Meister der 2 Oberliga Sud und qualifizierte sich damit fur die neu eingerichtete zweitklassige Regionalliga Sud Dort spielte Linkert weiter bis 1966 fur den FSV Frankfurt Innerhalb von drei Spielzeiten mit insgesamt 108 Punktspielen kam Linkert auf 85 Einsatze in denen er 14 Tore erzielte Spater war Linkert als Fussballtrainer bei unterklassigen Vereinen tatig so verhalf er 1976 der SG Ober Erlenbach zum Aufstieg in die hessische Landesliga Sud Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Jahrgange 1950 1990 ISSN 0323 8628 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 298 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 319 342 DSFS Hrsg DDR Chronik DDR Fussball 1949 1991 Band 8 Berlin 2010 S 252 Weblinks BearbeitenEmanuel Linkert in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Linkert EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 11 August 1934 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emanuel Linkert amp oldid 238094504