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Else Furst 25 Juni 1873 in Leipzig 19 April 1943 im KZ Theresienstadt war eine von den deutschen Nationalsozialisten ermordete deutsche Bildhauerin und Medailleurin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Plaketten und Medaillen Auswahl 3 Ausstellungen unvollstandig 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Stolperstein am Haus Keithstrasse 17 in Berlin SchonebergDie Eltern Else eigentlich Elisabeth Fursts waren der Kinder und Frauenarzt Livius Furst und Fanny Sidonie Furst 1847 Ihr Grossvater war der bedeutende Orientalist Julius Furst Else Furst nahm Unterricht bei Adolf Jahn in dessen Berliner Atelier studierte in Paris an der Academie Julian war Meisterschulerin von Denys Puech und arbeitete dann als erfolgreiche Bildhauerin in Berlin Sie schuf vor allem bronzene Skulpturen Kleinplastiken und Medaillen Im ostpreussischen Gestut Cadinen holte sie sich fur ihre Tierplastiken Anregungen Bei ihren Skulpturen benutzte sie auch das Pseudonym F Keith Ihre Arbeiten liess sie in Berlin in der Bildgiesserei Kraas und der Bronzegiesserei Gladenbeck amp Sohn giessen Medaillen Else Fursts befinden sich u a im Munzkabinett Berlin Ihre Werke sind im aktuellen Kunsthandel prasent Am 17 Marz 1943 wurde Else Furst aus Berlin in das KZ Theresienstadt deportiert wo sie einen Monat spater ermordet wurde Ihre Schwester die Solo Geigerin Helene Julia Furst 1877 kam im Mai 1944 im KZ Auschwitz um Am 18 Februar 2023 wurden vor ihrem ehemaligen Wohnort Berlin Schoneberg Keithstrasse 17 zwei Stolpersteine fur sie und ihre Schwester verlegt Plaketten und Medaillen Auswahl BearbeitenIm Dienste der Menschheit Plakette Eisen um 1914 1 Henriette Goldschmidt Medaille Bronze 1916 2 Helene Lange Medaille Bronze 1916 3 Max Immelmann Medaille Bronze 1916 4 Dem Forderer judischer Fursorge Ehrenmedaille der Judischen Gemeinde zu Berlin Bronze 5 Ausstellungen unvollstandig Bearbeiten1912 Chemnitz Kunsthutte Januar Ausstellung 1914 Munchen Glaspalast Munchner Jahresausstellung vertreten mit funf Plaketten Literatur BearbeitenFurst Else In Saur Allgemeines Kunstlerlexikon Band 46 KG Saur Munchen Leipzig 2005 S 136 137Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Else Furst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https inmortalis livejournal com 186252 html https www bing com images search q else f c3 bcrst amp qpvt else f c3 bcrst amp form IQFRML amp first 1 amp tsc ImageHoverTitle http www artnet de k C3 BCnstler else furst https www invaluable com artist furst else zfhmsh2t56 sold at auction prices https www bildindex de ete action queryupdate amp desc F C3 BCrst 2C 20Else amp index obj allEinzelnachweise Bearbeiten MK B Furst Else Im Dienste der Menschheit 1914 Abgerufen am 17 Dezember 2022 https smb museum digital de object 171917 https smb museum digital de object 149588 https smb museum digital de object 171939 Einseitige Bronzegussmedaille o J verliehen 1935 Abgerufen am 17 Dezember 2022 Normdaten Person GND 116846216 lobid OGND AKS VIAF 288220596 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furst ElseKURZBESCHREIBUNG deutsche Bildhauerin und MedailleurinGEBURTSDATUM 25 Juni 1873GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 19 April 1943STERBEORT KZ Theresienstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Else Furst amp oldid 236674325