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Elisabeth Vischer Alioth geboren am 7 September 1892 in Arlesheim gestorben am 20 August 1963 in Basel war eine schweizerische Frauenrechtlerin Journalistin und Sozialaktivistin Leben Bearbeiten nbsp Grab auf dem ehemaligen Friedhof in ArlesheimElisabeth Alioth war die Tochter von Ludwig Rudolf Alioth und dessen Frau Bertha geborene Speyr Ihre altere Schwester war die Pianistin und Komponistin Marguerite Elisabeth besuchte Privatschulen in Basel und Genf sowie 1913 bis 1914 die Soziale Frauenschule in Berlin Als der Erste Weltkrieg ausbrach nahm sie die Arbeit in der Staatlichen Hilfskommission des Kantons Basel Stadt fur in Not geratene Familien auf Von 1915 bis 1918 leitete sie auch das Sekretariat der Hilfsorganisation Pro Juventute in Basel Von 1916 bis 1919 war sie zudem Sekretarin von Musikschule und Konservatorium in Basel Spater begann sie eine Tatigkeit als Journalistin und schrieb unter dem Kurzel EVA Artikel Sie war mit Eberhard Vischer 1891 1929 verheiratet welcher am Basler Appellationsgericht als Gerichtsschreiber angestellt war Ihr Mann war der Sohn des Theologen Eberhard Vischer und der Bruder des Theologen Wilhelm Vischer Ab 1916 engagierte sie sich fur das Frauenstimmrecht in der Schweiz zunachst durch die Mitgrundung der Vereinigung fur Frauenstimmrecht in Basel Ab 1920 sass sie in deren Vorstand von 1922 bis 1935 war sie die Prasidentin der Vereinigung Ferner beteiligte sie sich 1918 an der Grundung der Basler Frauenzentrale Von 1929 bis 1936 war sie Vorstandsmitglied des Schweizerischen Frauenstimmrechtsverbands von 1940 bis 1952 dann dessen Prasidentin In der Zeit von 1935 bis 1951 gab Vischer Alioth zahlreiche Vortrage und Kurse zur Organisation der politischen Arbeit von Frauen Im Bund Schweizerischer Frauenvereine BSF war Vischer Alioth von 1923 bis 1926 Aktuarin dann 1949 bis 1957 im Vorstand vertreten Ferner war sie fur den BSF in dessen Gesetzesstudien und Versicherungskommission bis 1953 sowie in der Redaktionskommission des Pressedienstes bis 1963 tatig Ferner arbeitete sie aufgrund ihrer Mitgliedschaft im Kirchenvorstand auch fur den Christlichen Verein Junger Tochter 1946 organisierte sie den zweiten Kongress der IAW in Interlaken fur die IAW war sie dann noch bis 1952 tatig 1955 war sie an der Grundung der Europaischen Frauenunion beteiligt Fur die Stadt Basel war Vischer Alioth im Zweiten Weltkrieg in der Frauenkommission fur Wirtschaftsfragen tatig 1955 wurde sie als erste Frau in die Burgerkommission gewahlt 1961 gehorte sie zu den ersten zwolf Frauen im Weiteren Burgerrat der Burgergemeinde Basel Dort war sie zugleich Altersprasidentin Literatur BearbeitenYvonne Voegeli Vischer Alioth Elisabeth In Historisches Lexikon der Schweiz Kurt Jenny Elisabeth Vischer Alioth 1892 1963 In Basler Stadtbuch 1965 S 231 234 Stammbaum von Elisabeth Vischer Alioth in stroux comNormdaten Person GND 126948011 lobid OGND AKS VIAF 72400481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vischer Alioth ElisabethALTERNATIVNAMEN Alioth Elisabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 7 September 1892GEBURTSORT ArlesheimSTERBEDATUM 20 August 1963STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Vischer Alioth amp oldid 220762987